Liebeserklärung an Natur Namibias
Liebeserklärung an Natur Namibias

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Pittoreske Landschaften gegenüber brutalen Diamantenräubern: Der französische Regisseur Eric Valli zählt zu einem der wenigen europäischen Regisseure, der einen Spielfilm in Namibia gedreht hat. Gerade erst in den europäischen Kinos angelaufen, ist die französisch-namibische Koproduktion The Trail am 13. Mai auf Großleinwand im Nationaltheater auf dem Wild Cinema Windhoek International Film Festival zu sehen.

Nach dem Tod ihrer Mutter macht sich die 14-jährige Grace (Camille Summers) auf den Weg nach Afrika, um ihren Vater Gary (Julian Sands) zu suchen. Als Geologe hat er sich den Kampf gegen die Ausbeutung der nationalen Ressourcen zur Herzensangelegenheit gemacht. Kaum hat Grace ihren Vater, seine Stärken und Schwächen wie auch seine fürsorgliche Art kennen gelernt, werden die beiden durch einen Schicksalsschlag brutal auseinander gerissen. Gary wird Opfer eines Sturms und stürzt auf einer Dienstreise mit seinem Flugzeug in der Wüste ab - Guerillas, die soeben aus dem Bürgerkrieg in Angola geflohen sind, nehmen ihn gefangen.

Spannend, fast schon dramatisch sind die Szenen, in denen Gary versucht, seinen Entführern zu entfliehen. Dank seiner guten Ortskenntnisse und seinem festen Glauben daran, seine Tochter wieder zu sehen, übersteht er die Strapazen der Gefangenschaft. Gleichzeitig begibt sich Grace mit dem Himba Kadjiro (Eriq Ebounaney), einem alten Freund der Familie, auf eine abenteuerliche Suche nach ihrem Vater in die gnadenlose Wüste?

Landschaftlich atemberaubend - Regisseur Valli lässt den Zuschauer an der Reise von Kadjiro und Grace durch die namibische Wüste teilhaben.

Um Authentizität bemüht, arbeitete Valli während des Filmdrehs eng mit zwei auf Diamanten spezialisierten Geologen sowie der Französin Solenn Bardet zusammen, die über zwei Jahre beim Ovahimba-Volk lebte.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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