Leichenfund gibt Rätsel auf
Swakopmund/Lêwater (er) - Die Polizei in der Erongo-Region steht vor einem Rätsel, nachdem sterblichen Überreste in der Wüste, auf der Farm Lêwater zwischen Uis und Henties Bay, entdeckt wurden. „Wir gehen davon aus, dass die Person vor drei oder vier Monaten verstorben ist, aber es wurde niemand in der Umgebung als vermisst gemeldet“, teilte der Polizeisprecher der Erongo-Region, Erastus Iikuyu, mit.
Ein Ziegenhirte habe den Fund am vergangenen Samstag gemacht. Es werde von einer männlichen Person ausgegangen. „Die menschlichen Überreste wurden unter einem Baum entdeckt. Dort wurde ein Gürtel, eine grau-weiße Hose, blaue Jacke, schwarze Socken, Stiefel (Schuhe) der Größe sechs bis sieben und ein Deodorant gefunden“, so Iikuyu. Die Todesursache beleibt unbekannt.
Ob es sich in diesem Fall um den San handele, der seit März mit zwei weiteren Familienmitgliedern nahe dem Brandberg verschollen ist, schließt die Polizei zwar nicht aus, es sei aber unwahrscheinlich. „Der aktuelle Fund wurde 50 Kilometer südlich von Uis verzeichnet, derweil die drei San 50 Kilometer nördlich von Uis vermisst wurden“, so Iikuyu. Ob es sich indessen um die sterblichen Überreste des seit Ende 2017 vermissten US-Amerikaners Mark Mokosso handeln könnte, sei ebenfalls unwahrscheinlich. „Die Körper- und Schuhgröße dieses Falles, unterscheiden sich von denen des Amerikaners“, so der Polizeisprecher.
Ein Ziegenhirte habe den Fund am vergangenen Samstag gemacht. Es werde von einer männlichen Person ausgegangen. „Die menschlichen Überreste wurden unter einem Baum entdeckt. Dort wurde ein Gürtel, eine grau-weiße Hose, blaue Jacke, schwarze Socken, Stiefel (Schuhe) der Größe sechs bis sieben und ein Deodorant gefunden“, so Iikuyu. Die Todesursache beleibt unbekannt.
Ob es sich in diesem Fall um den San handele, der seit März mit zwei weiteren Familienmitgliedern nahe dem Brandberg verschollen ist, schließt die Polizei zwar nicht aus, es sei aber unwahrscheinlich. „Der aktuelle Fund wurde 50 Kilometer südlich von Uis verzeichnet, derweil die drei San 50 Kilometer nördlich von Uis vermisst wurden“, so Iikuyu. Ob es sich indessen um die sterblichen Überreste des seit Ende 2017 vermissten US-Amerikaners Mark Mokosso handeln könnte, sei ebenfalls unwahrscheinlich. „Die Körper- und Schuhgröße dieses Falles, unterscheiden sich von denen des Amerikaners“, so der Polizeisprecher.
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Allgemeine Zeitung
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