Kindsmörderin will gestehen
Windhoek (ms) – Die 32-jährige Zenobia Seas, die im September 2016 ihre 3-jährige Tochter am Strand bei Meile 8 erstickt und anschließend versucht haben soll, sich zusammen mit dem toten Kind in ihrem Fahrzeug zu verbrennen, will sich zu ihrem Prozessauftakt am 13. August schuldig bekennen.
Das gab ein Anwalt gestern im Rahmen einer Vorverhandlung vor Richter Christie Liebenberg am Obergericht bekannt. Weil deshalb keine Zeugenvernehmung notwendig ist, wird das bevorstehende Verfahren nun ein rasches Ende nehmen, nachdem es zuvor mehrmals verschoben wurde, weil durch ein psychiatrisches Gutachten geklärt werden musste, ob Seas zur Tatzeit im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte war und damit schuldfähig ist.
Nach dem gescheiterten Suizid-Versuch wurde Seas angeblich mit Hilfe einer Handy-Ortung gefunden und dabei auch ein Tagebuch in ihrem Fahrzeug entdeckt. Darin soll sie den Mord an ihrer Tochter gestanden und ausgeführt haben, sie habe dem Kleinkind zunächst Campher-Öl verabreicht und ihm dann solange Mund und Nase zugehalten bis das Mädchen nicht mehr geatmet habe. Nach der Tat soll sie eine SMS an den in Windhoek lebenden Vater des Kindes geschrieben haben, an dem sie sich durch die Tat angeblich für dessen vermeintliche Untreue rächen wollte.
Das gab ein Anwalt gestern im Rahmen einer Vorverhandlung vor Richter Christie Liebenberg am Obergericht bekannt. Weil deshalb keine Zeugenvernehmung notwendig ist, wird das bevorstehende Verfahren nun ein rasches Ende nehmen, nachdem es zuvor mehrmals verschoben wurde, weil durch ein psychiatrisches Gutachten geklärt werden musste, ob Seas zur Tatzeit im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte war und damit schuldfähig ist.
Nach dem gescheiterten Suizid-Versuch wurde Seas angeblich mit Hilfe einer Handy-Ortung gefunden und dabei auch ein Tagebuch in ihrem Fahrzeug entdeckt. Darin soll sie den Mord an ihrer Tochter gestanden und ausgeführt haben, sie habe dem Kleinkind zunächst Campher-Öl verabreicht und ihm dann solange Mund und Nase zugehalten bis das Mädchen nicht mehr geatmet habe. Nach der Tat soll sie eine SMS an den in Windhoek lebenden Vater des Kindes geschrieben haben, an dem sie sich durch die Tat angeblich für dessen vermeintliche Untreue rächen wollte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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