„Lockdown ist nicht umsetzbar“
„Lockdown ist nicht umsetzbar“

„Lockdown ist nicht umsetzbar“

Dunkelziffer der Infizierten auf bis zu 70 Prozent eingeschätzt
Erwin Leuschner
Von Erwin Leuschner, Swakopmund

Eine Ausgangssperre und ein Reiseverbot erfüllen in Namibia keinen wirklichen Sinn im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie. „Diese Maßnahmen sind hierzulande unmöglich umzusetzen“, lautet das Fazit von Dr. Kwasi Yeboah. Er ist Chirurg in Walvis Bay und hat seine Ausbildung an der Berliner Charité - Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum - absolviert. Er verfügt über die Zusatzbezeichnung „Notarzt und Intensivmediziner“. An der Charité war er außerdem wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik für Infektiologie und ist er einer der wenigen hochqualifizierten Mediziner, die es in Namibia gibt.

Für diesen Beitrag hat die AZ, unabhängig von Yeboah, Aufklärung über die Pandemie von einer qualifizierten Virologin in Namibia eingeholt. Die Ärztin stimmt mit dem Mediziner überein, möchte aber anonym bleiben.

Yeboah gab in der vergangenen Woche bei einem Informationstreffen in Swakopmund Auskunft über die COVID-19-Situation an der Küste. „Leider gab es viele Fehlinformationen bezüglich der Pandemie. Medizinische Fachkräfte wurden nicht laut genug, um die Öffentlichkeit ordentlich zu informieren, sodass Politiker viel Unsicherheit und Frustration in der Gesellschaft schüren konnten“, sagte er. COVID-19 sei ein Gesundheitsproblem und müsse daher von Personen aus dem Gesundheitssektor angegangen werden. Statt aber auf den Rat der Experten zu hören, sei die Pandemie in Namibia politisiert worden. „Ich kann meinen Kopf aber nicht in den Sand stecken. Wir müssen das Beste hieraus machen“, meinte Yeboah.


Es gab einen Plan

Ihm zufolge hatten sich bereits im Januar sämtliche Ärzte, Spezialisten und medizinische Fachkräfte aus dem Privat- und Staatsektor in Walvis Bay getroffen, um den Weg im Kampf gegen die Pandemie zu bestimmen. „Es wurde ein Plan aufgestellt, worin jedes Detail festgelegt wurde von alledem, was wir in Namibia, besonders in Walvis Bay, benötigten“, erklärte er, denn in der Hafenstadt sei ein Ausbruch der Pandemie vorprogrammiert gewesen. „Wir hatten eine strenge Kontrolle vorgeschlagen, damit COVID-19-Hotspots in der Gemeinschaft schnell identifiziert und kontrolliert werden können“, so der Experte. Die Meinung dieses Expertenteams sei aber auf taube Ohren gestoßen. „Dabei hatten wir gehofft, dass wir für Namibia ein maßgeschnittenes Konzept finden können. Jedes Land hat schließlich ein eigenes Konzept entwickelt. Leider hat Namibia nur andere Länder kopiert und die tatsächliche Arbeit wurde nicht ausgeführt“, behauptet der Arzt.

Somit wurde in Namibia ein landesweiter Lockdown eingeführt, nachdem zwei rumänische Touristen in Windhoek positiv auf COVID-19 getestet worden waren (AZ berichtete). „Das war völliger Schwachsinn“, urteilt Yeboah. „Eine Handvoll Fälle reichen nicht aus, das ganze Land in einen Lockdown zu versetzen.“ Die Zeit während des Lockdowns hätte man aber dennoch nutzen sollen, um Vorbereitungen für den Kampf gegen die Pandemie zu treffen. Es hätten Beatmungsgeräte besorgt und angeschlossen, Ärzte und Krankenschwestern geschult, und vieles mehr getan werden müssen: „Man hat aber nichts hinbekommen.“ Die Einführung der Ausgangssperre habe den Eindruck unter den meisten Namibiern erweckt, dass sie sich dadurch nicht mit dem Virus infizieren würden - das sei aber Unsinn.


Corona bevorzugt Winter

Spezifisch mit dieser Aussage stimmte die Virologin überein: „Es gibt immer viel Verwirrung und Herausforderungen im Umgang mit neu auftretenden Infektionskrankheiten.“ Sie findet, dass statt des Lockdowns im März, Namibia lediglich seine Landesgrenzen hätte schließen sollen. „Ein interner Lockdown hätte eigentlich erst ab Mai beginnen sollen, wenn unser Winter beginnt, da wir von anderen Corona-Viren wissen, dass sie die Wintermonate bevorzugen“, erklärte sie. Was allerdings in Namibia wesentlich zur Verbreitung des COVID-19 beigetragen habe, seien zweifelsohne die Wohnzustände in den informellen Siedlungen: „Und kein Lockdown kann dies beheben.“

Laut Yeboah stellt die Pandemie in Namibia nicht nur ein gesundheitliches Problem dar, sondern entblößt es ein sozioökonomisches Problem, da der Großteil der Bevölkerung in städtischen Gebieten in Barracken und Hütten auf engstem Raum wohnt. Dort gebe es kein fließendes Wasser und die Einwohner könnten die soziale Distanzierung nicht umsetzen. „Jeder weiß, wie die Situation in informellen Siedlungen aussieht. Für diese Einwohner ist das, was wir sagen, absoluter Blödsinn. Die Leute können nicht zuhause bleiben, weil sie beispielsweise Kapana (gebratene Fleischstücken) auf der Straße verkaufen müssen, um ein Einkommen zu verdienen“, behauptet die Fachkraft.

Aus diesem Grund hätte er sich gewünscht, dass der in der vergangenen Woche erneut verschärfte Lockdown nicht eingeführt worden wäre. „Wir wären besser dran gewesen, wenn - besonders in informellen Siedlungen - sichergestellt würde, dass alle Namibier ein ordentliches Zuhause haben, über sauberes Trinkwasser verfügen, und sich gesund ernähren sowie Vitamine zu sich nehmen“, sagte Yeboah. Durch eine ausgewogene Ernährung und sportliche Aktivitäten ist der Kampf schon zur Hälfte gewonnen. „Deshalb hätte ich mir gewünscht: Schluss mit dem Lockdown.“


Kritik an PCT-Test

Unterdessen stimmt Yeboah mit einer Studie von Professor Michael Mina von der Harvard-Universität überein, der ein Experte für Infektionskrankheiten und Epidemiologie sei. Demnach sei die Entscheidung, in Namibia Personen mittels einer Polymerase-Kettenreaktion (PCR) auf die COVID-19-Infektion hin zu testen, nicht sehr klug. Die Testmethode sei erstens besonders teuer (850 N$ pro Test). Professor Mina habe stattdessen den Gebrauch eines sogenannten Antigen-Tests vorgeschlagen, der lediglich 10 N$ koste, wobei das Ergebnis binnen 15 Minuten vorliegen würde. Bei einem PCR-Test könnte man hingegen bis zu sieben Tage auf das Resultat warten. „Mit der PCR-Methode können nicht viele Menschen getestet werden, weshalb es keine genaue Statistiken gibt, wie hoch die Infektionsrate tatsächlich ist“, sagte Yeboah. „Unsere Teststrategie in Namibia ist deshalb ineffektiv, da wir nur symptomatische Personen und deren Kontakte testen. Das heißt wir hinken immer hinterher und erfassen gar nicht Personen ohne Symptome (asymptomatisch), die trotzdem das Virus tragen und weiter verbreiten.“

Der Professor der Harvard-Universität habe außerdem erkannt, dass PCR-Tests unter Umständen „zu genau“ seien, was zu einem weiteren Problem führt. Mit dieser Methode würden Personen identifiziert, in deren Körper ein nur winziges Teil des Virus vorkomme. „Jeder Mensch metabolisiert das Virus anders und bei manchen Leuten kann dies bis zu zwei Monate dauern. Diese Leute sind schon lange nicht mehr infektiös, werden aber weiterhin positiv getestet“, so Yeboah. Dies führe dazu, dass eine übertriebene Anzahl Kranker gemeldet würden, diese aber nicht mehr krank seien. Als Beispiel führte er die beiden rumänischen Touristen an, die erst 79 Tage nach der ersten Diagnose als virusfrei erklärt worden waren. „Das war völliger Schwachsinn“, urteilte er hart und ergänzte: „Ich kann zwei Monate lang das Virus in mir tragen ohne jemanden anzustecken, aber der PCR-Test bleibt positiv.“

Entscheidend bei der Verbreitung sei vielmehr die Viruslast bzw. eine gewisse Anzahl Viruspartikel, die benötigt würden, um eine andere Person anzustecken. Diese Ziffer hätten internationale Forscher bereits ermittelt. „Denn nicht jeder, der den Virus hat, kann jemanden anstecken“, erklärte Yeboah. Genau aus diesem Grund mache die strenge Quarantäne-Auflage in Namibia Mediziner teilweise „wütend“. „Es gibt keinen Grund, jemanden 14 Tage in Quarantäne zu versetzen“, behauptete er. Das Virus sei lediglich binnen der erste paar Tage infektiös.


Mangel an Test-Daten

Weil aber in Namibia kaum Statistiken vorhanden seien, seien Mediziner äußert frustriert. Die Dunkelziffer an Infizierten sei gewaltig hoch - und zwar im ganzen Land. Er selbst sei fest überzeugt davon, dass eine Verbreitung des Virus in der Gemeinschaft bereits vor mehr als drei Monaten stattgefunden habe. Wegen eines Mangels an Tests sei dies aber nicht ermittelt worden. Die Dunkelziffer an Infizierten schätzt er mehr als vier Mal höher als die tatsächlich angegebene Infektionszahl. Ferner hätten sich viele Personen nicht testen lassen wollen, weil sie Angst vor einer unzumutbaren Quarantäne gehabt hätten. „Es gab in Namibia einen besonders sinnlosen Fall: Nachdem eine Person in Walvis Bay positiv auf COVID-19 getestet worden war, sollten 26 Krankenschwestern in Quarantäne versetzt werden. Wer soll dann aber die Patienten behandeln?“, wollte er wissen. Ähnlich habe es sich bei Ärzten verhalten, die „ohne Grund weggesperrt“ worden seien.

Indessen sind sich Yeboah und die Virologin sicher, dass Walvis Bay über den Gipfel sei - Stand 16. August 2020. Die Virologin schätzt sogar, dass inzwischen 70 Prozent der Bevölkerung in den informellen Siedlungen in Walvis Bay dem Virus ausgesetzt gewesen sei. Yeboah sei zudem aufgefallen, dass die Anzahl Schwerkranker in Walvis Bay geringer sei als vor gut drei Wochen. In der Hafenstadt habe es aber eine geringere Anzahl extrem kranker Patienten gegeben als erwartet. Ein katastrophales Szenario wie zum Beispiel in Italien im März, habe es nicht gegeben. Als Grund dafür gibt Yeboah die Ergebnisse von Forschungen seitens internationaler Fachkräfte an: „Sie vertreten die Meinung, dass das Virus mit der Zeit schwächer wird.“ Der Grund sei darin zu finden, dass das Virus selbst ein Lebewesen zum Überleben benötige und daher bestrebt sei, nicht seinen Träger (Host) zu töten. „Wenn ein Virus zu effektiv beziehungsweise zu stark wird, dann stirbt es selbst mit dem Ableben des Trägers. Daher gibt es mit der Zeit immer schwächere Stränge“, hätten internationale Experten festgestellt.

Warum es in Namibia weniger Schwerkranke gibt als erwartet, kann aber auch auf weitere Faktoren zurückgeführt werden, meint indessen die Virologin. „Obwohl unter unserer eigenen Bevölkerung wenig Forschung betrieben wurde, gibt es einige neue Erkenntnisse, warum manche Menschen keine oder nur geringe Symptome aufzeigen“, erklärte sie. „Das liegt vielleicht daran, dass der Körper mancher Personen, schnell eine Immunreaktion gegen Virus entwickelt. Oder an einer bereits bestehenden Immunität unter der Bevölkerung, nachdem Personen bereits anderen Corona-Viren ausgesetzt waren. Nicht zuletzt an genetischen Faktoren oder einer geringeren Viruslast zum Zeitpunkt der Infektion. Es kann sich sogar um eine Kombination dieser Faktoren handeln, weshalb wir in Namibia nicht viele schwerkranke Menschen verzeichnen“, folgerte sie.

„Wenn wir nur erst die Mechanismen verstehen, warum manche Leute an dem Virus schwer erkranken und zugleich bessere Therapiemöglichkeiten entwickeln, bin ich mir sicher, dass wir diese Pandemie binnen fünf oder sechs Monaten hinter uns haben“, sagte Yeboah unterdessen. Er sei ferner davon überzeugt, dass bis Dezember oder Januar ein Impfstoff vorliegen wird und glaubt dass solche Impfstoffe dann bereits streng getestet sein würden. „Meine Sorge ist eher, wann wir diese Impfstoffe in Afrika erhalten, denn die USA und Europa haben sich den Impfstoff zuerst zugesichert.“


„Es gibt kein Gegenmittel“

Zurzeit gebe es für COVID-19 noch kein Gegenmittel. Patienten würden daher im Krankenhaus eine unterstützende Therapie erhalten - in kritischen Fällen sei dafür die künstliche Beatmung nötig. „Mehr kann man nicht machen, aber wir versuchen unser Bestes“, sagte Yeboah. Auffallend sei allerdings, dass alle Personen, die an der Küste schwer an COVID-19 erkrankt seien und deshalb künstliche Beatmung benötigt hätten, Adipositas seien - also übergewichtig seien. Einige Schwerkranke hätten zudem an hohem Blutdruck oder an Diabetes gelitten.

Ist COVID-19 aber tatsächlich gefährlich? „Ja, wir als Gesundheitsfachkräfte sind sehr besorgt“, erklärte er und stellte klar, dass COVID-19 nicht mit dem alljährlichen Influenzavorkommen beziehungsweise der Grippe verglichen werden könne. „Im Februar und März sind in England 600 Arbeiter im Gesundheitswesen verstorben. Das ist nicht normal. Das ist beängstigend“, sagte er und ergänzte: „Was uns als Mitarbeiter im Gesundheitswesen Angst bereitet ist diese Erkrankung, von der wir so wenig wissen und für die es kein Impfstoff in einem Gesundheitssystem gibt, das nicht ausreichend darauf vorbereitet ist“, sagte er. Rund 80 Prozent der Infizierten würden die Erkrankung „gut überstehen“, die restlichen 20 Prozent wiederum nicht. Von diesen 20 Prozent benötigten wiederum fünf Prozent als Patienten „viel Hilfe“. „Und das haben wir noch nicht ganz verstanden“, sagte Yeboah. COVID-19 könne bei Schwerkranken auch zu Gerinnungsstörungen und somit zu Organ-Infarzierungen führen. Ferner scheine es auch mehrere langfristigen Folgen wie Schlaganfälle, chronische Müdigkeit oder Organschäden auszulösen. Diese Erscheinungen seien nicht typisch für Influenza-Erkrankungen. Das COVID-19-Virus sei auch „raffiniert“, da es einige Beweise gebe, dass Personen sich bereits mehrfach infiziert hätten - auch dies bezeichnet Yeboah als abnormal.

Laut Yeboah gibt es einige Gründe, warum COVID-19 zu einer weltweiten Pandemie erklärt wurde, doch insbesondere liegt es daran, dass sich das Virus rasant und exponentiell verbreitet - es verzeichnet eine hohe sogenannte Ro-Ziffer, wesentlich höher als Influenza. „Viren, die ihren Host sehr schnell töten, lösen eine sehr kurze Pandemie aus. COVID-19 ist da anders“, erklärte der Arzt. Zum Vergleich führte er MERS (2012) auf: dieses Virus habe eine Todesrate von 40 Prozent gehabt und somit eine „kurzstündige Pandemie“ ausgelöst.


Namibias Situation einzigartig

Im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie sei Namibias Situation in vieler Hinsicht einzigartig. Das Gesundheitswesen sei zum einen inadäquat auf eine Pandemie vorbereitet, derweil zum anderen viel Politik und ein Maß an Informationsüberbelastung vonseiten der Medien eine große Rolle spielten. „Ich will Ihnen aber versichern, dass es keine Beweise dafür gibt, dass das Anti-Malaria-Mittel Hydroxychloroquin im Kampf gegen das Virus hilft“, so Yeboah. Er hätte sich gewünscht, dass die Ärztegemeinschaft Namibias von Beginn an mehr und lautere Präsenz gezeigt hätte - viele Fehler, die nun gemacht worden seien, hätte es dann nicht gegeben.

„Ich glaube, die Regierung sollte eine Risikobewertung durchführen indem sie mithilfe von Schnelltests den Stand der Antikörper in der Bevölkerung ermittelt“, erklärte die Virologin der AZ den Weg nach vorn. Dadurch könne schnell festgestellt werden, wie hoch die Infektionsrate tatsächlich sei. „Auf dieser Grundlage wäre es uns möglich, mit der Lockerung des Lockdowns zu beginnen“, meinte sie und fügte abschließend hinzu: „Ich glaube, die Wohnungskrise in den beiden großen Städten Walvis Bay und Windhoek muss dringend gelöst werden. Die Lebensumstände sind ein Nährboden für Infektionskrankheiten, da sie sich wie ein Feuer ausbreiten.“

Yeboah hingegen teilte seine größte Befürchtung: „Meine Sorge liegt darin, dass 100 Patienten auftauchen, die künstliche Beatmung benötigen, denn wir haben keinen Platz dafür. Davor haben wir Mediziner Angst.“ Aus diesem Grund hält er die fortgesetzte Schließung von Schulen und Kindergärten für sinnvoll und empfiehlt, dass große Veranstaltungen nicht stattfinden sollten. Das Tragen einer Gesichtsmaske sei sinnvoll, da jene vor allem als Schutz für die Mitmenschen gedacht sei.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-04-27

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