Kriminalität nimmt deutlich zu
Windhoek - Ab dem heutigen Freitag wird auch die Windhoeker Stadtpolizei bei den Straßensperren um Windhoek auftreten und hart gegen Verbrechen durchgreifen. Man werde Fahrzeuge durchsuchen, derweil die Autofahrer auch Alkoholtests bestehen müssen, sagte Gerry Shikesho, amtierender Chef der Stadtpolizei.
Wie Shikesho gestern im AZ-Gespräch mitteilte, würden die Alkoholtests bei den Straßensperren sehr schnell durchgeführt. Es werde kein Stau entstehen. "Sobald ein Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol ist, darf er jedoch nicht mehr weiter fahren und muss bei der Straßensperre warten, bis er nüchtern ist. Und dies auch, wenn er unter dem erlaubten Limit (unter 0,37 Promille) ist", so Shikesho. Zudem würden Autos stichprobenweise durchsucht, um entweder Drogen oder gestohlene Gegenstände sicher zu stellen. Wenn ein teures Gerät (z.B. ein neuer Fernseher) im Auto gefunden werde und der Eigentümer könne keinen Kassenbon aufweisen, werde der Gegenstand beschlagnahmt. "Wir gehen davon aus, dass viele Menschen gestohlene Geräte durchschmuggeln wollen", so Shikesho.
Zudem wolle die Stadtpolizei an Hand der neuen "Hit & Run"-Initiative hauptsächlich angetrunkenen Autofahrer in Windhoek dingfest machen. "Wir werden Mini-Straßensperren in der Hauptstadt aufstellen und Autos durchsuchen sowie Alkoholtests durchführen. Die Polizisten werden aber nur zehn Minuten an einer Stelle stehen, bevor sie sich einen neuen Standort aussuchen. Sie werden permanent rotieren", so der amtierende Chef.
Für die, die nun in Urlaub fahren und ihr Haus verlassen, rät Shikesho folgendes:
- Zunächst solle man zumindest seinem Nachbar Bescheid geben, dass man in den Urlaub fährt. Auch solle man das Haus nicht unbeaufsichtigt lassen. Shikesho ermutigt die Einwohner sich an einer organisierten Nachbarschaftswache zu beteiligen.
- Die Angewohnheit, einen unerfahren Sicherheitsbeamten auf seinem Hof zu hinterlassen, sei extrem gefährlich. "Sie sind nicht mal bei Okahandja vorbei, dann ist Ihr Haus bestimmt schon ausgeräumt", so Shikesho.
- Zu guter Letzt spiele die Einstellung eine große Rolle. Die meisten Einbrüche könnten verhindert werden, aber die Einwohner träten sehr nachlässig auf.
Laut Shikesho ist die "gefährlichste Zeit" um Mitternacht und zwischen 3 und 4 Uhr morgens. Am Dienstag und Mittwoch seien acht Einbrüche gemeldet worden, gestern seien es schon über zwölf gewesen. "Die Hilfe der Öffentlichkeit ist natürlich gefragt", so der Chef abschließend.
Wie Shikesho gestern im AZ-Gespräch mitteilte, würden die Alkoholtests bei den Straßensperren sehr schnell durchgeführt. Es werde kein Stau entstehen. "Sobald ein Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol ist, darf er jedoch nicht mehr weiter fahren und muss bei der Straßensperre warten, bis er nüchtern ist. Und dies auch, wenn er unter dem erlaubten Limit (unter 0,37 Promille) ist", so Shikesho. Zudem würden Autos stichprobenweise durchsucht, um entweder Drogen oder gestohlene Gegenstände sicher zu stellen. Wenn ein teures Gerät (z.B. ein neuer Fernseher) im Auto gefunden werde und der Eigentümer könne keinen Kassenbon aufweisen, werde der Gegenstand beschlagnahmt. "Wir gehen davon aus, dass viele Menschen gestohlene Geräte durchschmuggeln wollen", so Shikesho.
Zudem wolle die Stadtpolizei an Hand der neuen "Hit & Run"-Initiative hauptsächlich angetrunkenen Autofahrer in Windhoek dingfest machen. "Wir werden Mini-Straßensperren in der Hauptstadt aufstellen und Autos durchsuchen sowie Alkoholtests durchführen. Die Polizisten werden aber nur zehn Minuten an einer Stelle stehen, bevor sie sich einen neuen Standort aussuchen. Sie werden permanent rotieren", so der amtierende Chef.
Für die, die nun in Urlaub fahren und ihr Haus verlassen, rät Shikesho folgendes:
- Zunächst solle man zumindest seinem Nachbar Bescheid geben, dass man in den Urlaub fährt. Auch solle man das Haus nicht unbeaufsichtigt lassen. Shikesho ermutigt die Einwohner sich an einer organisierten Nachbarschaftswache zu beteiligen.
- Die Angewohnheit, einen unerfahren Sicherheitsbeamten auf seinem Hof zu hinterlassen, sei extrem gefährlich. "Sie sind nicht mal bei Okahandja vorbei, dann ist Ihr Haus bestimmt schon ausgeräumt", so Shikesho.
- Zu guter Letzt spiele die Einstellung eine große Rolle. Die meisten Einbrüche könnten verhindert werden, aber die Einwohner träten sehr nachlässig auf.
Laut Shikesho ist die "gefährlichste Zeit" um Mitternacht und zwischen 3 und 4 Uhr morgens. Am Dienstag und Mittwoch seien acht Einbrüche gemeldet worden, gestern seien es schon über zwölf gewesen. "Die Hilfe der Öffentlichkeit ist natürlich gefragt", so der Chef abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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