Älteste Kammer aufgelöst
Die Swakopmunder Handelskammer (SCCI) gibt es nicht mehr. Die älteste Kammer Namibias hat vergangenen Montag offiziell ihr Sparguthaben vertrauensvoll in die Hände von Anton von Wietersheim gelegt.
Swakopmund - Genau 22407 Namibia-Dollar und 64 Cent überreichte Grit von Flotow, ehemalige Vorstandsvorsitzende von SCCI, dem Vorsitzenden der NCCI Swakopmund, Anton von Wietersheim. Die NCCI Swakopmund ist eine Zweigstelle der namibischen Kammer für Handel und Industrie (NCCI).
"Mit der Auflösung von SCCI legen wir nach zwei Jahren Ruhepause und einer NCCI-Bewährungszeit unser Bestreben vertrauensvoll in die Hände von Anton von Wietersheim", sagte von Flotow zur AZ. Der Geldbetrag stamme noch aus Mitgliedsbeiträgen, die gespart werden konnten, weil viele Tätigkeiten ehrenamtlich und dadurch Kosten sparend durchgeführt werden konnten. Sogar die monatlichen Sitzungen der SCCI hatten unentgeltlich in dem Konferenzraum des Hansa-Hotels stattfinden dürfen. "Die SCCI war die älteste Handelkammer, die auch immer schwarze Zahlen vorweisen konnte", so von Flotow bei der Scheckübergabe.
Vor zwei Jahren war schon diskutiert worden, beide Kammern verschmelzen zu lassen, doch die Swakopmunder Geschäftswelt wollte der NCCI erst die Möglichkeit geben, sich zu etablieren und zu bewähren. Jetzt liege es an der Swakopmunder Geschäftswelt, die NCCI Swakopmund tatkräftig zu unterstützen. "Sie sollen mitwirken und Einfluss nehmen", forderte Grit von Flotow die Geschäftswelt auf. "Das Swakopmunder Gewerbe ist nur so stark, wie es bereit ist, Anton von Wietersheim zu unterstützen", fügte auch Margit d'Avignon, Sekretärin der Bürgerinitiative Swakopmund Resident Association, hinzu.
Grund für die Schließung von SCCI sei nämlich die mangelnde Teilnahme und Mitwirkung gewesen. Zudem hatte die NCCI sich neu strukturiert. Anfangs wehrte sich der Swakopmunder Handel gegen einen Abgeordneten der NCCI. Es fehlte an Vertrauen, da anfangs angeblich politische Ansichten geltend gemacht worden waren. Inzwischen ist die NCCI Swakopmund aktiv geworden. Einmal im Monat trifft sich der Vorstand, um über aktuelle Anliegen im Mitgliederinteresse zu beraten.
Swakopmund - Genau 22407 Namibia-Dollar und 64 Cent überreichte Grit von Flotow, ehemalige Vorstandsvorsitzende von SCCI, dem Vorsitzenden der NCCI Swakopmund, Anton von Wietersheim. Die NCCI Swakopmund ist eine Zweigstelle der namibischen Kammer für Handel und Industrie (NCCI).
"Mit der Auflösung von SCCI legen wir nach zwei Jahren Ruhepause und einer NCCI-Bewährungszeit unser Bestreben vertrauensvoll in die Hände von Anton von Wietersheim", sagte von Flotow zur AZ. Der Geldbetrag stamme noch aus Mitgliedsbeiträgen, die gespart werden konnten, weil viele Tätigkeiten ehrenamtlich und dadurch Kosten sparend durchgeführt werden konnten. Sogar die monatlichen Sitzungen der SCCI hatten unentgeltlich in dem Konferenzraum des Hansa-Hotels stattfinden dürfen. "Die SCCI war die älteste Handelkammer, die auch immer schwarze Zahlen vorweisen konnte", so von Flotow bei der Scheckübergabe.
Vor zwei Jahren war schon diskutiert worden, beide Kammern verschmelzen zu lassen, doch die Swakopmunder Geschäftswelt wollte der NCCI erst die Möglichkeit geben, sich zu etablieren und zu bewähren. Jetzt liege es an der Swakopmunder Geschäftswelt, die NCCI Swakopmund tatkräftig zu unterstützen. "Sie sollen mitwirken und Einfluss nehmen", forderte Grit von Flotow die Geschäftswelt auf. "Das Swakopmunder Gewerbe ist nur so stark, wie es bereit ist, Anton von Wietersheim zu unterstützen", fügte auch Margit d'Avignon, Sekretärin der Bürgerinitiative Swakopmund Resident Association, hinzu.
Grund für die Schließung von SCCI sei nämlich die mangelnde Teilnahme und Mitwirkung gewesen. Zudem hatte die NCCI sich neu strukturiert. Anfangs wehrte sich der Swakopmunder Handel gegen einen Abgeordneten der NCCI. Es fehlte an Vertrauen, da anfangs angeblich politische Ansichten geltend gemacht worden waren. Inzwischen ist die NCCI Swakopmund aktiv geworden. Einmal im Monat trifft sich der Vorstand, um über aktuelle Anliegen im Mitgliederinteresse zu beraten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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