Kritik an Ombudsmann
Kritik an Ombudsmann

Kritik an Ombudsmann

Ministerium für Gleichberechtigung verteidigt sich
WAZon-Redakteur
Windhoek (NAMPA/km) - Nachdem der Ombudsmann von Namibia, John Walters, vor einigen Tagen im Obergericht eine Klage wegen Missachtung des Gerichtes erhoben hatte, hat sich die Ministerin für Geschlechtergleichheit, Armutsbeendigung und soziale Wohlfart, Doreen Sioka, klärend geäußert. Dem Statement des Ombudsmanns zufolge hatte Sioka nicht der Forderung des Obergerichts Folge geleistet, unter Eid darzustellen, welche Schritte sie unternehme, um die Sicherheit von Kindern in Jugendgefägnissen zu garantieren. In einer Presseerklärung im Namen des Ministeriums kritisierte die Direktorin Esther Lusepani das Vorgehens des Ombudsmanns. Es werde der Tatsache nicht gerecht, dass man dasselbe Interesse vertrete, und stelle das Ministerium als dem Kindeswohl abgeneigt dar. Sie sagte, dass Ministerium habe Einrichtungen aufgebaut, registriert und verbessert, die bedürftigen Kindern ein Zuhause böten. Diese könnten jedoch nicht für Kinder genutzt werden, die für ernsthafte Vergehen angeklagt oder verurteilt sind. „Die Kinder, die in solchen Einrichtungen untergebracht sind, haben besondere Bedürfnisse und können nicht anderen mit Verhaltensauffälligkeiten ausgesetzt werden, weil das ein sekundäres Trauma auslösen würde. Das Ministerium ist verpflichtet, das Wohlergehen beider Kategorien von Kindern zu sichern, und sie zusammen unterzubringen, ist nicht in ihrem Interesse“, so Lusepani. Die Kinder mit laufenden Klagen oder Verurteilungen benötigten besondere Maßnahmen, wie die Unterbringung fern von problematischen Erwachsenen oder soziale Rehabilitation, und ein allgemeiner Ansatz sei nicht hilfreich. Ihren Angaben zufolge arbeite ihr Ministerium mit dem Innenministerium zusammen, um nach Lösungen für die angemessene Unterbringung minderjähriger Missetäter zu suchen. Ferner habe das Ministerium unter Sioka Farmland erworben und arbeite an Maßnahmen zur frühen Intervention, Rehabilitation und Reintegration derjenigen Kinder, die nicht durch Straftaten aufgefallen seien. Lusepani versprach des Weiteren die fortgehende Einsetzung von Sozialarbeitern.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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