Jubiläum
Tanzen und "Fahnenschwingen"
Der "Volkstanzkreis Windhuk" feiert in diesem Monat sein 20. Jubiläum. Er möchte das Ereignis gemeinsam mit dem Sing- und Spielkreis Heidelberg begehen, der aus Deutschland zu Besuch ist. Geplant sind Auftritte in Windhoek (am morgigen Samstag um 18 Uhr im Hermann Ohlthaver-Saal der DSW), Gobabis (28. 7.), Otavi (31.7.), Outjo (3.8.), Omaruru (4.8.) und Swakopmund (6.8.).
Seinen Ursprung hat der Volkstanzkreis Windhuk in einer Veranstaltung einer österreichischen Junglehrergruppe im Thüringer Hof im Juli 1983. Seitdem treffen sich Volkstanzbegeisterte jeder Altersklasse wöchentlich zum Singen, Musizieren und Tanzen - "aber auch zum Fahnenschwingen", wie es in einer Pressemitteilung des Vereins heißt.
Die Tänze der Gruppe stammen aus dem gesamten deutschen Sprachraum. "Unsere Lieder sind nicht immer allen bekannt, und trotzdem haben wir den großen Schatz des deutschen Volksgutes nocht nicht erschöpft", sagt der Tanzkreis über sich selbst. Sein Anliegen: die Brauchtumspflege in Lied, Tanz, Tracht und Musik. "Besonders zu unseren Festen im Jahreslauf - zur Sonnenwende und Vorweihnachtszeit - pflegen wir althergebrachte und überlieferte Bräuche, die gerade in diesen bewegten Zeiten inneren Halt und Kraft geben können", so Mitglied Hartmut Voigts.
Der Volkstanzkreis Windhuk trifft sich jeden Donnerstag zwischen 18.30 Uhr und 20.00 Uhr im deutschen Pfadfinderheim Windhoek. Er nimmt jährlich an den Gedenkfeiern des Traditionsverbandes deutscher Schutz- und Überseetruppen am Franketurm, am Marinedenkmal, am Waterberg und beim Reiterdenkmal teil. Außerdem ist er mehrmals bei Schulen oder Vereinen in Otavi, Omaruru, Otjiwarongo und Walvis Bay aufgetreten - u.a. auch bei der 100-Jahr-Feier von Gobabis oder der 500-Jahr-Feier am Kreuzkap.
Der Sing- und Spielkreis Heidelberg, anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Volkstanzkreis Windhuk in Namibia zu Gast, wurde vor 50 Jahren gegründet. "Wir sind eine der wenigen Gruppen, bei denen Chorgesang, Volkstanz und Instrumentalmusik gleichberechtigt gepflegt werden", so der Sing- und Spielkreis Heidelberg.
Sein Tanzrepertoire reicht von einfachen Tänzen bis hin zu Tanzreihen und -ketten, die nicht nur dem deutschen Kulturkreis entstammen, sondern auch im europäischen Ausland ihre Wurzeln haben. Das hauptsächlich deutschsprachige Liedgut dieses Kreises umfasst sowohl einfache Lied- und Stegreifsätze, als auch auskomponierte Volksliedsätze und Madrigale. In der Instrumentalmusik findet sich neben der deutschen auch europäische Volksmusik, die die Heidelburger Gruppe von zahlreichen Auslandsreisen mitgebracht hat - u.a. nach Auftritten in der Schweiz, in Österreich, England, Frankreich, Schweden, Ungarn, Lettland, Litauen, Tschechien und USA.
Der Heidelberger Sing- und Spielkreis hat bereits zwei Musikalben veröffentlicht, die er auch bei seinen Auftritten in Namibia präsentieren möchte. Neben Geigen, Flöten, Akkordeon und Gitarre haben die Musiker einen böhmischen Dudelsack im Gepäck, wenn sie ab morgen ihre Konzertreise antreten. Weitere Einzelheiten zum Konzertprogramm im Veranstaltungskalender.
Der "Volkstanzkreis Windhuk" feiert in diesem Monat sein 20. Jubiläum. Er möchte das Ereignis gemeinsam mit dem Sing- und Spielkreis Heidelberg begehen, der aus Deutschland zu Besuch ist. Geplant sind Auftritte in Windhoek (am morgigen Samstag um 18 Uhr im Hermann Ohlthaver-Saal der DSW), Gobabis (28. 7.), Otavi (31.7.), Outjo (3.8.), Omaruru (4.8.) und Swakopmund (6.8.).
Seinen Ursprung hat der Volkstanzkreis Windhuk in einer Veranstaltung einer österreichischen Junglehrergruppe im Thüringer Hof im Juli 1983. Seitdem treffen sich Volkstanzbegeisterte jeder Altersklasse wöchentlich zum Singen, Musizieren und Tanzen - "aber auch zum Fahnenschwingen", wie es in einer Pressemitteilung des Vereins heißt.
Die Tänze der Gruppe stammen aus dem gesamten deutschen Sprachraum. "Unsere Lieder sind nicht immer allen bekannt, und trotzdem haben wir den großen Schatz des deutschen Volksgutes nocht nicht erschöpft", sagt der Tanzkreis über sich selbst. Sein Anliegen: die Brauchtumspflege in Lied, Tanz, Tracht und Musik. "Besonders zu unseren Festen im Jahreslauf - zur Sonnenwende und Vorweihnachtszeit - pflegen wir althergebrachte und überlieferte Bräuche, die gerade in diesen bewegten Zeiten inneren Halt und Kraft geben können", so Mitglied Hartmut Voigts.
Der Volkstanzkreis Windhuk trifft sich jeden Donnerstag zwischen 18.30 Uhr und 20.00 Uhr im deutschen Pfadfinderheim Windhoek. Er nimmt jährlich an den Gedenkfeiern des Traditionsverbandes deutscher Schutz- und Überseetruppen am Franketurm, am Marinedenkmal, am Waterberg und beim Reiterdenkmal teil. Außerdem ist er mehrmals bei Schulen oder Vereinen in Otavi, Omaruru, Otjiwarongo und Walvis Bay aufgetreten - u.a. auch bei der 100-Jahr-Feier von Gobabis oder der 500-Jahr-Feier am Kreuzkap.
Der Sing- und Spielkreis Heidelberg, anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Volkstanzkreis Windhuk in Namibia zu Gast, wurde vor 50 Jahren gegründet. "Wir sind eine der wenigen Gruppen, bei denen Chorgesang, Volkstanz und Instrumentalmusik gleichberechtigt gepflegt werden", so der Sing- und Spielkreis Heidelberg.
Sein Tanzrepertoire reicht von einfachen Tänzen bis hin zu Tanzreihen und -ketten, die nicht nur dem deutschen Kulturkreis entstammen, sondern auch im europäischen Ausland ihre Wurzeln haben. Das hauptsächlich deutschsprachige Liedgut dieses Kreises umfasst sowohl einfache Lied- und Stegreifsätze, als auch auskomponierte Volksliedsätze und Madrigale. In der Instrumentalmusik findet sich neben der deutschen auch europäische Volksmusik, die die Heidelburger Gruppe von zahlreichen Auslandsreisen mitgebracht hat - u.a. nach Auftritten in der Schweiz, in Österreich, England, Frankreich, Schweden, Ungarn, Lettland, Litauen, Tschechien und USA.
Der Heidelberger Sing- und Spielkreis hat bereits zwei Musikalben veröffentlicht, die er auch bei seinen Auftritten in Namibia präsentieren möchte. Neben Geigen, Flöten, Akkordeon und Gitarre haben die Musiker einen böhmischen Dudelsack im Gepäck, wenn sie ab morgen ihre Konzertreise antreten. Weitere Einzelheiten zum Konzertprogramm im Veranstaltungskalender.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen