Khomas führt Rangliste an
Schulen verzeichnen weniger als zehn Prozent aller Corona-Fälle
Von Steffi Balzar, Windhoek
Bisher wurden 732 Corona-Fälle in Bildungseinrichtungen in zwölf Regionen des Landes verzeichnet. Diese Angaben stützen sich auf Zahlen von Anfang dieser Woche und wurden vom Gesundheitsminister, Kalumbi Shangula, bei einer Pressekonferenz in Windhoek bekannt gegeben. „Bei den positiven Fällen handelt es sich um 632 Schüler sowie 100 Lehrer“, so Shangula.
Laut dem Gesundheitsminister haben Schulen und Universitäten in der Khomas-Region mit insgesamt 400 Infektionen die höchste Zahl und somit 55 Prozent dieser Fälle gemeldet. Die Erongo-Region liege bei 149 Fällen, während Bildungseinrichtungen in den Regionen Hardap und Kharas jeweils 27 und 24 Infektionen registriert hätten. Die übrigen Fälle seien in anderen Regionen verzeichnet worden, mit Ausnahme der Regionen Kavango-West und Kunene. „Wir beobachten weiterhin die Situation in den Schulen und beraten den Bildungssektor in angemessener Weise“, sagte Shangula.
Indessen hat die Namib High School aus Swakopmund die Eltern in dieser Woche schriftlich darum gebeten, die Schule unverzüglich zu informieren, falls sie oder ihre Kinder mit einem positiven Corona-Fall in Kontakt gekommen sind. „Wir bitten darum, dass Schüler, in deren direktem Umfeld eine Corona-Infektion gemeldet wurde, vorsichtshalber zuhause bleiben“, hieß es ferner. Die Schule sei am Montag darüber informiert worden, dass ein Schüler der elften Klasse, positiv auf Corona getestet worden sei.
„In Absprache mit dem Gesundheitsministerium muss weder die Schule, noch das Schülerheim schließen“, so die Erklärung. Die zwei Säle, in denen die Oberschüler ihre Prüfungen schreiben, würden sofort desinfiziert werden. „Da wir alle Klassen voneinander trennen, dürfen der Unterricht und die Examen fortgesetzt werden.“ Der Vorsicht halber habe das Ministerium darum gebeten, dass sich alle Schüler der Klasse elf testen lassen. Dies werde jedoch nur mit Zustimmung der Eltern geschehen.
Das Bildungsministerium hat unterdessen zwei Vorschläge für den neuen Schulkalender für das kommende Jahr herausgeben und die Öffentlichkeit darum gebeten, Anmerkungen einzureichen. „Es gibt keine besonderen Abweichungen. Das Ministerium bezieht jedes Jahr alle Interessenvertreter mit ein und hört sich Vorschläge bezüglich der Daten an, bevor es eine Entscheidung trifft“, sagte der Pressesprecher des Bildungsministeriums, Absalom Absalom, auf AZ-Nachfrage.
Laut den Vorschlägen des Ministeriums soll das Schuljahr entweder vom 11. Januar bis zum 03. Dezember oder vom 12. Januar bis zum 9. Dezember dauern. In beiden Fällen fallen die Ferien in die Zeit vom 24. April bis zum 25. Mai. Das zweite Trimester beginnt somit am 26. Mai, soll jedoch entweder am 13. oder am 20. August enden. Entsprechend beginnt das dritte Trimester entweder am 1. oder 13. September.
Bisher wurden 732 Corona-Fälle in Bildungseinrichtungen in zwölf Regionen des Landes verzeichnet. Diese Angaben stützen sich auf Zahlen von Anfang dieser Woche und wurden vom Gesundheitsminister, Kalumbi Shangula, bei einer Pressekonferenz in Windhoek bekannt gegeben. „Bei den positiven Fällen handelt es sich um 632 Schüler sowie 100 Lehrer“, so Shangula.
Laut dem Gesundheitsminister haben Schulen und Universitäten in der Khomas-Region mit insgesamt 400 Infektionen die höchste Zahl und somit 55 Prozent dieser Fälle gemeldet. Die Erongo-Region liege bei 149 Fällen, während Bildungseinrichtungen in den Regionen Hardap und Kharas jeweils 27 und 24 Infektionen registriert hätten. Die übrigen Fälle seien in anderen Regionen verzeichnet worden, mit Ausnahme der Regionen Kavango-West und Kunene. „Wir beobachten weiterhin die Situation in den Schulen und beraten den Bildungssektor in angemessener Weise“, sagte Shangula.
Indessen hat die Namib High School aus Swakopmund die Eltern in dieser Woche schriftlich darum gebeten, die Schule unverzüglich zu informieren, falls sie oder ihre Kinder mit einem positiven Corona-Fall in Kontakt gekommen sind. „Wir bitten darum, dass Schüler, in deren direktem Umfeld eine Corona-Infektion gemeldet wurde, vorsichtshalber zuhause bleiben“, hieß es ferner. Die Schule sei am Montag darüber informiert worden, dass ein Schüler der elften Klasse, positiv auf Corona getestet worden sei.
„In Absprache mit dem Gesundheitsministerium muss weder die Schule, noch das Schülerheim schließen“, so die Erklärung. Die zwei Säle, in denen die Oberschüler ihre Prüfungen schreiben, würden sofort desinfiziert werden. „Da wir alle Klassen voneinander trennen, dürfen der Unterricht und die Examen fortgesetzt werden.“ Der Vorsicht halber habe das Ministerium darum gebeten, dass sich alle Schüler der Klasse elf testen lassen. Dies werde jedoch nur mit Zustimmung der Eltern geschehen.
Das Bildungsministerium hat unterdessen zwei Vorschläge für den neuen Schulkalender für das kommende Jahr herausgeben und die Öffentlichkeit darum gebeten, Anmerkungen einzureichen. „Es gibt keine besonderen Abweichungen. Das Ministerium bezieht jedes Jahr alle Interessenvertreter mit ein und hört sich Vorschläge bezüglich der Daten an, bevor es eine Entscheidung trifft“, sagte der Pressesprecher des Bildungsministeriums, Absalom Absalom, auf AZ-Nachfrage.
Laut den Vorschlägen des Ministeriums soll das Schuljahr entweder vom 11. Januar bis zum 03. Dezember oder vom 12. Januar bis zum 9. Dezember dauern. In beiden Fällen fallen die Ferien in die Zeit vom 24. April bis zum 25. Mai. Das zweite Trimester beginnt somit am 26. Mai, soll jedoch entweder am 13. oder am 20. August enden. Entsprechend beginnt das dritte Trimester entweder am 1. oder 13. September.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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