Lügnerin verurteilt
Windhoek - Die junge Mutter Corlé Nolte, die Anfang Juni wegen Diebstahls sowie einer falschen Erklärung, die sie gegenüber einen Polizisten gemacht hatte, verhaftet wurde, ist gestern bestraft worden. Am Magistratsgericht in Windhoek verurteilte Richterin Elsie Schickerling Nolte nach ihrem Schuldbekenntnis zu einer Geldstrafe in Höhe von 2500 N$ oder einer Haftstrafe von einem Jahr und drei Monaten. Noltes Ehemann Schalk hat die Geldstrafe beglichen.
Die 21-Jährige hatte in den Medien für Aufruhr gesorgt, nachdem sie ein Top (Wert 320 N$) vom Kleidungsgeschäft Truworths gestohlen hatte. Nachdem sie erwischt worden war, hatte sie der Polizei eine erfundene Geschichte über eine angebliche Entführung und Erpressung aufgetischt.
Noltes Rechtsanwalt Sarel Maritz erklärte, dass Nolte den Beamten angelogen habe, weil sie zur Tatzeit hochschwanger gewesen sei und ihr Kind beschützen wollte. "Zwei Tage nach dem Vorfall hat sie dann aber die Wahrheit gesprochen und wurde festgenommen", so Maritz, der ihre Reue beweisen wollte. Da Schalk Nolte aber eine E-Mail an zahllose Personen verschickt und darin das Einkaufzentrum Wernhil Park als gefährlich beschrieben hatte, musste die junge Familie bereits einen finanziellen Schaden erleiden: 31000 N$ hat Wernhil Park wegen Rufschädigung gefordert, der Betrag wurde bereits beglichen. "Ich beantrage eine Geldstrafe, weil sie zwei junge Kinder (21 und 4 Monate alte) versorgt und arbeitslos ist", so Maritz.
Staatsanwalt Arrie Husselmann hatte Noltes Vergehen hingegen als sehr schwerwiegend bezeichnet und gefordert, dass Gerichte "härte Strafen bei solchen Taten" verhängen sollten.
Die 21-Jährige hatte in den Medien für Aufruhr gesorgt, nachdem sie ein Top (Wert 320 N$) vom Kleidungsgeschäft Truworths gestohlen hatte. Nachdem sie erwischt worden war, hatte sie der Polizei eine erfundene Geschichte über eine angebliche Entführung und Erpressung aufgetischt.
Noltes Rechtsanwalt Sarel Maritz erklärte, dass Nolte den Beamten angelogen habe, weil sie zur Tatzeit hochschwanger gewesen sei und ihr Kind beschützen wollte. "Zwei Tage nach dem Vorfall hat sie dann aber die Wahrheit gesprochen und wurde festgenommen", so Maritz, der ihre Reue beweisen wollte. Da Schalk Nolte aber eine E-Mail an zahllose Personen verschickt und darin das Einkaufzentrum Wernhil Park als gefährlich beschrieben hatte, musste die junge Familie bereits einen finanziellen Schaden erleiden: 31000 N$ hat Wernhil Park wegen Rufschädigung gefordert, der Betrag wurde bereits beglichen. "Ich beantrage eine Geldstrafe, weil sie zwei junge Kinder (21 und 4 Monate alte) versorgt und arbeitslos ist", so Maritz.
Staatsanwalt Arrie Husselmann hatte Noltes Vergehen hingegen als sehr schwerwiegend bezeichnet und gefordert, dass Gerichte "härte Strafen bei solchen Taten" verhängen sollten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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