Karatesport wächst stetig weiter

Windhoek/Swakopmund (sno) • Hunderte Karateka kamen von Donnerstag bis Samstag im Swakopmunder Dome zusammen, um an den Karate-Meisterschaften „African Union Sport Council (AUSC) Region 5“ teilzunehmen. Sportler der Länder Angola, Botswana, Mosambik, Südafrika, Sambia, Simbabwe und Namibia stellten hier in den Einzel- und Mannschaftskategorien in Kata und Kumite ihr Können unter Beweis, wobei die jüngsten Teilnehmer gerade einmal acht Jahre alt waren.

Im Gespräch mit den Medien lobte der Chef der namibischen Sportskommission (NSC) und selbst begeisterter Karatekämpfer, Fred Mwiya, die namibische Mannschaft - sie sei in der Vergangenheit so stark geworden, dass ihre Konkurrenten der anderen Regionen durchaus etwas von ihnen lernen könnten. „Karate ist als Sportart in Namibia enorm gewachsen. Gerade jetzt, wenn wir so viele Nachwuchs-Karateka haben, sieht man am Wettkampfniveau, dass unsere Sportler über gute Kampferfahrung verfügen. Es hat acht Jahre gedauert, diese namibische Mannschaft aufzubauen und die Mühe hat sich gelohnt“, meinte er und fügte hinzu: „Ich glaube nicht, dass nur wir von anderen lernen. Ich denke, sie können von uns lernen. Ich denke, wir sind jetzt auf demselben Niveau und können uns behaupten.“

Im nächsten Monat findet eine Afrikameisterschaft in Botswana statt, gefolgt von den Afrika-Spielen in Marokko im August. Beide Wettkämpfe dienen als Vorbereitung zu den Olympischen Spielen in Japan 2020.