Lettland hat weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest
Riga (dpa) - In Lettland breitet sich die Afrikanische Schweinepest weiter aus. Nach einem Bericht der Zeitung „Neatkariga Rita Avize“ (Montag) wurde Erreger der unheilbaren und hochansteckenden Tierseuche in der Vorwoche in einem Zuchtbetrieb mit 15 000 Schweinen festgestellt – es war der bislang größte Ausbruch der Krankheit in dem Baltenstaat. Aus Angst vor der weiteren Verbreitung des Virus sollen die Tiere gekeult werden. Auch wurde eine Sperrzone im Umkreis von zehn Kilometern um die betroffene Schweinefarm errichtet.
Die für Menschen ungefährliche Afrikanische Schweinepest war in Lettland seit 2014 wiederholt bei Wildschweinen und auch in Hausschweinbeständen nachgewiesen worden. In diesem Jahr ist die Krankheit dem Zeitungsbericht zufolge bereits achtmal aufgetreten – zumeist auf Bauernhöfen mit 4 bis 20 Schweinen. Insgesamt seien damit seit dem erstmaligen Ausbruch mehr als 36 000 Hausschweine und über 4500 Wildschweine mit dem Virus infiziert worden.
Die für Menschen ungefährliche Afrikanische Schweinepest war in Lettland seit 2014 wiederholt bei Wildschweinen und auch in Hausschweinbeständen nachgewiesen worden. In diesem Jahr ist die Krankheit dem Zeitungsbericht zufolge bereits achtmal aufgetreten – zumeist auf Bauernhöfen mit 4 bis 20 Schweinen. Insgesamt seien damit seit dem erstmaligen Ausbruch mehr als 36 000 Hausschweine und über 4500 Wildschweine mit dem Virus infiziert worden.
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Allgemeine Zeitung
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