Leiche von Ausbrecher gefunden
Windhoek - Zwei Tage nach der Ergreifung von fünf Ausbrechern aus dem Windhoeker Zentralgefängnis ist gestern am späten Nachmittag die Leiche des sechsten Flüchtigen gefunden worden. Wie Polizeisprecherin Kauna Shikwambi der AZ gestern Abend mitteilte, hätten Suchtrupps den bereits identifizierten Leichnam des Simbabwers Plan Ndebele (31) zehn Kilometer östlich der Bangani-Brücke im Okavango entdeckt. "Der linke Arm hat gefehlt, Lippen und Augen waren zerstört, wahrscheinlich von einem Krokodil", so Shikwambi.
Ndebele war am Dienstag ertrunken, als das Ausbrecher-Sextett versucht hatte, per Kanu den Okavango zu überqueren. Das Boot war gekentert, die mutmaßlichen Mörder Gavin Beukes (26), Deon Engelbrecht (23) und Morris Madzila Sibitwani (29) sowie Ndebeles mutmaßliche Räuberkomplizen Mthulisi Sibanda (27) und Nesias Mathole (33) hatten ihren ertrinkenden Kompagnon zurückgelassen, waren aber später 200 km weiter östlich nahe dem Grenzposten Kongola verhaftet worden.
Das Quintett ist nach Angaben von Shikwambi in der Nacht zu Donnerstag in Windhoek eingetroffen und ins Zentralgefängnis überstellt worden. Wegen Ausbruchs aus dem Polizeigewahrsam werden die Fünf heute in Windhoek dem Magistratsrichter vorgeführt. Auf das Vergehen stehen mindestens sechs Monate Haft.
Derweil rüstet das Zentralgefängnis offenbar im Dienste der Sicherheit auf: Wie die AZ aus gut informierter Quelle erfuhr, haben die Verantwortlichen gestern bei einem großen Windhoeker Baumarkt knapp 125 m2 Streckmetall bestellt, das beispielsweise zur Vergitterung verwendet wird.
Ndebele war am Dienstag ertrunken, als das Ausbrecher-Sextett versucht hatte, per Kanu den Okavango zu überqueren. Das Boot war gekentert, die mutmaßlichen Mörder Gavin Beukes (26), Deon Engelbrecht (23) und Morris Madzila Sibitwani (29) sowie Ndebeles mutmaßliche Räuberkomplizen Mthulisi Sibanda (27) und Nesias Mathole (33) hatten ihren ertrinkenden Kompagnon zurückgelassen, waren aber später 200 km weiter östlich nahe dem Grenzposten Kongola verhaftet worden.
Das Quintett ist nach Angaben von Shikwambi in der Nacht zu Donnerstag in Windhoek eingetroffen und ins Zentralgefängnis überstellt worden. Wegen Ausbruchs aus dem Polizeigewahrsam werden die Fünf heute in Windhoek dem Magistratsrichter vorgeführt. Auf das Vergehen stehen mindestens sechs Monate Haft.
Derweil rüstet das Zentralgefängnis offenbar im Dienste der Sicherheit auf: Wie die AZ aus gut informierter Quelle erfuhr, haben die Verantwortlichen gestern bei einem großen Windhoeker Baumarkt knapp 125 m2 Streckmetall bestellt, das beispielsweise zur Vergitterung verwendet wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen