Koch-Fall wieder vertagt
Windhoek - Ein weiterer Tag vor Gericht endete für den mutmaßlichen Millionenbetrüger Hans-Jürgen Koch wieder einmal mit einer Vertagung. Am 10. März soll nun wahrscheinlich entschieden werden, ob dem Auslieferungsantrag von Deutschland stattgegeben werden soll.
Der Staat wird an dem Tag seine Argumente vorbringen, warum Koch ausgeliefert werden soll und die Verteidigung des Angeklagten höchstwahrscheinlich zahlreiche technische Argumente vorlegen, um die Auslieferung zu verhindern.
Dem ehemaligen Finanzberater Hans-Jürgen Koch wird in Deutschland wegen 203 Fällen des Betruges, vier Fällen der Urkundenfälschung und zwölf Fällen der Steuerhinterziehung gesucht. Bei den Betrugsfällen handelt es sich um mindestens 45 Millionen Euro. Die Staatsanwaltschaft München ll behandelt in Deutschland den Fall Koch. Dieser flüchtete Anfang Dezember 1999 nach Namibia, wo er die Jagdfarm La Rochelle besaß, nachdem im November "99 die Steuerfahndung sein Haus in Bad Heilbrunn durchsucht hatte. Am 14. Oktober 2002 wurde er verhaftet.
Der Staat wird an dem Tag seine Argumente vorbringen, warum Koch ausgeliefert werden soll und die Verteidigung des Angeklagten höchstwahrscheinlich zahlreiche technische Argumente vorlegen, um die Auslieferung zu verhindern.
Dem ehemaligen Finanzberater Hans-Jürgen Koch wird in Deutschland wegen 203 Fällen des Betruges, vier Fällen der Urkundenfälschung und zwölf Fällen der Steuerhinterziehung gesucht. Bei den Betrugsfällen handelt es sich um mindestens 45 Millionen Euro. Die Staatsanwaltschaft München ll behandelt in Deutschland den Fall Koch. Dieser flüchtete Anfang Dezember 1999 nach Namibia, wo er die Jagdfarm La Rochelle besaß, nachdem im November "99 die Steuerfahndung sein Haus in Bad Heilbrunn durchsucht hatte. Am 14. Oktober 2002 wurde er verhaftet.
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Allgemeine Zeitung
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