Kampf gegen Geldwäsche: Nächste Woche läuft Frist für Banken ab
Das genannte Gesetz (Financial Intelligence Act, FIA) ist bereits im Jahr 2009 in Kraft getreten. Ziel ist es, Maßnahmen einzuführen, um organisierte Kriminalität, Geldwäsche und Aktivitäten von kriminellen Syndikaten zu bekämpfen. Dabei wird von allen Banken und anderen Finanzeinrichtungen erwartet, das Risiko der Geldwäsche zu minimieren und verdächtige Transaktionen den zuständigen Behörden zu melden. Geldwäsche ist der Vorgang, bei dem "schmutzige" Gelder, also Gelder, die durch kriminelle Machenschaften eingenommen wurden, durch mehrere legale Transaktionen "gesäubert" bzw. "gewaschen" werden.
"Bank Windhoek hat sich immer dafür eingesetzt, den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Indem wir unsere Kunden besser kennen, können langfristige Beziehungen aufgebaut werden, die für alle von Vorteil sind. Durch FIA wird gewährleistet, dass wir unsere Kunden besser kennen. Somit können wir nicht nur Geldwäsche bekämpfen, sondern unsere Kunden vor kriminellen Machenschaften schützen", erklärte das Finanzhaus zu diesem Thema.
Jeder Namibier kann einen Beitrag leisten, indem verdächtige Transaktionen, die mit Geldwäsche zu tun haben könnten, der Hausbank oder dem sogenannten Financial Intelligence Centre der Zentralbank (Bank of Namibia, BoN) gemeldet werden.
Details den Banken melden: Die den Banken gesetzte Frist vom 5. Mai bedeutet für die Verbraucher, dass sie der Bank, bei der sie ein Konto haben, ein Identifikationsdokument (Personalausweis oder Pass), eine aktuelle Rechnung von der Stadtverwaltung (oder Mietvertrag) sowie eine aktuelle Gehaltsbescheinigung vorlegen. Die Dokumente werden fotokopiert und in dem persönlichen Kundenordner abgelegt. Mit diesem Prozess haben die Banken bereits vergangenes Jahr begonnen und dazu ihre Kunden angeschrieben. Bank Windhoek beispielsweise hat einen internen Stichtag (30.11.2011) festgesetzt und ihre Kunden entsprechend gebeten, bis zu diesem Datum die geforderten Unterlagen vorzulegen, um genügend Zeit für die Datenerfassung zu haben und etwaigen Stress zu vermeiden.
Was passiert, wenn man die Frist nicht einhält? Den Finanzinstitutionen drohen heftige Geldstrafen, sollten nicht alle Kunden bis zum Stichtag ihre Dokumente vorgelegt haben. Übrigens: Die Zentralbank als Aufsichtsinstitution überprüft, welche Banken in welchem Maße ihre Kunden über das Gesetz informieren.
Was machen die Banken mit den Daten? Alle Daten werden streng vertraulich behandelt. Die Kopien der Dokumente und Belege werden den persönlichen Unterlagen der Kunden hinzugefügt. Außer bestimmten Bankangestellten wird niemand Zugang zu diesen Unterlagen haben.
Wer mehr über das Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche erfahren möchte, kann sich an das Financial Intelligence Centre der BoN (Tel. 061-2835100) oder die nächste Bankfiliale wenden. So erfährt man mehr über Identifikationsbestimmungen für Namibier, Ausländer, Close Corporations und andere Firmen, Partnerschaften, Treuhandfonds (Trusts), Organisationen (Associations) und andere Einrichtungen (entities).
"Bank Windhoek hat sich immer dafür eingesetzt, den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Indem wir unsere Kunden besser kennen, können langfristige Beziehungen aufgebaut werden, die für alle von Vorteil sind. Durch FIA wird gewährleistet, dass wir unsere Kunden besser kennen. Somit können wir nicht nur Geldwäsche bekämpfen, sondern unsere Kunden vor kriminellen Machenschaften schützen", erklärte das Finanzhaus zu diesem Thema.
Jeder Namibier kann einen Beitrag leisten, indem verdächtige Transaktionen, die mit Geldwäsche zu tun haben könnten, der Hausbank oder dem sogenannten Financial Intelligence Centre der Zentralbank (Bank of Namibia, BoN) gemeldet werden.
Details den Banken melden: Die den Banken gesetzte Frist vom 5. Mai bedeutet für die Verbraucher, dass sie der Bank, bei der sie ein Konto haben, ein Identifikationsdokument (Personalausweis oder Pass), eine aktuelle Rechnung von der Stadtverwaltung (oder Mietvertrag) sowie eine aktuelle Gehaltsbescheinigung vorlegen. Die Dokumente werden fotokopiert und in dem persönlichen Kundenordner abgelegt. Mit diesem Prozess haben die Banken bereits vergangenes Jahr begonnen und dazu ihre Kunden angeschrieben. Bank Windhoek beispielsweise hat einen internen Stichtag (30.11.2011) festgesetzt und ihre Kunden entsprechend gebeten, bis zu diesem Datum die geforderten Unterlagen vorzulegen, um genügend Zeit für die Datenerfassung zu haben und etwaigen Stress zu vermeiden.
Was passiert, wenn man die Frist nicht einhält? Den Finanzinstitutionen drohen heftige Geldstrafen, sollten nicht alle Kunden bis zum Stichtag ihre Dokumente vorgelegt haben. Übrigens: Die Zentralbank als Aufsichtsinstitution überprüft, welche Banken in welchem Maße ihre Kunden über das Gesetz informieren.
Was machen die Banken mit den Daten? Alle Daten werden streng vertraulich behandelt. Die Kopien der Dokumente und Belege werden den persönlichen Unterlagen der Kunden hinzugefügt. Außer bestimmten Bankangestellten wird niemand Zugang zu diesen Unterlagen haben.
Wer mehr über das Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche erfahren möchte, kann sich an das Financial Intelligence Centre der BoN (Tel. 061-2835100) oder die nächste Bankfiliale wenden. So erfährt man mehr über Identifikationsbestimmungen für Namibier, Ausländer, Close Corporations und andere Firmen, Partnerschaften, Treuhandfonds (Trusts), Organisationen (Associations) und andere Einrichtungen (entities).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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