Öl- und Gaskonzern zieht sich zurück
Kein Interesse: Chariot gibt zwei Explorationsblöcke vor der namibischen Küste auf
Windhoek/London (cev) – Der Konzern Chariot Oil & Gas wird seine Lizenz für zwei Explorationsgebiete vor der Küste Namibias nicht verlängern. Das teilte das Unternehmen mit Sitz in London am Dienstag schriftlich mit. Der vorläufige Rückzug aus der Investition sei im Einvernehmen mit der Regierung und den beiden namibischen Partnern – die staatliche Mineralölgesellschaft Namcor sowie das hiesige Unternehmen Quiver Oil & Gas – geschehen.
Bei den betroffenen Explorationsblöcken handelt es sich um die Lizenzen 2714A und 2714B vor der Küste des namibischen Südens. Der britische Öl- und Gaskonzern hatte sich 85 Prozent dieser Vorrechte gesichert, derweil Namcor weitere 10 Prozent für sich beanspruchte und die restlichen 5 Prozent Quiver überlassen wurden. Chariot hat eigenen Angaben zufolge anschließend große Summen in die Exploration und vor allem in das Sammeln von seismischen Daten investiert. „Unsere Arbeit hat ein gewisses Interesse geweckt“, heißt es. „Doch die mit dem Unterfangen verbundenen Risiken haben mögliche Partner abgeschreckt.“
Allerdings wird dem Explorationsunternehmen eine Hintertür offengehalten: „Namcor hat uns gebeten, weiterhin eine Rolle in der Partnerschaft zu spielen, und ohne eine finanzielle Gegenleistung angeboten, mit 10 Prozent wieder in das Projekt einzusteigen“, wird der britische Hauptgeschäftsführer Larry Bottomley in der Chariot-Erklärung zitiert. Diese Nullkosten-Option beruhe auf der bereits unternommenen Exploration und der bisher gesammelten, vorhandenen Erfahrung.
Bei den betroffenen Explorationsblöcken handelt es sich um die Lizenzen 2714A und 2714B vor der Küste des namibischen Südens. Der britische Öl- und Gaskonzern hatte sich 85 Prozent dieser Vorrechte gesichert, derweil Namcor weitere 10 Prozent für sich beanspruchte und die restlichen 5 Prozent Quiver überlassen wurden. Chariot hat eigenen Angaben zufolge anschließend große Summen in die Exploration und vor allem in das Sammeln von seismischen Daten investiert. „Unsere Arbeit hat ein gewisses Interesse geweckt“, heißt es. „Doch die mit dem Unterfangen verbundenen Risiken haben mögliche Partner abgeschreckt.“
Allerdings wird dem Explorationsunternehmen eine Hintertür offengehalten: „Namcor hat uns gebeten, weiterhin eine Rolle in der Partnerschaft zu spielen, und ohne eine finanzielle Gegenleistung angeboten, mit 10 Prozent wieder in das Projekt einzusteigen“, wird der britische Hauptgeschäftsführer Larry Bottomley in der Chariot-Erklärung zitiert. Diese Nullkosten-Option beruhe auf der bereits unternommenen Exploration und der bisher gesammelten, vorhandenen Erfahrung.
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Allgemeine Zeitung
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