Krieg zwischen Israelis und Palästinensern
Der Krieg spaltet die Weltöffentlichkeit, die sensationslüsternen Zuschauer auf den Rängen , in zwei Lager: Sympathisanten und Einpeitscher der Palästinenser auf der einen und Mitläufer sowie Komplizen der Israelis auf der anderen Seite. Die Weltöffentlichkeit im bequemenWohnzimmersessel braucht in diesen Tagen kein Computerspiel mit Joy Stick. Die Nachrichtensender erledigen das schon mit modernster Technik. Geboten wird tödliches Feuerwerk mit Original-Sirenengeheul, Leuchtbahn der Geschosse am Himmel, Detonation am Einschlag, dahinsinkende Gebäude, Qualm und Tote, die jetzt wie Corona-Fälle hergezählt werden.
Der liebe Gott und Allah sind im Spiel. Waren das einst nich einmal dieselben? Der jetzige Krieg wird auf jeden Fall im alt-testamentarischen Zorn und extremer Rache ausgetragen.
Wenn wir so wollen, halten wir uns da fein raus, brauchen uns über die Spaltung der Meinung nich den Kopf zerbrechen, denn die Parteinahme in diesem Krieg können wir getrost unserer Regierung überlassen. Selbige Regierung der Braven und Bravourösen hat schon seit der namibischen Unabhängigkeit Partei ergriffen. Als Namibia aus der UN-Taufe gehoben, die südafrikanische Flagge gestrichen und die namibische Sonnenfahne im Unabhängigkeitsstadion in Windhoek-Olympia gehisst wurde, saß Palästinenser-Führer Yasser Arafat auf den Rängen. Die Sympathie des Staatshauses und des Tintenpalasts liegt bei den Palästinensern, derweil man gegenüber Vertretern Israels, die sporadisch nach Windhoek anreisen und sachte anklopfen, immerhin Toleranz zeigt.
Von den Israelis können wir die eine oder andere Technik im Umgang mit Wasser lernen, weil sie ja auch mit Wüsten umzugehen verstehen, nut der Waffe und mit Wasser. Allerdings sackt das Tote Meer durch Überstrapazierung des Jordans immer weiter unter den Meeresspiegel. Die perfektionierte Tropfbewässerung der Juden fällt Dir dabei ein.
Was verbindet die Palästinenser-Gebiete und Enklaven mit Namibia? Zunächst die jüngere Geschichte, denn Südwestafrika war Treuhandgebiet des Völkerbunds genau wie Palästina, das nach dem Untergang des Osmanischen Reichs nach dem 1. Weltkrieg zunächst ebenfalls wie Südwestafrika als sogenanntes C-Mandat des Völkerbunds der britischen Krone unterstellt wurde. Während Südwestafrika seinen Mandats-Status am Ende erfolgreich abgestreift hat, ist auf dem Territorium von Palästina 1948 der jüdische Staat Israel entstanden, mit zerstückelten arabischen (palästinensischen) Landflecken, wovon die sogenannte Westbank seit dem vorigen Krieg 1967 von Israel besetzt wird und mit der „autonomen“ Palästinenser-Enklave Ghaza am Mittelmeer auf Gedeih und Verderb der israelischen Kontrolle ausgeliefert bleibt. Wer das Feuer eröffnet hat, is jetzt nur noch `ne akademische Frage.
In Deutschland demonstrieren hauptsächlich Palästinenser-Anhänger auf den Straßen. Peter Hahne, ein Journalist, der nicht zum „politisch korrekten Mainstream“ der Deutschen gehört, zitiert aktuell den Modezar Karl Lagerfeld, geb. 10. Sept. 1933, verstorben im Alter von 85 Jahren am 19. Februar 2019. Lagerfeld hat den tobenden Nah-Ost-Krieg also nich miterlebt, aber den Zuzug von Muslimen in Deutschland unter Angela Merkel. Dazu bemerkte Lagerfeld, heut als Zitat der Woche: „Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer Feinde (ins Land) holen.“ Zitat-Ende.
Im friedlichen Bougainvilla
Wer in Klein Windhoek gepflegt speisen und gemütlich Kaffee trinken will, sucht den nostalgischen Innenhof von Bougainvilla auf. Derzeit wird der Kaffeegast durch eine Überraschung aus dem Reich der Mitte ins Staunen versetzt. Zum Mitnehmen liegt da gratis das 32 Seiten zählende Propagandablatt „China Daily“ mit dem Untertitel „Global Weekly“ aus. Also: China täglich auf globaler Ebene einmal die Woche. Die Ausgabe 30. April bis 6. Mai 2021- die erste, die wir am Wendekreis des Steinbocks in die Hand genommen haben, besticht durch gutes Englisch und dient offensichtlich der chinesischen Imagepflege, was man während der südafrikanischen Verwaltung in Namibia „beeldbou“ genannt hat. Auf vier Seiten bezieht sich der Aufmacher allein auf den Präsidenten und Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, Xi Jinping. Darunter eine Reportage, wie Xi eine autonome Gemeinschaft im Grenzgebiet zu Vietnam besucht.
Neben internationalen Nachrichten – Corona in Indien und die Lage in Myanmar – kommen Kommentatoren zu Wort, die Reportagen der westlichen Medien über China korrigieren, widerlegen oder relativieren sollen. „Westliche Mainstream-Medien … verbreiten Halbwahrheiten oder ausgemachte Lügen.“ Auch die sozialistische Marktwirtschaft sowie das Seidenstraßenkonzept (Belt and Road Initiative) werden behandelt, versteht sich. Zwischndrin ein paar Gedanken von Kofuzius. Ferner gibt´s Kultur, Reisetipps und Sport.Und Sie dürfen raten, an welcher Seite Peking sich zum Nahost-Krieg stellt.
China kommt auf mehreren Ebenen an.
Der liebe Gott und Allah sind im Spiel. Waren das einst nich einmal dieselben? Der jetzige Krieg wird auf jeden Fall im alt-testamentarischen Zorn und extremer Rache ausgetragen.
Wenn wir so wollen, halten wir uns da fein raus, brauchen uns über die Spaltung der Meinung nich den Kopf zerbrechen, denn die Parteinahme in diesem Krieg können wir getrost unserer Regierung überlassen. Selbige Regierung der Braven und Bravourösen hat schon seit der namibischen Unabhängigkeit Partei ergriffen. Als Namibia aus der UN-Taufe gehoben, die südafrikanische Flagge gestrichen und die namibische Sonnenfahne im Unabhängigkeitsstadion in Windhoek-Olympia gehisst wurde, saß Palästinenser-Führer Yasser Arafat auf den Rängen. Die Sympathie des Staatshauses und des Tintenpalasts liegt bei den Palästinensern, derweil man gegenüber Vertretern Israels, die sporadisch nach Windhoek anreisen und sachte anklopfen, immerhin Toleranz zeigt.
Von den Israelis können wir die eine oder andere Technik im Umgang mit Wasser lernen, weil sie ja auch mit Wüsten umzugehen verstehen, nut der Waffe und mit Wasser. Allerdings sackt das Tote Meer durch Überstrapazierung des Jordans immer weiter unter den Meeresspiegel. Die perfektionierte Tropfbewässerung der Juden fällt Dir dabei ein.
Was verbindet die Palästinenser-Gebiete und Enklaven mit Namibia? Zunächst die jüngere Geschichte, denn Südwestafrika war Treuhandgebiet des Völkerbunds genau wie Palästina, das nach dem Untergang des Osmanischen Reichs nach dem 1. Weltkrieg zunächst ebenfalls wie Südwestafrika als sogenanntes C-Mandat des Völkerbunds der britischen Krone unterstellt wurde. Während Südwestafrika seinen Mandats-Status am Ende erfolgreich abgestreift hat, ist auf dem Territorium von Palästina 1948 der jüdische Staat Israel entstanden, mit zerstückelten arabischen (palästinensischen) Landflecken, wovon die sogenannte Westbank seit dem vorigen Krieg 1967 von Israel besetzt wird und mit der „autonomen“ Palästinenser-Enklave Ghaza am Mittelmeer auf Gedeih und Verderb der israelischen Kontrolle ausgeliefert bleibt. Wer das Feuer eröffnet hat, is jetzt nur noch `ne akademische Frage.
In Deutschland demonstrieren hauptsächlich Palästinenser-Anhänger auf den Straßen. Peter Hahne, ein Journalist, der nicht zum „politisch korrekten Mainstream“ der Deutschen gehört, zitiert aktuell den Modezar Karl Lagerfeld, geb. 10. Sept. 1933, verstorben im Alter von 85 Jahren am 19. Februar 2019. Lagerfeld hat den tobenden Nah-Ost-Krieg also nich miterlebt, aber den Zuzug von Muslimen in Deutschland unter Angela Merkel. Dazu bemerkte Lagerfeld, heut als Zitat der Woche: „Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer Feinde (ins Land) holen.“ Zitat-Ende.
Im friedlichen Bougainvilla
Wer in Klein Windhoek gepflegt speisen und gemütlich Kaffee trinken will, sucht den nostalgischen Innenhof von Bougainvilla auf. Derzeit wird der Kaffeegast durch eine Überraschung aus dem Reich der Mitte ins Staunen versetzt. Zum Mitnehmen liegt da gratis das 32 Seiten zählende Propagandablatt „China Daily“ mit dem Untertitel „Global Weekly“ aus. Also: China täglich auf globaler Ebene einmal die Woche. Die Ausgabe 30. April bis 6. Mai 2021- die erste, die wir am Wendekreis des Steinbocks in die Hand genommen haben, besticht durch gutes Englisch und dient offensichtlich der chinesischen Imagepflege, was man während der südafrikanischen Verwaltung in Namibia „beeldbou“ genannt hat. Auf vier Seiten bezieht sich der Aufmacher allein auf den Präsidenten und Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, Xi Jinping. Darunter eine Reportage, wie Xi eine autonome Gemeinschaft im Grenzgebiet zu Vietnam besucht.
Neben internationalen Nachrichten – Corona in Indien und die Lage in Myanmar – kommen Kommentatoren zu Wort, die Reportagen der westlichen Medien über China korrigieren, widerlegen oder relativieren sollen. „Westliche Mainstream-Medien … verbreiten Halbwahrheiten oder ausgemachte Lügen.“ Auch die sozialistische Marktwirtschaft sowie das Seidenstraßenkonzept (Belt and Road Initiative) werden behandelt, versteht sich. Zwischndrin ein paar Gedanken von Kofuzius. Ferner gibt´s Kultur, Reisetipps und Sport.Und Sie dürfen raten, an welcher Seite Peking sich zum Nahost-Krieg stellt.
China kommt auf mehreren Ebenen an.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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