Kraftakt mit Happy End: Deutschland-Achter erneut Weltmeister
Plowdiw (dpa) - Zum ausgelassenen Jubel fehlte im Zielraum noch die Kraft, doch bei der Siegerehrung wenige Minuten später ließen die Hünen aus dem Deutschland-Achter ihren Gefühlen feien Lauf. Inbrünstig und mit der Hand auf dem Herzen stimmten sie in die Nationalhymne ein und genossen den magischen Augenblick in vollen Zügen. Der souveräne Start-Ziel-Sieg bei der WM in Plowdiw vor den Australiern und Briten veredelte eine Saison der Superlative. „Wir haben es der Ruder-Welt gezeigt und sind auf den ersten 1500 Metern optimal ans Limit gegangen“, sagte Schlagmann Hannes Ocik voller Stolz.
Mit dem finalen Kraftakt blieb die Crew in diesem Jahr in allen Endläufen ungeschlagen. Und wie schon beim Gewinn des EM-Titels Anfang August in Glasgow machte sich das Festhalten an Altbewährtem bezahlt. Erstmals in der ruhmreichen Geschichte des deutschen Paradebootes gelang es, den WM-Titel mit derselben Besatzung erfolgreich zu verteidigen. Mit leuchtenden Augen ließ Johannes Weißenfeld das Geschehen Revue passieren: „Ich hatte jederzeit das Gefühl, niemand im Boot zweifelt auch nur eine Sekunde daran, dass wir das Ding durchbringen.“ (Foto: dpa)
Mit dem finalen Kraftakt blieb die Crew in diesem Jahr in allen Endläufen ungeschlagen. Und wie schon beim Gewinn des EM-Titels Anfang August in Glasgow machte sich das Festhalten an Altbewährtem bezahlt. Erstmals in der ruhmreichen Geschichte des deutschen Paradebootes gelang es, den WM-Titel mit derselben Besatzung erfolgreich zu verteidigen. Mit leuchtenden Augen ließ Johannes Weißenfeld das Geschehen Revue passieren: „Ich hatte jederzeit das Gefühl, niemand im Boot zweifelt auch nur eine Sekunde daran, dass wir das Ding durchbringen.“ (Foto: dpa)
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Allgemeine Zeitung
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