Kaution bewilligt
Fall eines gestohlenen NDF-Gewehrs vertagt
Windhoek/Rundu (NMH/sb) - Willem Longwani Wakudumo, der das AK-47-Gewehr eines Mitglieds der namibischen Armee (NDF) gestohlen haben soll, wurde Kaution in Höhe von 15 000 Namibia-Dollar gewährt. Die zuständige Richterin des Magistratsgerichts in Rundu, Hellen Olaiya, verschob den Fall zur weiteren polizeilichen Untersuchung auf den 5. November.
Der Angeklagte wurde am 29. Mai verhaftet, am selben Tag, als das Gewehr aus einem Polizeiwagen gestohlen wurde. Der Soldat soll sein geladenes Gewehr in einem geparkten Fahrzeug liegen gelassen haben, während er zum Einkaufen ging. Der Verdächtige soll sich leicht Zugang zu dem Auto verschafft haben und nach dem Diebstahl vom Tatort geflohen sein.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls gab der Vater von Wakudumo gegenüber der AZ-Schwesterzeitung Namibian Sun an, dass verschiedene Vollzugsbeamte, darunter Polizei- und NDF-Mitglieder seinen Sohn bei seiner Festnahme in ihrem Haus körperlich angegriffen hätten. Die Beamten hätten Wakudumo zuvor über Videoaufnahmen als den Täter identifiziert. „Wir haben versucht einzugreifen, aber es hat nichts genützt“, so der Vater.
Der Angeklagte wurde am 29. Mai verhaftet, am selben Tag, als das Gewehr aus einem Polizeiwagen gestohlen wurde. Der Soldat soll sein geladenes Gewehr in einem geparkten Fahrzeug liegen gelassen haben, während er zum Einkaufen ging. Der Verdächtige soll sich leicht Zugang zu dem Auto verschafft haben und nach dem Diebstahl vom Tatort geflohen sein.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls gab der Vater von Wakudumo gegenüber der AZ-Schwesterzeitung Namibian Sun an, dass verschiedene Vollzugsbeamte, darunter Polizei- und NDF-Mitglieder seinen Sohn bei seiner Festnahme in ihrem Haus körperlich angegriffen hätten. Die Beamten hätten Wakudumo zuvor über Videoaufnahmen als den Täter identifiziert. „Wir haben versucht einzugreifen, aber es hat nichts genützt“, so der Vater.
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Allgemeine Zeitung
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