Mangelernährung im Widerspruch
Windhoek - Wie in der Statistik der amtlichen Arbeitslosigkeit, in der sich extreme Widersprüche zwischen 35% und 51% widerspiegeln, so besteht auch die von Gebern angebotene Ziffer der Unterernährung für namibische Kinder im Gegensatz zur nationalen Einkommensstatistik. Die namibische Allianz für bessere Ernährung hat mit der US-Agentur USAID in dieser Woche eine Konferenz abgehalten und sich über die Weltbank-Einstufung Namibias als Land mit "mittlerem Einkommen gehobenen Grades" geärgert. Das extrem ungleiche Einkommensgefälle werde im Gini-Koeffizienten auf 0,74 festgesetzt. Hinzu komme die Tatsache, dass jedes dritte Kind in Namibia unterernährt sei, erklärt eine weitere NGO (LIFT: Livelihood & Food Security Development).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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