Kongress der SWAPO-Partei geht zu Ende
Windhoek (fis) - Der vierte und letzte Tag des 6. Parteikongresses der SWAPO hat am gestrigen Sonntag stattgefunden. Höhepunkt zum Abschluss war die Wahl von vier Personen in die Spitzenämter der Partei, nämlich Präsident und Vizepräsident sowie Generalsekretär und Vizegeneralsekretär. Das Ergebnis der Abstimmung lag bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht vor.
Noch am Sonntagmittag zeigte sich der (alte) Generalsekretär Nangolo Mbumba zufrieden mit der Atmosphäre auf dem Kongress. „Wir sind Genossen, wir kennen einander sehr gut und wir sind bereit, uns weiterzubewegen“, wird Mbumba von der Nachrichtenagentur Nampa zitiert. Auf der Veranstaltung sei es darum gegangen, den Mitgliedern die Geschichte, die Strategien und Programme der Partei näherzubringen. Das neue (zu wählende) Zentralkomitee werde sich erneut im „Zebra-Stil“ präsentieren, d.h. so viele Männer wie Frauen haben, kündigte Mbumba an.
Mehr als 400 Delegierte aus allen 121 Wahlkreisen der 14 Regionen waren zum Kongress angereist. Bei dessen Eröffnung hatte der amtierende SWAPO-Präsident Hage Geingob versucht, den internen Machtkampf zu entschärfen. Die Partei sei „größer als das Individuum und wird weiter existieren, wenn wir nicht mehr da sind“, hatte er gesagt (AZ berichtete).
Geingob selbst hatte im Oktober seine Kandidatur für den Parteipräsidenten angekündigt. Um diesen Posten konkurrierte er mit Ex-Premierminister Nahas Angula und Kulturminister Jerry Ekandjo. Als Vizepräsidentin wünschte sich Geingob die Vizepremier- und Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah, gegen die Innenministerin Pendukeni Iivula-Ithana und Ex-Minister Helmut Angula antraten.
Noch am Sonntagmittag zeigte sich der (alte) Generalsekretär Nangolo Mbumba zufrieden mit der Atmosphäre auf dem Kongress. „Wir sind Genossen, wir kennen einander sehr gut und wir sind bereit, uns weiterzubewegen“, wird Mbumba von der Nachrichtenagentur Nampa zitiert. Auf der Veranstaltung sei es darum gegangen, den Mitgliedern die Geschichte, die Strategien und Programme der Partei näherzubringen. Das neue (zu wählende) Zentralkomitee werde sich erneut im „Zebra-Stil“ präsentieren, d.h. so viele Männer wie Frauen haben, kündigte Mbumba an.
Mehr als 400 Delegierte aus allen 121 Wahlkreisen der 14 Regionen waren zum Kongress angereist. Bei dessen Eröffnung hatte der amtierende SWAPO-Präsident Hage Geingob versucht, den internen Machtkampf zu entschärfen. Die Partei sei „größer als das Individuum und wird weiter existieren, wenn wir nicht mehr da sind“, hatte er gesagt (AZ berichtete).
Geingob selbst hatte im Oktober seine Kandidatur für den Parteipräsidenten angekündigt. Um diesen Posten konkurrierte er mit Ex-Premierminister Nahas Angula und Kulturminister Jerry Ekandjo. Als Vizepräsidentin wünschte sich Geingob die Vizepremier- und Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah, gegen die Innenministerin Pendukeni Iivula-Ithana und Ex-Minister Helmut Angula antraten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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