Langstrecken-Taxiunternehmer gehen gegen illegale Betreiber vor
Windhoek (NMH/ste) - Seit einiger Zeit konkurrieren Besitzer von Siebenersitz-Taxis mit den Langstrecken-Taxi-Eigentümern und Mitgliedern der Taxi-Verbände Nabta und NPPTA. Mit ihrer zahlenmäßig höheren Sitzordnung, doch kleineren Kofferräume legen sie trotzdem längere Distanzen ab. In einer gemeinsamen Aktion haben sich gestern Langstrecken-Taxifahrer zusammengetan und an der B1-Tankstelle gegenüber dem Staatskrankenhaus bei Katutura diese Pkws eingeparkt. Ein normaler Pkw-Taxi darf seine Passagiere bis zu einem Radius von 25 km außerhalb der Stadt transportieren, während es den 7-Sitzern gestattet ist, ihre Passagiere sogar bis zu 70 km außerhalb der Stadtgrenzen zu nehmen. Alle längeren Abstände werden von Kleinbussen sowie normalen Langstrecken-Bussen mit Spezialgenehmigungen betrieben. Diese sind dazu verpflichtet einen Anhänger für Gepäck mitzuschleppen damit ihre Passagiere frei sitzen können. Dem zuständigen Ministerium sowie der Verkehrszulassungsstelle Natis wird vorgeworfen unrechtmäßig Permits an diese Pkws ausgestellt zu haben, weswegen sie sich entgegen der Verordnungen außerhalb der zulässigen Abstände bewegen. Foto: Catherine Sasman
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Allgemeine Zeitung
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