Kein Mörder in Okuryangava
Windhoek (ste) – Die elektronischen Medien überschlagen sich momentan und jeder weiß besser Bescheid als der Nächste. Es geht um den angeblichen Mörder von 20 kleinen Jungs im Vorort Okuryangava in Windhoek. Demnach habe eine Person gesehen, wie ein Mann einen kleinen Jungen in sein Haus geschleppt habe. Dies sei der Person verdächtig vorgekommen, woraufhin sie die Polizei alarmiert habe. Bei näherer Untersuchung, habe die Polizei den kleinen Jungen noch retten können, habe aber dabei 20 weitere Leichen von Knaben in dem Haus vorgefunden. Der Verdächtige sei ein Polizist.
„Das ist alles absoluter Blödsinn! Dieser Unsinn hat die namibische Polizei einen riesigen Aufwand, Zeit und Geld gekostet. Wer auch immer diese Gerüchte in die Welt gesetzt hat, sollte sich schämen! Wir mussten einen Hubschrauber und eine Spezialeinheit zum Schutz des Mannes entsenden“, reagierte Kommissar Edwin Kanguatjivi erzürnt am Telefon mit der AZ. Der Verdächtige war ein Familienvater, der eines der Schulkinder geschnappt hatte, die immer wieder auf dem Weg zur Schule, Steine auf sein Hausdach werfen. Er hatte den Jungen zu sich ins Haus geholt und wollte die Eltern anrufen, als sich im nächsten Moment ein Mob vor seinem Haus ansammelte, weil Stimmen laut wurden, die wiederholt gesehen haben wollen, dass er Kinder in sein Haus schleppt, die danach nie wieder gesehen werden. „Ich war selbst in dem Haus und an der ganzen Geschichte stimmt gar nichts. Bitte klären Sie die Öffentlichkeit auf, die diesen Unsinn sofort als bare Münze aufgenommen hat“, bat Kanguatjivi.
„Das ist alles absoluter Blödsinn! Dieser Unsinn hat die namibische Polizei einen riesigen Aufwand, Zeit und Geld gekostet. Wer auch immer diese Gerüchte in die Welt gesetzt hat, sollte sich schämen! Wir mussten einen Hubschrauber und eine Spezialeinheit zum Schutz des Mannes entsenden“, reagierte Kommissar Edwin Kanguatjivi erzürnt am Telefon mit der AZ. Der Verdächtige war ein Familienvater, der eines der Schulkinder geschnappt hatte, die immer wieder auf dem Weg zur Schule, Steine auf sein Hausdach werfen. Er hatte den Jungen zu sich ins Haus geholt und wollte die Eltern anrufen, als sich im nächsten Moment ein Mob vor seinem Haus ansammelte, weil Stimmen laut wurden, die wiederholt gesehen haben wollen, dass er Kinder in sein Haus schleppt, die danach nie wieder gesehen werden. „Ich war selbst in dem Haus und an der ganzen Geschichte stimmt gar nichts. Bitte klären Sie die Öffentlichkeit auf, die diesen Unsinn sofort als bare Münze aufgenommen hat“, bat Kanguatjivi.
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Allgemeine Zeitung
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