Kindsmord-Prozess vertagt
Motiv soll Rache an angeblich untreuen Vater sein
Eine 32-jährige Frau aus Swakopmund, die vor über einem Jahr ihre 3-jährige Tochter ermordet haben soll, ist gestern erstmals am Obergericht in Windhoek erschienen, wo ihr Verfahren auf den 15. Februar vertagt wurde.
Nach Angaben von Staatsanwältin Antonia Verhoef benötigt die Angeklagte Zenobia Seas eine Operation, die vermutlich vor ihrem nächsten Gerichtstermin abgeschlossen ist. Anschließend solle sie zwecks Untersuchungshaft in das Windhoeker Zentralgefängnis gebracht werden, weil sie nicht für jede Verhandlung „zwischen der Küste und der Hauptstadt hin und hertransportiert“ werden könne.
Seas wird vorgeworfen, am 26. September 2016 ihre Tochter Ava Owoses am Strand bei Meile 108 erstickt zu haben. Anschließend soll sie versucht haben, sich zusammen mit dem toten Kind in ihrem Fahrzeug zu verbrennen, woraus sich der zweite Anklagepunkt der Justizbehinderung ergibt.
Nach dem gescheiterten Suizid-Versuch wurde Seas angeblich mit Hilfe einer Handy-Ortung gefunden und dabei auch ein Tagebuch in ihrem Fahrzeug entdeckt. Darin soll sie den Mord an ihrer Tochter gestanden und ausgeführt haben, sie habe dem Kleinkind zunächst Campher-Öl verabreicht und ihm dann solange Mund und Nase zugehalten bis das Mädchen nicht mehr geatmet habe. Nach der Tat soll sie eine SMS an den in Windhoek lebenden Vater des Kindes geschrieben haben, an dem sie sich durch die Tat angeblich für dessen vermeintliche Untreue rächen wollte.
Nach Angaben von Staatsanwältin Antonia Verhoef benötigt die Angeklagte Zenobia Seas eine Operation, die vermutlich vor ihrem nächsten Gerichtstermin abgeschlossen ist. Anschließend solle sie zwecks Untersuchungshaft in das Windhoeker Zentralgefängnis gebracht werden, weil sie nicht für jede Verhandlung „zwischen der Küste und der Hauptstadt hin und hertransportiert“ werden könne.
Seas wird vorgeworfen, am 26. September 2016 ihre Tochter Ava Owoses am Strand bei Meile 108 erstickt zu haben. Anschließend soll sie versucht haben, sich zusammen mit dem toten Kind in ihrem Fahrzeug zu verbrennen, woraus sich der zweite Anklagepunkt der Justizbehinderung ergibt.
Nach dem gescheiterten Suizid-Versuch wurde Seas angeblich mit Hilfe einer Handy-Ortung gefunden und dabei auch ein Tagebuch in ihrem Fahrzeug entdeckt. Darin soll sie den Mord an ihrer Tochter gestanden und ausgeführt haben, sie habe dem Kleinkind zunächst Campher-Öl verabreicht und ihm dann solange Mund und Nase zugehalten bis das Mädchen nicht mehr geatmet habe. Nach der Tat soll sie eine SMS an den in Windhoek lebenden Vater des Kindes geschrieben haben, an dem sie sich durch die Tat angeblich für dessen vermeintliche Untreue rächen wollte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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