Makler untersuchen
Windhoek - Wenn das finanzielle Aufsichtsinstitut - Namibian Financial Supervisory Authority, Namfisa, - mehr Unterlagen und Beweisstücke erhält, wird es eine Versicherungsgesellschaft untersuchen. Im Zeugenstuhl des präsidialen Untersuchungsausschusses der Sozialversicherungskommission, SSC, saß Anfang der Woche Frans van Rensburg, Leiter von Namfisa. "Wir werden die Gesellschaft selbst besuchen und Ihnen unseren Befund mitteilen", so Van Rensburg zum Vernehmungsrichter Otniel Podewiltz.
Konkret ging es um den Schriftverkehr zwischen der SSC und der Fedsure, später Channel Life, Versicherungsgesellschaft. "Wir regulieren allerdings keine privaten Transfers der Makler, müssen aber der Frage der Steuerhinterziehung nachgehen", führte der Namfisa-Chef weiter aus. Nach seiner Kenntnis kann der Maklerinformant Lazarus Kandara nicht als Makler registriert werden, weil die Frage, ob er noch ein "nicht rehabilitierter Pleitier" ist, noch geklärt werden muss. Ferner betonte Van Rensburg, dass das Versicherungsgesetz eine Maximalkommission in Höhe von 2,5 Prozent zulässt. Die Makler hätten jedoch bis zu 3,25 Prozent berechnet. Namfisa lehnt das System so genannter Informanten, Zwischengänger und "runners" ab.
Konkret ging es um den Schriftverkehr zwischen der SSC und der Fedsure, später Channel Life, Versicherungsgesellschaft. "Wir regulieren allerdings keine privaten Transfers der Makler, müssen aber der Frage der Steuerhinterziehung nachgehen", führte der Namfisa-Chef weiter aus. Nach seiner Kenntnis kann der Maklerinformant Lazarus Kandara nicht als Makler registriert werden, weil die Frage, ob er noch ein "nicht rehabilitierter Pleitier" ist, noch geklärt werden muss. Ferner betonte Van Rensburg, dass das Versicherungsgesetz eine Maximalkommission in Höhe von 2,5 Prozent zulässt. Die Makler hätten jedoch bis zu 3,25 Prozent berechnet. Namfisa lehnt das System so genannter Informanten, Zwischengänger und "runners" ab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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