Lebendiges Gedenken
Windhoek/Omugulugwoombashe - Gemeinsam mit tausenden Zuhörern hat Präsident Hifikepunye Pohamba am Mittwoch in Omugulugwoombashe (Omusati-Region) der "Helden" des Befreiungskampfes gedacht. Pohamba wählte für sein Grußwort ein besonderes Format, indem er mit seinem Vorgänger Sam Nujoma, Ex-Minister Andimba Toivo ya Toivo sowie Otto Nankhundu das Podium betrat und diese einzeln von ihren Erlebnissen des Jahres 1966 berichten ließ. Nankhundu hatte den Trupp angeführt, der vor 43 Jahren in Omugulugwoombashe die ersten Schüsse abgegeben hatte. Nujoma berichtete aus seiner Sicht als SWAPO-Führer, ya Toivo rekapitulierte, wie sich die SWAPO auf den bewaffneten Kampf vorbereitet hatte.
Pohamba nutzte den Anlass auch, um klarzustellen, er sei keine Marionette von Nujoma. "Wer so etwas behauptet, kennt die Geschichte unseres Freiheitskampfes nicht", so der Präsident. "Wäre ich aber seine Marionette, dann wäre ich eine fortschrittliche, denn Nujoma war in den vergangenen 40 Jahren ein fortschrittlicher Anführer." Auch Nujoma bekräftigte dies: "Pohamba ist ein Kämpfer und absolut schussfest."
In Omugulugwoombashe war am 26. August 1966 der bewaffnete Freiheitskampf losgebrochen.
Pohamba nutzte den Anlass auch, um klarzustellen, er sei keine Marionette von Nujoma. "Wer so etwas behauptet, kennt die Geschichte unseres Freiheitskampfes nicht", so der Präsident. "Wäre ich aber seine Marionette, dann wäre ich eine fortschrittliche, denn Nujoma war in den vergangenen 40 Jahren ein fortschrittlicher Anführer." Auch Nujoma bekräftigte dies: "Pohamba ist ein Kämpfer und absolut schussfest."
In Omugulugwoombashe war am 26. August 1966 der bewaffnete Freiheitskampf losgebrochen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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