Landkonferenz terminlos verschoben
Präsident Geingob will mehr Zeit für vorbereitende Beratungen einräumen
Von Nina Cerezo, Windhoek
Verschiedenste Interessengruppen sahen der Landkonferenz mit großen Erwartungen und Hoffnungen entgegen. Angekündigt wurde sie für September 2017, doch teilte Präsident Hage Geingob Donnerstagabend im Staatshaus in Windhoek ihre Verschiebung auf unbekannte Zeit mit. Wie die Nachrichtenagentur Nampa unter der Berufung auf den Präsidenten bekannt gab, folge die Regierung mit dieser Entscheidung den Wünschen verschiedener Interessengruppen, die um mehr Zeit für Beratungen und Analysen gebeten hatten.
So habe sich Geingob auf einen Brief des namibischen Forums für Nicht-Regierungsorganisationen (NANGOF) bezogen, in dem das Forum seine Angst zum Ausdruck gebracht habe, dass die Regierung noch nicht ausreichend vorbereitet sei, da sie von den Wünschen und Bedenken der einzelnen Gruppen noch nicht hinreichend wisse. Die bisherigen Treffen seien in diesem Zusammenhang zwar informativ gewesen, doch habe es keine Zeit für einen tatsächlichen Informationsaustausch gegeben. „Die Idee ist, das Thema detailliert zu betrachten und sich angemessen damit auseinanderzusetzen“, wird Geingob zitiert, und weiter: „Warum sollen wir dies übereilen?“
Darüber hinaus sei die Wichtigkeit dieses Themas ausschlaggebend für die Verschiebung der Konferenz. „Jeder spricht über Land. Wir brauchen Zeit, alle Perspektiven zu erfassen”, so Geingob, der gleichzeitig zugegeben habe, dass sich einige Minister unerfreut über die Vertagung gezeigt hätten. „Aber ich habe entschieden, dass wir den Menschen Zeit geben sollen“, sagte Geingob.
Die Konferenz wurde damit nun zum zweiten Mal verschoben. Ursprünglich sollte sie bereits im vergangenen Jahr mit der Absicht stattfinden, Bilanz über die erzielten Erfolge seit der ersten nationalen Landkonferenz 1991 zu ziehen, um daraus neue Handlungsempfehlungen abzuleiten oder bestehende zu unterstreichen.
Verschiedenste Interessengruppen sahen der Landkonferenz mit großen Erwartungen und Hoffnungen entgegen. Angekündigt wurde sie für September 2017, doch teilte Präsident Hage Geingob Donnerstagabend im Staatshaus in Windhoek ihre Verschiebung auf unbekannte Zeit mit. Wie die Nachrichtenagentur Nampa unter der Berufung auf den Präsidenten bekannt gab, folge die Regierung mit dieser Entscheidung den Wünschen verschiedener Interessengruppen, die um mehr Zeit für Beratungen und Analysen gebeten hatten.
So habe sich Geingob auf einen Brief des namibischen Forums für Nicht-Regierungsorganisationen (NANGOF) bezogen, in dem das Forum seine Angst zum Ausdruck gebracht habe, dass die Regierung noch nicht ausreichend vorbereitet sei, da sie von den Wünschen und Bedenken der einzelnen Gruppen noch nicht hinreichend wisse. Die bisherigen Treffen seien in diesem Zusammenhang zwar informativ gewesen, doch habe es keine Zeit für einen tatsächlichen Informationsaustausch gegeben. „Die Idee ist, das Thema detailliert zu betrachten und sich angemessen damit auseinanderzusetzen“, wird Geingob zitiert, und weiter: „Warum sollen wir dies übereilen?“
Darüber hinaus sei die Wichtigkeit dieses Themas ausschlaggebend für die Verschiebung der Konferenz. „Jeder spricht über Land. Wir brauchen Zeit, alle Perspektiven zu erfassen”, so Geingob, der gleichzeitig zugegeben habe, dass sich einige Minister unerfreut über die Vertagung gezeigt hätten. „Aber ich habe entschieden, dass wir den Menschen Zeit geben sollen“, sagte Geingob.
Die Konferenz wurde damit nun zum zweiten Mal verschoben. Ursprünglich sollte sie bereits im vergangenen Jahr mit der Absicht stattfinden, Bilanz über die erzielten Erfolge seit der ersten nationalen Landkonferenz 1991 zu ziehen, um daraus neue Handlungsempfehlungen abzuleiten oder bestehende zu unterstreichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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