Latin Jazz
Die einzige Kritik an dem Konzert von Annette Aguilar & Stringbeans gleich vorneweg: Wenn eine brasilianische Jazzgruppe mit kubanischem und afro-karibischen Einflüssen auf dem Programm steht, sollte man Platz zum Tanzen haben! Leider gab es den im gut gefüllten Nationaltheater am 28. Mai nicht. Vielleicht war das der Grund, warum die Gruppe um die Percussionistin Annette Aguilar ihr Programm etwas verhaltener begann.
Aber bereits nach dem zweiten Stück gab es für das Publikum kein Mitleid mehr - mit einem sardonischen Lächeln empfahl Aguilar den Konzertbesuchern, notfalls eben auf den Sitzplätzen zu tanzen. Dazu kam es nun nicht, aber die Musik des Quartetts ging trotzdem gut in die Beine. Das Repertoire reichte von Klassikern des genialen Tito Puente bis hin zu bluesigen Eigenkompositionen. Interessant auch die Instrumentierung - neben Aguilars Congas, Manny Moreiras E-Gitarre und der Bassgitarre von Anna Milat spielte Ellen Uryevick, neben zahlreichen anderen Instrumenten, auch auf einer Konzertharfe. Die Einnahmen des gelungenen Konzerts kommen der Aidshilfe zu Gute.
Aber bereits nach dem zweiten Stück gab es für das Publikum kein Mitleid mehr - mit einem sardonischen Lächeln empfahl Aguilar den Konzertbesuchern, notfalls eben auf den Sitzplätzen zu tanzen. Dazu kam es nun nicht, aber die Musik des Quartetts ging trotzdem gut in die Beine. Das Repertoire reichte von Klassikern des genialen Tito Puente bis hin zu bluesigen Eigenkompositionen. Interessant auch die Instrumentierung - neben Aguilars Congas, Manny Moreiras E-Gitarre und der Bassgitarre von Anna Milat spielte Ellen Uryevick, neben zahlreichen anderen Instrumenten, auch auf einer Konzertharfe. Die Einnahmen des gelungenen Konzerts kommen der Aidshilfe zu Gute.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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