Krankenhaus in Opuwo seit mehreren Tagen ohne Wasser
Windhoek/Opuwo (Nampa/nic) - Im Staatskrankenhaus in Opuwo gibt es seit Freitag vergangener Woche kein fließendes Wasser mehr. Grund hierfür ist laut dem Geschäftsführenden Gesundheitsdirektor der Kunene-Region, Jason Ndahepele, der niedrige Wasserdruck des Pump-Systems. Laut einem Krankenhausangestellten ist dies zudem nicht das erste Mal, dass die Gesundheitseinrichtung eine solche Krise erlebt – zuletzt habe es im November 2016 ebenfalls tagelang kein fließendes Wasser gegeben.
Um dennoch einen Zugang zu der notwendigen Ressource zu haben, versorge der Stadtrat Opuwos das Krankenhaus derzeit täglich mit einem Wassertanker. „Es werden Schlauchleitungen verwendet, um Wasser zum Baden der Patienten und zum Trinken auf den Stationen bereitstellen zu können. Die Toiletten funktionieren aber nicht“, berichtet ein Angestellter. Am gravierendsten seien die Auswirkungen dabei für die Operationssäle, die Entbindungsstation sowie die Station zur Unfallversorgung. Und gerade hier kann laut dem lokal ansässigen Arzt Dr. Fillemon Nakanduungile der Wassermangel schwerwiegende Folgen haben. „Denn normalerweise ist das Nass zur Sterilisierung von Geräten notwendig, außerdem können durch die nicht funktionierenden Toiletten Krankheiten übertragen werden“, so Nakanduungile.
Dem Stadtrat zufolge sind der Kauf und die Installation der benötigten Wasserpumpe jedoch bereits in Planung und sollen nun „bald“ umgesetzt werden.
Um dennoch einen Zugang zu der notwendigen Ressource zu haben, versorge der Stadtrat Opuwos das Krankenhaus derzeit täglich mit einem Wassertanker. „Es werden Schlauchleitungen verwendet, um Wasser zum Baden der Patienten und zum Trinken auf den Stationen bereitstellen zu können. Die Toiletten funktionieren aber nicht“, berichtet ein Angestellter. Am gravierendsten seien die Auswirkungen dabei für die Operationssäle, die Entbindungsstation sowie die Station zur Unfallversorgung. Und gerade hier kann laut dem lokal ansässigen Arzt Dr. Fillemon Nakanduungile der Wassermangel schwerwiegende Folgen haben. „Denn normalerweise ist das Nass zur Sterilisierung von Geräten notwendig, außerdem können durch die nicht funktionierenden Toiletten Krankheiten übertragen werden“, so Nakanduungile.
Dem Stadtrat zufolge sind der Kauf und die Installation der benötigten Wasserpumpe jedoch bereits in Planung und sollen nun „bald“ umgesetzt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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