Lobbyarbeit für Kommunaltourismus
Windhoek - Die vor zehn Jahren gegründete Organisation für kommunalen Tourismus NACOBTA (Namibia Community Based Tourism Association) verfügt heute über 58 Mitglieder, von denen 34 auf eigenen Beinen stehen und finanziell unabhängig sind. Das erklärte Isabella \Hauses, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit bei NACOBTA, gestern während des Jahrestreffens und gleichzeitigen Geburtstagsfeier der Organisation.
Gründe für ein Scheitern seien etwa schlechtes Management, mangelnde finanzielle Vorraussetzungen sowie das "schlichte Kopieren von Ideen aus anderen Hegegebieten, die jedoch anderswo unter veränderten Bedingungen nicht funktionieren", so \Hauses. NACOBTA ist der Dachverband der in Hegegebieten ansässigen Klein-Unternehmer, die im Tourismussektor Einkommen erzielen wollen. Diese seien beispielsweise als Reiseführer tätig, betreiben Zeltplätze, Kulturdörfer oder Museen sowie Lodges. Letztere werden in der Regel als gemeinsames Unternehmen mit Akteuren des Privatsektors geleitet.
Die Organisation sorge für Beratung und Weiterbildung der Kleinunternehmer, betreibe Lobbyarbeit und organisiere die Gästebuchungen. Herausforderungen gebe es in der Zusammenarbeit mit dem Nationalen Denkmalrat und einer Bewusstseinsbildung unter den Mitliedern der jeweiligen Gemeinschaften - diese müssten lernen, für sich selbst einzustehen und eine Unternehmerkultur zu entwickeln.
Gründe für ein Scheitern seien etwa schlechtes Management, mangelnde finanzielle Vorraussetzungen sowie das "schlichte Kopieren von Ideen aus anderen Hegegebieten, die jedoch anderswo unter veränderten Bedingungen nicht funktionieren", so \Hauses. NACOBTA ist der Dachverband der in Hegegebieten ansässigen Klein-Unternehmer, die im Tourismussektor Einkommen erzielen wollen. Diese seien beispielsweise als Reiseführer tätig, betreiben Zeltplätze, Kulturdörfer oder Museen sowie Lodges. Letztere werden in der Regel als gemeinsames Unternehmen mit Akteuren des Privatsektors geleitet.
Die Organisation sorge für Beratung und Weiterbildung der Kleinunternehmer, betreibe Lobbyarbeit und organisiere die Gästebuchungen. Herausforderungen gebe es in der Zusammenarbeit mit dem Nationalen Denkmalrat und einer Bewusstseinsbildung unter den Mitliedern der jeweiligen Gemeinschaften - diese müssten lernen, für sich selbst einzustehen und eine Unternehmerkultur zu entwickeln.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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