Mannetti: „Sieg bedeutet viel.“
Trainer erinnert an Niederlage zum Auftakt des Africa Cup of Nations 1998
Windhoek/Marrakesch (ml) - Brave Warriors-Trainer Ricardo Mannetti unterstrich am Sonntagabend nach dem Sieg seiner Elf gegen die Elfenbeinküste die Bedeutung des Erfolgs für Namibia. Der 42-Jährige erklärte, dass der Dreier die Hoffnung auf ein Weiterkommen erhöht habe. Er sprach zudem von einem „monumentalen Erfolg“.
Nach dem 1:0-Sieg durch einen Treffer von Verteidiger Charles Hambira in der Nachspielzeit stellte Mannetti die Bedeutung des Triumphs für Namibia heraus: „Ein sehr sentimentaler Sieg für uns heute gegen die Elfenbeinküste, denn 1998 war ich selber als Spieler dabei, als wir unser Eröffnungsspiel gegen sie beim Africa Cup of Nations verloren. Nun bin ich der Trainer, der die Mannschaft zum Sieg führte.“ Des Weiteren meinte der Nationaltrainer, dass der Sieg gegen die Ivorer, die eine gute Mannschaft seien, eine Menge bedeute, weil Namibia gegen sie zuvor noch nie gewinnen konnte.
Auch die Leistung seiner Mannschaft, gerade in taktischer Hinsicht, ließ Mannetti nicht unerwähnt. „Der Sieg bedeutet sehr viel für die Namibier, er stiftet Hoffnung, aber schockt sie auch, denn wir waren über die Jahre taktisch nicht besonders organisiert und nun sind wir endlich dazu fähig. Die Erwartung an dieses Team werden steigen.“, so der Nationaltrainer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Trotz der steigenden Erwartungen sagte Mannetti, dass die Zielsetzung für das CHAN-Turnier gleich bleibe, nämlich, die Gruppenphase zu überstehen. „Wir erholen uns jetzt ein bisschen und dann werden wir wieder hart arbeiten und uns auf Uganda vorbereiten“, so der ehemalige Nationalspieler, der den Sieg dem ehemaligen Nationaltrainer „Big Ben“ Bamfuchile widmete. Der Sambier Bamfuchile führte die Brave Warriors zu ihrer erst zweiten Afrika-Cup-Teilnahme 2008, starb allerdings nur drei Wochen vor Turnierbeginn am 27. Dezember 2007 an einer kurzen, aber schweren Krankheit. „Ben half uns sehr und stellte sicher, dass wir an uns selbst glauben, wieder wettbewerbsfähig zu sein, nachdem wir zuvor das letzte Mal 1998 beim Afrika-Cup spielten. Und nun, zehn Jahre darauf, sind wir wieder hier, kontinentaler Fußball. Deshalb gedenken wir ihm.“, erklärte Mannetti.
Nach dem 1:0-Sieg durch einen Treffer von Verteidiger Charles Hambira in der Nachspielzeit stellte Mannetti die Bedeutung des Triumphs für Namibia heraus: „Ein sehr sentimentaler Sieg für uns heute gegen die Elfenbeinküste, denn 1998 war ich selber als Spieler dabei, als wir unser Eröffnungsspiel gegen sie beim Africa Cup of Nations verloren. Nun bin ich der Trainer, der die Mannschaft zum Sieg führte.“ Des Weiteren meinte der Nationaltrainer, dass der Sieg gegen die Ivorer, die eine gute Mannschaft seien, eine Menge bedeute, weil Namibia gegen sie zuvor noch nie gewinnen konnte.
Auch die Leistung seiner Mannschaft, gerade in taktischer Hinsicht, ließ Mannetti nicht unerwähnt. „Der Sieg bedeutet sehr viel für die Namibier, er stiftet Hoffnung, aber schockt sie auch, denn wir waren über die Jahre taktisch nicht besonders organisiert und nun sind wir endlich dazu fähig. Die Erwartung an dieses Team werden steigen.“, so der Nationaltrainer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Trotz der steigenden Erwartungen sagte Mannetti, dass die Zielsetzung für das CHAN-Turnier gleich bleibe, nämlich, die Gruppenphase zu überstehen. „Wir erholen uns jetzt ein bisschen und dann werden wir wieder hart arbeiten und uns auf Uganda vorbereiten“, so der ehemalige Nationalspieler, der den Sieg dem ehemaligen Nationaltrainer „Big Ben“ Bamfuchile widmete. Der Sambier Bamfuchile führte die Brave Warriors zu ihrer erst zweiten Afrika-Cup-Teilnahme 2008, starb allerdings nur drei Wochen vor Turnierbeginn am 27. Dezember 2007 an einer kurzen, aber schweren Krankheit. „Ben half uns sehr und stellte sicher, dass wir an uns selbst glauben, wieder wettbewerbsfähig zu sein, nachdem wir zuvor das letzte Mal 1998 beim Afrika-Cup spielten. Und nun, zehn Jahre darauf, sind wir wieder hier, kontinentaler Fußball. Deshalb gedenken wir ihm.“, erklärte Mannetti.
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Allgemeine Zeitung
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