Kindstod löst Anklage aus
Walvis Bay/Windhoek (of/ms) • Eine Frau, die der fahrlässigen Tötung ihres Babys beschuldigt wird, ist am Freitag erstmals am Magistratsgericht in Walvis Bay erschienen.
Der Angeklagten Natasha Hipose (29) wird vorgeworfen, ihr schwer krankes Kleinkind eingeschlossen und durch unterlassene Hilfestellung damit den Tod des fünf Monate alten Jungen verursacht zu haben. Laut Polizei habe die als Sicherheitswache tätige Hipose bei ihrer Vernehmung angegeben, sie habe das Baby in ihrer Wohnung in Kuisebmond zurückgelassen weil sie bei ihrem Arbeitgeber Erlaubnis erbitten wollte, den Sohn zum Arzt zu bringen.
Ferner habe die Angeklagte ausgesagt, sie habe keine andere Wahl gehabt, weil sich niemand um den Jungen habe kümmern können, als sie um 6.00 Uhr die Wohnung verlassen habe. Warum sie erst um 18.00 Uhr nach Hause zurückgekehrt sei, wo sie ihr Baby tot aufgefunden und dann die Polizei verständigt habe, ist nicht bekannt.
Staatsanwältin Tersia Hafeni hatte Hipose zunächst wegen Mordes belangen wollen, diesen Anklagepunkt jedoch nach Rücksprache mit ihrem Vorgesetzten auf versuchten Mord abgemildert. Gleichzeitig kündigte sie an, die Anklage werde sich angesichts der Schwere der ihr zur Last gelegten Vorwürfe einer möglichen Freilassung der Angeklagten auf Kaution widersetzen.
Das Verfahren soll am 16. Mai fortgesetzt werden.
Der Angeklagten Natasha Hipose (29) wird vorgeworfen, ihr schwer krankes Kleinkind eingeschlossen und durch unterlassene Hilfestellung damit den Tod des fünf Monate alten Jungen verursacht zu haben. Laut Polizei habe die als Sicherheitswache tätige Hipose bei ihrer Vernehmung angegeben, sie habe das Baby in ihrer Wohnung in Kuisebmond zurückgelassen weil sie bei ihrem Arbeitgeber Erlaubnis erbitten wollte, den Sohn zum Arzt zu bringen.
Ferner habe die Angeklagte ausgesagt, sie habe keine andere Wahl gehabt, weil sich niemand um den Jungen habe kümmern können, als sie um 6.00 Uhr die Wohnung verlassen habe. Warum sie erst um 18.00 Uhr nach Hause zurückgekehrt sei, wo sie ihr Baby tot aufgefunden und dann die Polizei verständigt habe, ist nicht bekannt.
Staatsanwältin Tersia Hafeni hatte Hipose zunächst wegen Mordes belangen wollen, diesen Anklagepunkt jedoch nach Rücksprache mit ihrem Vorgesetzten auf versuchten Mord abgemildert. Gleichzeitig kündigte sie an, die Anklage werde sich angesichts der Schwere der ihr zur Last gelegten Vorwürfe einer möglichen Freilassung der Angeklagten auf Kaution widersetzen.
Das Verfahren soll am 16. Mai fortgesetzt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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