Keine Kaution
Windhoek - Am vergangenen Freitag wurde abermals der Kautionsantrag von den fünf Männern, die am 24. Januar auf der Straße zwischen Gobabis und Aminuis bei einer missglückten Jagd nach Viehdieben zwei Zivilisten verletzt haben, abgelehnt. Der Farmer Gert Labuschagne sowie Patrick Ntupi, Uatieua Muundja, Christof Kampas und Leonard Lerm von der Sicherheitsfirma NGE Security werden somit weiterhin bis zum 11. Februar in Haft bleiben.
Die Verteidigung der fünf Männer hat inzwischen eine Windhoeker Rechtsanwältin übernommen, nachdem sich der vorige Verteidiger, Anwalt Bennie Venter, aus Gobabis von dem Fall zurückgezogen hatte. In der vergangenen Woche fanden vor Venters Büro in Gobabis gewaltsame Demonstrationen statt (die AZ berichtete).
Ferner hat der Dachverband Kommunaler Farmer NNFU die Schießerei als "unverantwortliche und illegale Aktion einzelner weißer Farmer" verurteilt. Vor allem die schwarzen Farmer im Distrikt Aminuis seien immer wieder Opfer von Übergriffen ihrer weißen Kollegen. Dies könne nicht länger toleriert werden. Die Regierung müsse umgehend die Sicherheitssituation in der Omaheke-Region stabilisieren, forderte die NNFU am Freitag.
Kommerzielle Farmer im Distrikt Aminuis beklagen schon seit geraumer den hohen Viehdiebstahl in ihrer Gegend.
Die Verteidigung der fünf Männer hat inzwischen eine Windhoeker Rechtsanwältin übernommen, nachdem sich der vorige Verteidiger, Anwalt Bennie Venter, aus Gobabis von dem Fall zurückgezogen hatte. In der vergangenen Woche fanden vor Venters Büro in Gobabis gewaltsame Demonstrationen statt (die AZ berichtete).
Ferner hat der Dachverband Kommunaler Farmer NNFU die Schießerei als "unverantwortliche und illegale Aktion einzelner weißer Farmer" verurteilt. Vor allem die schwarzen Farmer im Distrikt Aminuis seien immer wieder Opfer von Übergriffen ihrer weißen Kollegen. Dies könne nicht länger toleriert werden. Die Regierung müsse umgehend die Sicherheitssituation in der Omaheke-Region stabilisieren, forderte die NNFU am Freitag.
Kommerzielle Farmer im Distrikt Aminuis beklagen schon seit geraumer den hohen Viehdiebstahl in ihrer Gegend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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