Kampfmittel-Experten sprengen Landmine
Windhoek/Omundudu (Nampa/cev) – Sprengstoffexperten der Polizei haben erfolgreich eine Landmine entsorgt, die zuvor in dem Dorf Omundudu in der Ohangwena-Region entdeckt worden war. Bei der am Mittwoch kontrolliert gesprengten Panzerabwehrmine handelt es sich laut dem zuständigen Beamten, Sergeant Jason Ndaitavela, um den bereits zweiten Sprengkörper, der „binnen fünf Tagen nahe des Dorfes“ gefunden wurde und entsorgt werden musste. „Den ersten gefährlichen Gegenstand mussten wir am Donnerstag vergangener Woche beseitigen.“
Dorfbewohner seien am Dienstag auf einem Acker auf die Landmine gestoßen, heißt es. Ndaitavela erklärte, dass Funde dieser Art keine Seltenheit seien, und er ermahnte die Öffentlichkeit vermutete Sprengkörper nicht anzufassen und sofort die Behörden zu informieren. Eine weitere Gegend, die für zurückgelassene Sprengkörper aus dem Befreiungskampf berüchtigt sei, ist der Wahlkreis Okongo im Osten der Ohangwena-Region. Einwohner Omundudus haben im Gespräch mit der Presseagentur Nampa erzählt, dass es in der Umgebung damals Gefechte zwischen PLAN-Kämpfern und Streitkräften des Apartheidregimes gegeben habe. Am 1. April 1989 es noch zu tödlichen Schusswechseln gekommen.
Ohangwena-Regionalratsmitglied Jason Ndakunda, der für den Engela-Wahlkreis und somit für Omundudu zuständig ist, befürchtet, dass in der Gegend womöglich noch weitere gefährliche Kampfmittel zu finden seien. „Eine größere Panzerabwehrmine musste vor knapp zwei Jahren der benachbarten Siedlung Epundi mittels einer kontrollierten Sprengung beseitigt werden“, sagte der Lokalpolitiker. Er schlägt vor, dass die Regierung in der Umgebung eine Bomben- und Minenräumung vornimmt.
Dorfbewohner seien am Dienstag auf einem Acker auf die Landmine gestoßen, heißt es. Ndaitavela erklärte, dass Funde dieser Art keine Seltenheit seien, und er ermahnte die Öffentlichkeit vermutete Sprengkörper nicht anzufassen und sofort die Behörden zu informieren. Eine weitere Gegend, die für zurückgelassene Sprengkörper aus dem Befreiungskampf berüchtigt sei, ist der Wahlkreis Okongo im Osten der Ohangwena-Region. Einwohner Omundudus haben im Gespräch mit der Presseagentur Nampa erzählt, dass es in der Umgebung damals Gefechte zwischen PLAN-Kämpfern und Streitkräften des Apartheidregimes gegeben habe. Am 1. April 1989 es noch zu tödlichen Schusswechseln gekommen.
Ohangwena-Regionalratsmitglied Jason Ndakunda, der für den Engela-Wahlkreis und somit für Omundudu zuständig ist, befürchtet, dass in der Gegend womöglich noch weitere gefährliche Kampfmittel zu finden seien. „Eine größere Panzerabwehrmine musste vor knapp zwei Jahren der benachbarten Siedlung Epundi mittels einer kontrollierten Sprengung beseitigt werden“, sagte der Lokalpolitiker. Er schlägt vor, dass die Regierung in der Umgebung eine Bomben- und Minenräumung vornimmt.
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Allgemeine Zeitung
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