Laptops für alle Studierende
Studentenfinanzierungsfonds ändert nach Kritik die Richtung
Von Steffi Balzar, Windhoek
Alle namibischen Studenten sollen Zugang zu Laptops und mobilen Daten erhalten. Das gab der Geschäftsführer der NSFAF, Kennedy Kandume, gestern in Windhoek bekannt. „Aufgrund der Corona-Pandemie mussten Universitäten auf Fernunterricht umsteigen. Wir haben eine Umfrage durchgeführt und festgestellt, dass viele Studenten keinen Zugang zu Laptops haben und sich keine mobilen Daten leisten können“, sagte Kandume. Aus diesem Grund habe sich NSFAF mit dem Ministerium für Höhere Bildung zusammengetan und verschiedene Hilfsinitiativen ins Leben gerufen.
„Die Regierung übernimmt die Hälfte des Kaufpreises der Laptops. Dadurch fällt für die Studenten nur eine Gebühr von N$3000 Namibia-Dollar an“, so Kandume. Studenten, die keine NSFAF-Förderung erhalten, könnten diese Gebühr bar bezahlen oder eine Leihe bei dem Fonds aufnehmen. „Studenten die wir fördern, können entscheiden, ob sie ihre Zuschläge dafür einsetzen möchten“, erklärte der Geschäftsführer. Sollte sie dies in finanzielle Schwierigkeiten bringen, komme ebenfalls eine Leihe in Frage.
„Die Zahlungen der Semestergebühren werden auf keinen Fall eingestellt und der Kauf geschieht auf freiwilliger Basis“, sagte er ferner. Zudem sollten Studenten auch die Möglichkeit bekommen mobile Datenträger kostengünstig zu erstehen. „Studenten zahlen einmalig einen Betrag von 345 Namibia-Dollar und erhalten somit den Träger und monatlich zehn Gigabyte Daten“, so Kandume. Die Zahlung funktioniere genau wie bei den Laptops.
Laut Kandume beruht diese Initiative auf Gesprächen zwischen NSFAF, dem Task Force Team aus Studentenführern verschiedener Hochschulen und der Ministerin für Höhere Bildung, Itah Kandjii-Murangi. Studentenverbände hatten sich zuvor gegen eine andere Form der Laptop-Initiative des Fonds ausgesprochen. Im Rahmen der COVID-19-Hochschulunterstützung für namibische Studenten sollten 32000 Laptops gekauft werden. Die Initiative hätte den Fonds 180 Millionen Namibia-Dollar gekostet, allerdings sollten im Gegenzug dafür die Zuschüsse der Studenten gekürzt werden, um die notwendigen Mittel zu mobilisieren.
Eine weitere Hilfsmaßnahme von NSFAF sei zudem die einmalige Zahlung von 250 US-Dollar an namibische Studenten im Ausland, so Kandume. Indessen gab der Gesundheitsminister, Kalumbi Shangula, vorgestern bekannt, dass die Hilfspakete für namibische Studenten in Kuba am heutigen Freitag verschifft werden. Laut Shangula sei der erste Versuch die Pakete loszuschicken am 20. August aufgrund des Mangels an Flügen gescheitert. Besorgte Verwandte hatten dem Ministerium auf Anfrage der Studenten die Pakete zur Verschiffung übergeben.
Alle namibischen Studenten sollen Zugang zu Laptops und mobilen Daten erhalten. Das gab der Geschäftsführer der NSFAF, Kennedy Kandume, gestern in Windhoek bekannt. „Aufgrund der Corona-Pandemie mussten Universitäten auf Fernunterricht umsteigen. Wir haben eine Umfrage durchgeführt und festgestellt, dass viele Studenten keinen Zugang zu Laptops haben und sich keine mobilen Daten leisten können“, sagte Kandume. Aus diesem Grund habe sich NSFAF mit dem Ministerium für Höhere Bildung zusammengetan und verschiedene Hilfsinitiativen ins Leben gerufen.
„Die Regierung übernimmt die Hälfte des Kaufpreises der Laptops. Dadurch fällt für die Studenten nur eine Gebühr von N$3000 Namibia-Dollar an“, so Kandume. Studenten, die keine NSFAF-Förderung erhalten, könnten diese Gebühr bar bezahlen oder eine Leihe bei dem Fonds aufnehmen. „Studenten die wir fördern, können entscheiden, ob sie ihre Zuschläge dafür einsetzen möchten“, erklärte der Geschäftsführer. Sollte sie dies in finanzielle Schwierigkeiten bringen, komme ebenfalls eine Leihe in Frage.
„Die Zahlungen der Semestergebühren werden auf keinen Fall eingestellt und der Kauf geschieht auf freiwilliger Basis“, sagte er ferner. Zudem sollten Studenten auch die Möglichkeit bekommen mobile Datenträger kostengünstig zu erstehen. „Studenten zahlen einmalig einen Betrag von 345 Namibia-Dollar und erhalten somit den Träger und monatlich zehn Gigabyte Daten“, so Kandume. Die Zahlung funktioniere genau wie bei den Laptops.
Laut Kandume beruht diese Initiative auf Gesprächen zwischen NSFAF, dem Task Force Team aus Studentenführern verschiedener Hochschulen und der Ministerin für Höhere Bildung, Itah Kandjii-Murangi. Studentenverbände hatten sich zuvor gegen eine andere Form der Laptop-Initiative des Fonds ausgesprochen. Im Rahmen der COVID-19-Hochschulunterstützung für namibische Studenten sollten 32000 Laptops gekauft werden. Die Initiative hätte den Fonds 180 Millionen Namibia-Dollar gekostet, allerdings sollten im Gegenzug dafür die Zuschüsse der Studenten gekürzt werden, um die notwendigen Mittel zu mobilisieren.
Eine weitere Hilfsmaßnahme von NSFAF sei zudem die einmalige Zahlung von 250 US-Dollar an namibische Studenten im Ausland, so Kandume. Indessen gab der Gesundheitsminister, Kalumbi Shangula, vorgestern bekannt, dass die Hilfspakete für namibische Studenten in Kuba am heutigen Freitag verschifft werden. Laut Shangula sei der erste Versuch die Pakete loszuschicken am 20. August aufgrund des Mangels an Flügen gescheitert. Besorgte Verwandte hatten dem Ministerium auf Anfrage der Studenten die Pakete zur Verschiffung übergeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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