Khomas fordert Kangueehis Rücktritt
Windhoek - In der Pressemitteilung, die die Unterschriften von Erwin Naimhwaka (Vize-Präsident der Khomas-Region) und Sekretär Isack Hamata trägt, verwehrt sich die Khomas-Region gegen die Vorwürfe Kangueehis. Letzterer hatte in der vergangenen Woche eine Versammlung einberufen, auf der vakante Positionen im Vorstand besetzt wurden. Vertreter der Khomas-Region seien dem Treffen in Windhoek "unentschuldigt" fern geblieben, kritisierte der AN-Präsident.
Naimhwaka und Hamata weisen dies scharf zurück und berufen sich auf die Verfassung des Nationalen Leichtathletik-Verbandes: "Laut Verfassung müssen auf einer derartigen Versammlung der Präsident, die Vizepräsidenten, die Präsidenten der zwölf verschiedenen Komitees und der Generalsekretär anwesend sein. Die Anwesenheit von Vertretern der Regionen ist nicht vorgesehen", heißt es in der Pressemitteilung. Kangueehi hätte eine Generalversammlung einberufen müssen, hätte er die Khomas-Regionsvertreter sprechen wollen, schreiben Naimhwaka und Hamata. "Leider hat es seit dem November 2004 keine Generalversammlung mehr gegeben."
Eine Generalversammlung pro Jahr ist laut der AN-Verfassung Pflicht. In den Jahren 2005 und 2006 ist es dazu nicht gekommen, weshalb führende Leichtathletik-Funktionäre angeregt hatten, sich im März 2007 zu einem Kongress zusammenzufinden. Auf ihm soll der Streit um Ämter und Finanzen beigelegt werden.
Die Vertreter der Khomas-Region stehen dem skeptisch gegenüber: "Herr Kangueehi hat seine Inkompetenz seit seinem Amtsantritt 2004 viele Male unter Beweis gestellt. Im März brüten wir dann wieder über den gleichen Problemen, die den Verband belasten, seit er Präsident geworden ist." Abgeordnete der Khomas-Region hatten - neben anderen AN-Mitgliedern - Kangueehi im August dieses Jahres ihr Misstrauen ausgesprochen und ihn damit entmachtet.
Der Leichtathletik- Weltverband (IAAF) setzte ihn anschließend wieder ein. Das Namibische Sportministerium reagierte auf die Führungskrise mit dem Einfrieren aller finanziellen Mittel. "Wir glauben, dass sich die IAAF in unsere Angelegenheiten einmischt. Sie sollte eine neutralere Position einnehmen", schreiben die Khomas-Vertreter.
Mit seiner Kritik an der Region habe Kangueehi die Khomas-Sportler nur in ein schlechtes Licht rücken wollen. "Er könnte uns allen ein Weihnachtsgeschenk machen, indem er zurücktritt und kompetente Personen die Verwaltung übernehmen lässt", so Naimhwaka und Hamata.
Naimhwaka und Hamata weisen dies scharf zurück und berufen sich auf die Verfassung des Nationalen Leichtathletik-Verbandes: "Laut Verfassung müssen auf einer derartigen Versammlung der Präsident, die Vizepräsidenten, die Präsidenten der zwölf verschiedenen Komitees und der Generalsekretär anwesend sein. Die Anwesenheit von Vertretern der Regionen ist nicht vorgesehen", heißt es in der Pressemitteilung. Kangueehi hätte eine Generalversammlung einberufen müssen, hätte er die Khomas-Regionsvertreter sprechen wollen, schreiben Naimhwaka und Hamata. "Leider hat es seit dem November 2004 keine Generalversammlung mehr gegeben."
Eine Generalversammlung pro Jahr ist laut der AN-Verfassung Pflicht. In den Jahren 2005 und 2006 ist es dazu nicht gekommen, weshalb führende Leichtathletik-Funktionäre angeregt hatten, sich im März 2007 zu einem Kongress zusammenzufinden. Auf ihm soll der Streit um Ämter und Finanzen beigelegt werden.
Die Vertreter der Khomas-Region stehen dem skeptisch gegenüber: "Herr Kangueehi hat seine Inkompetenz seit seinem Amtsantritt 2004 viele Male unter Beweis gestellt. Im März brüten wir dann wieder über den gleichen Problemen, die den Verband belasten, seit er Präsident geworden ist." Abgeordnete der Khomas-Region hatten - neben anderen AN-Mitgliedern - Kangueehi im August dieses Jahres ihr Misstrauen ausgesprochen und ihn damit entmachtet.
Der Leichtathletik- Weltverband (IAAF) setzte ihn anschließend wieder ein. Das Namibische Sportministerium reagierte auf die Führungskrise mit dem Einfrieren aller finanziellen Mittel. "Wir glauben, dass sich die IAAF in unsere Angelegenheiten einmischt. Sie sollte eine neutralere Position einnehmen", schreiben die Khomas-Vertreter.
Mit seiner Kritik an der Region habe Kangueehi die Khomas-Sportler nur in ein schlechtes Licht rücken wollen. "Er könnte uns allen ein Weihnachtsgeschenk machen, indem er zurücktritt und kompetente Personen die Verwaltung übernehmen lässt", so Naimhwaka und Hamata.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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