Lange Pause in Unfall-Prozess
Windhoek/Swakopmund (NMH/ms) – Der Prozess gegen den des sechsfachen Mordes angeklagten Unfallfahrer Jandré Dippenaar wird erst Ende kommenden Jahres fortgesetzt.
Darauf haben sich die Prozessbeteiligten am Donnerstag am Regionalgericht in Swakopmund verständigt. Grund für den langen Aufschub ist die Tatsache, dass sich kein früherer Termin finden ließ, an dem sämtliche Juristen und Sachverständigen verfügbar sind, die bei der Fortsetzung des Verfahrens vernommen werden sollen. Demnach soll die Verhandlung nun in zwei Etappen vom 8. bis 12. Oktober und vom 19. bis 23. November fortgesetzt werden.
Die Beweisführung endete am Donnerstag mit der Vernehmung des aus Windhoek stammenden Geschäftsmanns Paul Oosthuizen. Dieser hatte wie bereits andere Zeugen vor ihm angegeben, Dippenaar sei mit stark überhöhter Geschwindigkeit gefahren und habe bei einem riskanten Überholmanöver vor einer Anhöhe überholt, hinter der er auf der rechten Fahrbahn mit seinem FJ Cruiser auf einen entgegenkommenden Ford Ranger geprallt sei. Der Unfall hatte sich an einem unübersichtlichen Straßenabschnitt rund 12 Kilometer vor Henties Bay ereignet.
Bei dem angeblich von Dippenaar verursachten Unfall am 29. Dezember 2014 wurden die aus Deutschland stammenden Touristen Markus Walter Helmut Joschko (48), dessen Frau Stephanie Dorothea Schemick (49) und ihre Tochter Alexandra (19) getötet und deren Schwester Antonia Klara verletzt. Außerdem wurden die in Dippenaars Wagen mitreisenden Passagiere Dinah Pretorius (30), Charlene Schoombe (24) und Jan Carel Horn (27) getötet.
Darauf haben sich die Prozessbeteiligten am Donnerstag am Regionalgericht in Swakopmund verständigt. Grund für den langen Aufschub ist die Tatsache, dass sich kein früherer Termin finden ließ, an dem sämtliche Juristen und Sachverständigen verfügbar sind, die bei der Fortsetzung des Verfahrens vernommen werden sollen. Demnach soll die Verhandlung nun in zwei Etappen vom 8. bis 12. Oktober und vom 19. bis 23. November fortgesetzt werden.
Die Beweisführung endete am Donnerstag mit der Vernehmung des aus Windhoek stammenden Geschäftsmanns Paul Oosthuizen. Dieser hatte wie bereits andere Zeugen vor ihm angegeben, Dippenaar sei mit stark überhöhter Geschwindigkeit gefahren und habe bei einem riskanten Überholmanöver vor einer Anhöhe überholt, hinter der er auf der rechten Fahrbahn mit seinem FJ Cruiser auf einen entgegenkommenden Ford Ranger geprallt sei. Der Unfall hatte sich an einem unübersichtlichen Straßenabschnitt rund 12 Kilometer vor Henties Bay ereignet.
Bei dem angeblich von Dippenaar verursachten Unfall am 29. Dezember 2014 wurden die aus Deutschland stammenden Touristen Markus Walter Helmut Joschko (48), dessen Frau Stephanie Dorothea Schemick (49) und ihre Tochter Alexandra (19) getötet und deren Schwester Antonia Klara verletzt. Außerdem wurden die in Dippenaars Wagen mitreisenden Passagiere Dinah Pretorius (30), Charlene Schoombe (24) und Jan Carel Horn (27) getötet.
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Allgemeine Zeitung
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