Konferenz zum Mensch-Tier-Konflikt geplant
Windhoek (ab) • Das Umweltministerium wird am 1. und 2. März eine Konferenz veranstalten, auf der Maßnahmen zur Entschärfung des Mensch-Tier-Konflikts besprochen werden sollen. „Wo Menschen und Wildtiere zusammenleben, entstehen zwangsläufig Konflikte. Dagegen möchten wir in Zukunft effektiver vorgehen“, erklärte Umweltminister Pohamba Shifeta am Donnerstag in Windhoek. Im Rahmen der Konferenz sollen unter anderem Vertreter von Farmer-, Jagd- und Tourismusverbänden sowie Parlamentsmitglieder in Windhoek zusammenkommen, um weitere Schritte zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier zu besprechen.
Während der Vorschau auf die Veranstaltung erklärte der Umweltminister, dass seit Jahresbeginn bereits sechs Menschen durch Vorfälle mit Wildtieren umgekommen seien. Auch Nutztierverluste stellen weiterhin ein Problem dar: Insgesamt 545 Rinder, 291 Ziegen, 79 Schafe und 15 Esel wurden im vergangenen Jahr nach Angaben des Umweltministeriums durch frei lebendes Wild getötet. „Das Leben mit Wildtieren in der näheren Umgebung ist oft mit hohen Kosten verbunden. Die derzeit wachsenden Wildtierbestände verstärken diesen Effekt noch“, so Shifeta.
Trotz des anhaltenden Konflikts betonte Shifeta den hohen Stellenwert der Wildtiere. „Jedes Lebewesen ist wichtig für ein funktionierendes Ökosystem. Wir sollten den Tieren stets mit Respekt und Liebe begegnen.“ Zu einem besseren Verhältnis zwischen Tier und Mensch soll auch der Tag des Artenschutzes beitragen, der am 3. März stattfinden wird. „Wir möchten diesen Tag dazu nutzen, um auf den Mensch-Tier-Konflikt aufmerksam zu machen – und um Gelder für die Umsetzung der Strategien zu sammeln“, erklärte der Umweltminister.
Während der Vorschau auf die Veranstaltung erklärte der Umweltminister, dass seit Jahresbeginn bereits sechs Menschen durch Vorfälle mit Wildtieren umgekommen seien. Auch Nutztierverluste stellen weiterhin ein Problem dar: Insgesamt 545 Rinder, 291 Ziegen, 79 Schafe und 15 Esel wurden im vergangenen Jahr nach Angaben des Umweltministeriums durch frei lebendes Wild getötet. „Das Leben mit Wildtieren in der näheren Umgebung ist oft mit hohen Kosten verbunden. Die derzeit wachsenden Wildtierbestände verstärken diesen Effekt noch“, so Shifeta.
Trotz des anhaltenden Konflikts betonte Shifeta den hohen Stellenwert der Wildtiere. „Jedes Lebewesen ist wichtig für ein funktionierendes Ökosystem. Wir sollten den Tieren stets mit Respekt und Liebe begegnen.“ Zu einem besseren Verhältnis zwischen Tier und Mensch soll auch der Tag des Artenschutzes beitragen, der am 3. März stattfinden wird. „Wir möchten diesen Tag dazu nutzen, um auf den Mensch-Tier-Konflikt aufmerksam zu machen – und um Gelder für die Umsetzung der Strategien zu sammeln“, erklärte der Umweltminister.
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Allgemeine Zeitung
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