Leoparden-Angriff auf RTL
Swakopmund/Konstanz (er) - Hardy Specker (61) und seine Frau Petra (60) planen nach der Leoparden-Attacke in Namibia vor knapp zwei Monaten den nächsten Urlaub - allerdings in einem Land ohne Leoparden. Dem RTL-Wochenmagazin EXTRA hat das deutsche Rentnerpaar aus Konstanz am Bodensee ein Exklusiv-Interview gegeben, das am vergangenen Montag ausgestrahlt wurde.
In dem knapp 18 Minuten langen Stück schildert das Paar, was sich genau an jenem Abend im Kuiseb-Canyon vortrug. So habe Specker gegen ein Uhr am Morgen „einen kleinen Schlag gehört“, wobei es ziemlich stark am Wohnmobil gerüttelt habe.
„Ich habe zu meiner Frau gesagt, ich glaube da will uns jemand überfallen“, berichtet Specker. Er habe nachgeschaut und das breite Küchenfenster am Wohnmobil geöffnet. „In dem Moment, wo ich halt richtig weit rausschaue, ob ich was sehe, springt mich der Leopard frontal ins Gesicht an“, sagte er weiter. Instinktiv habe er seine Finger in die Augen der Raubkatze gepresst, was ihm das Leben gerettet habe.
Dem Filmbericht nach zu urteilen sind Speckers Wunden gut verheilt, wenngleich viele Narben am Kopf und den Armen zu erkennen sind.
Indessen hat sich das Paar bei allen Namibiern, die ihnen geholfen haben, in einem Leserbrief bedankt (Seite 10 der heutigen Ausgabe).
In dem knapp 18 Minuten langen Stück schildert das Paar, was sich genau an jenem Abend im Kuiseb-Canyon vortrug. So habe Specker gegen ein Uhr am Morgen „einen kleinen Schlag gehört“, wobei es ziemlich stark am Wohnmobil gerüttelt habe.
„Ich habe zu meiner Frau gesagt, ich glaube da will uns jemand überfallen“, berichtet Specker. Er habe nachgeschaut und das breite Küchenfenster am Wohnmobil geöffnet. „In dem Moment, wo ich halt richtig weit rausschaue, ob ich was sehe, springt mich der Leopard frontal ins Gesicht an“, sagte er weiter. Instinktiv habe er seine Finger in die Augen der Raubkatze gepresst, was ihm das Leben gerettet habe.
Dem Filmbericht nach zu urteilen sind Speckers Wunden gut verheilt, wenngleich viele Narben am Kopf und den Armen zu erkennen sind.
Indessen hat sich das Paar bei allen Namibiern, die ihnen geholfen haben, in einem Leserbrief bedankt (Seite 10 der heutigen Ausgabe).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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