Kein Milliardenfund
BoN und Polizei haben kein Geld beschlagnahmt
Windhoek (ste) • Die namibische Zentralbank (BoN) hat Stellung zu den angeblich im Norden Namibias beschlagnahmten 3,5 Milliarden Namibia Dollar bezogen. Es habe Mediennachfragen und Spekulationen in den elektronischen Medien gegeben, laut welchen die Zentralbank mithilfe der Polizei Bargeld in Höhe von 3,5 Milliarden N$ in einem Container im Norden des Landes hatte sicherstellen können. In einer Pressemitteilung erklärte die BoN folgendes: „Diese Informationen sind inkorrekt und entsprechen nicht den Tatsachen. In dem bekannten Gerichtsfall, bei dem es sich um 3,5 Milliarden N$ handelt, basieren die Anklagen auf mutmaßlichem Betrug, Geldwäsche und der Steuerhinterziehung. Im Gegenteil zu Behauptungen in den Medien, wissen wir bei der BoN nichts über irgendwelches Geld, welches von der Polizei beschlagnahmtes wurde, nachdem es angeblich von den vermeintlichen Betrügern gehortet worden war.“
Die weiteren Behauptungen, dass namibische Banknoten im Groß-Stil in China gefälscht und gedruckt würden, wonach sie nach Namibia transportiert- und hier gegen US-Dollar eingetauscht würden, entbehrt ebenfalls jeglicher Wahrheit. Immer wieder würde die Bank Falschgeld in Namibia vorfinden, aber nicht nahezu in dem Ausmaß, welches in den Berichten beschrieben wird. In der Tat habe man im vergangenen Jahr 2016 lediglich 277 Banknoten in Höhe von 45 270 N$ beschlagnahmt, entgegen den 465 Blüten des Jahres 2015. Die Bank vergleicht das Vorkommen solcher Falschgeldnoten mit der Anzahl der echten Noten, die sich im Umlauf befinden. Demnach hatte die Bank zuletzt am 31. Dezember 2015 noch 9 Falschgeldnoten pro Million Noten gezählt, welches weit unter dem internationalen Norm von 70 Banknoten/Million liegt. „ BoN macht zusammen mit dem Banksektor von robusten und effektiven Erkennungskontrollen Gebrauch und hält alle Händler, die Öffentlichkeit und die Polizei regelmäßig auf dem Laufenden, damit Falschgeld schnell identifiziert werden kann. Deswegen meiden Falschgeldhändler unser Land. Es ist absolut verkehrt zu behaupten, dass Falschgeld ein weitverbreitetes Problem in Namibia ist“, so die BoN und führt ferner aus, dass die Qualität sowie die aktuellen Sicherheitsaspekte des namibischen Geldes einem sehr hohen internationalen Niveau entspreche, weswegen namibische Banknoten schwer zu fälschen seien.
Die weiteren Behauptungen, dass namibische Banknoten im Groß-Stil in China gefälscht und gedruckt würden, wonach sie nach Namibia transportiert- und hier gegen US-Dollar eingetauscht würden, entbehrt ebenfalls jeglicher Wahrheit. Immer wieder würde die Bank Falschgeld in Namibia vorfinden, aber nicht nahezu in dem Ausmaß, welches in den Berichten beschrieben wird. In der Tat habe man im vergangenen Jahr 2016 lediglich 277 Banknoten in Höhe von 45 270 N$ beschlagnahmt, entgegen den 465 Blüten des Jahres 2015. Die Bank vergleicht das Vorkommen solcher Falschgeldnoten mit der Anzahl der echten Noten, die sich im Umlauf befinden. Demnach hatte die Bank zuletzt am 31. Dezember 2015 noch 9 Falschgeldnoten pro Million Noten gezählt, welches weit unter dem internationalen Norm von 70 Banknoten/Million liegt. „ BoN macht zusammen mit dem Banksektor von robusten und effektiven Erkennungskontrollen Gebrauch und hält alle Händler, die Öffentlichkeit und die Polizei regelmäßig auf dem Laufenden, damit Falschgeld schnell identifiziert werden kann. Deswegen meiden Falschgeldhändler unser Land. Es ist absolut verkehrt zu behaupten, dass Falschgeld ein weitverbreitetes Problem in Namibia ist“, so die BoN und führt ferner aus, dass die Qualität sowie die aktuellen Sicherheitsaspekte des namibischen Geldes einem sehr hohen internationalen Niveau entspreche, weswegen namibische Banknoten schwer zu fälschen seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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