Lösung für Karibib gesucht
Missstände und Verwahrlosung haben Karibib zuletzt in die Schlagzeilen gebracht. Jetzt will sich Erastus Nengonga, Staatssekretär im Ministerium für Regional- und Kommunalverwaltung, in der Minenstadt ein eigenes Bild machen.
Swakopmund/Karibib - Für gestern Abend waren Gespräche mit diversen beteiligten Parteien aus Politik und Wirtschaft angesetzt, bis Redaktionsschluss konnte die AZ keine Einzelheiten darüber in Erfahrung bringen. Heute will sich Nengonga persönlich mit der Bürgermeisterin Adelheid Hamukonda und den Ratsherren an einen Tisch setzen. Zu den Gesprächen geladen sind auch der Stadtdirektor von Swakopmund und die Geschäftsführer von NamWater und dem Stromversorger Erongo Red.
Ziel des Treffens ist, Verbesserungsideen auszutauschen und Möglichkeiten zu evaluieren, mit denen den chaotischen Zuständen in der Minenstadt entgegengewirkt werden könnte. Informationen zufolge soll die Stadtverwaltung derzeit nicht einmal mehr in der Lage sein, irgendwelche Dienstleistungen für die Einwohner zu erbringen. Die Bürgermeisterin hatte inzwischen bei einer kürzlich einberufenen Versammlung mit Karibibs Gewerbe- und Handelsunternehmen zugegeben, dass der defekte Abwasser-Pumpenwagen und defekte Müllwagen einige der Gründe für die mangelhafte Dienstleistung und die daraus resultierenden unhygienischen Zustände seien. Die Bürgermeisterin erklärte bei der Versammlung auch, dass eine große Säuberungskampagne für Juli geplant sei. Bis dahin sei jeder zum verantwortungsbewussten Umdenken aufgefordert. "Plastiktüten aus den Geschäften tragen zum Müllberg bei", sagte sie, "Die Warenhäuser sollten daher in Zukunft Stofftaschen anbieten oder für Plastiktüten ein Entgelt verlangen". Im gleichen Atemzug hatte Hamukonda auch die brachliegenden Grundstücke angesprochen und eine mögliche Wiederinbesitznahme durch die Stadt angekündigt. Dieser drastische Schritt soll die Eigentümer dazu bewegen, entweder den Boden zu bebauen oder an potentiellen Investoren zu verkaufen.
Swakopmund/Karibib - Für gestern Abend waren Gespräche mit diversen beteiligten Parteien aus Politik und Wirtschaft angesetzt, bis Redaktionsschluss konnte die AZ keine Einzelheiten darüber in Erfahrung bringen. Heute will sich Nengonga persönlich mit der Bürgermeisterin Adelheid Hamukonda und den Ratsherren an einen Tisch setzen. Zu den Gesprächen geladen sind auch der Stadtdirektor von Swakopmund und die Geschäftsführer von NamWater und dem Stromversorger Erongo Red.
Ziel des Treffens ist, Verbesserungsideen auszutauschen und Möglichkeiten zu evaluieren, mit denen den chaotischen Zuständen in der Minenstadt entgegengewirkt werden könnte. Informationen zufolge soll die Stadtverwaltung derzeit nicht einmal mehr in der Lage sein, irgendwelche Dienstleistungen für die Einwohner zu erbringen. Die Bürgermeisterin hatte inzwischen bei einer kürzlich einberufenen Versammlung mit Karibibs Gewerbe- und Handelsunternehmen zugegeben, dass der defekte Abwasser-Pumpenwagen und defekte Müllwagen einige der Gründe für die mangelhafte Dienstleistung und die daraus resultierenden unhygienischen Zustände seien. Die Bürgermeisterin erklärte bei der Versammlung auch, dass eine große Säuberungskampagne für Juli geplant sei. Bis dahin sei jeder zum verantwortungsbewussten Umdenken aufgefordert. "Plastiktüten aus den Geschäften tragen zum Müllberg bei", sagte sie, "Die Warenhäuser sollten daher in Zukunft Stofftaschen anbieten oder für Plastiktüten ein Entgelt verlangen". Im gleichen Atemzug hatte Hamukonda auch die brachliegenden Grundstücke angesprochen und eine mögliche Wiederinbesitznahme durch die Stadt angekündigt. Dieser drastische Schritt soll die Eigentümer dazu bewegen, entweder den Boden zu bebauen oder an potentiellen Investoren zu verkaufen.
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Allgemeine Zeitung
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