Jetzt Solarkraft aus Karibib
Für nachhaltige Energie-Autonomie: Neue 5-MW-Anlage eingeweiht
Von Clemens von Alten, Windhoek/Karibib
Die stellvertretende Ministerin für Bergbau und Energie, Kornelia Shilunga, bezeichnete die erfolgreiche Inbetriebnahme des Karibiber Solarkraftwerks als „Meilenstein“. „Diese Einweihung bringt Namibia dem Ziel eines nachhaltigen Energiemixes näher“, sagte die Politikerin, als sie am vergangenen Freitag in der kleinen Ortschaft in der Region Erongo dem zeremoniellen Betriebsstart der Anlage beiwohnte. „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung“, fügte Foibe Namene, Chefin des Elektrizitätskontrollrates (Electricity Control Board, ECB), hinzu.
„Diese Photovoltaik-Anlage ist eines von insgesamt 14 Erneuerbare-Energie-Projekten, die im Rahmen des vorübergehenden REFIT-Programmes (Interim Renewable Energy Feed-In Tariff) der Regierung grünes Licht erhalten haben“, so Shilunga. Staatsmedien zufolge beläuft sich der Investitionsaufwand des Kraftwerkes auf 120 Millionen N$. Die Generierungskapazität wird mit 5 Megawatt (MW) angegeben.
Den Auftrag für die Solaranlage bei Karibib sicherte sich die Firma MetDecci Energy Investment Solar Power, ein Gemeinschaftsunternehmen der ursprünglich südafrikanischen Gesellschaft MetGroup und dem tschechischen Solarentwickler Decci. Abgesehen von Büros in Südafrika und Tschechien besitzt MetDecci auch Niederlassungen in Brasilien, Chile und Namibia (Windhoek). „Damit werden wir Zeuge, wie die REFIT-Regelung im namibischen Energiesektor private Investitionen anlockt“, erklärte die Vizeministerin. „Derweil das Programm der Regierung hilft, eine zuverlässige Energieversorgung zu ermöglichen, erhält gleichzeitig der Privatsektor Zugang zur namibischen Energielandschaft.“
Vor Ort unterstrich Shilunga vor allem die Verantwortung der Regierung, einen angemessenen Energiemix zu wählen: „Mein Ministerium muss angesichts politischer Strategien wie Harambee, NDP5 und Vision 2030 die richtigen Entscheidungen treffen, wie wir in Zukunft Namibia mit Elektrizität versorgen.“ Dabei verwies die Amtsträgerin vor allem auf das von Namibia unterzeichnete Pariser Klimaabkommen: „Unsere Bemühungen, uns dem Klimawandel anzupassen und die Folgen einzugrenzen, werden von der internationalen Gemeinde unterstützt.“
Die stellvertretende Ministerin für Bergbau und Energie, Kornelia Shilunga, bezeichnete die erfolgreiche Inbetriebnahme des Karibiber Solarkraftwerks als „Meilenstein“. „Diese Einweihung bringt Namibia dem Ziel eines nachhaltigen Energiemixes näher“, sagte die Politikerin, als sie am vergangenen Freitag in der kleinen Ortschaft in der Region Erongo dem zeremoniellen Betriebsstart der Anlage beiwohnte. „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung“, fügte Foibe Namene, Chefin des Elektrizitätskontrollrates (Electricity Control Board, ECB), hinzu.
„Diese Photovoltaik-Anlage ist eines von insgesamt 14 Erneuerbare-Energie-Projekten, die im Rahmen des vorübergehenden REFIT-Programmes (Interim Renewable Energy Feed-In Tariff) der Regierung grünes Licht erhalten haben“, so Shilunga. Staatsmedien zufolge beläuft sich der Investitionsaufwand des Kraftwerkes auf 120 Millionen N$. Die Generierungskapazität wird mit 5 Megawatt (MW) angegeben.
Den Auftrag für die Solaranlage bei Karibib sicherte sich die Firma MetDecci Energy Investment Solar Power, ein Gemeinschaftsunternehmen der ursprünglich südafrikanischen Gesellschaft MetGroup und dem tschechischen Solarentwickler Decci. Abgesehen von Büros in Südafrika und Tschechien besitzt MetDecci auch Niederlassungen in Brasilien, Chile und Namibia (Windhoek). „Damit werden wir Zeuge, wie die REFIT-Regelung im namibischen Energiesektor private Investitionen anlockt“, erklärte die Vizeministerin. „Derweil das Programm der Regierung hilft, eine zuverlässige Energieversorgung zu ermöglichen, erhält gleichzeitig der Privatsektor Zugang zur namibischen Energielandschaft.“
Vor Ort unterstrich Shilunga vor allem die Verantwortung der Regierung, einen angemessenen Energiemix zu wählen: „Mein Ministerium muss angesichts politischer Strategien wie Harambee, NDP5 und Vision 2030 die richtigen Entscheidungen treffen, wie wir in Zukunft Namibia mit Elektrizität versorgen.“ Dabei verwies die Amtsträgerin vor allem auf das von Namibia unterzeichnete Pariser Klimaabkommen: „Unsere Bemühungen, uns dem Klimawandel anzupassen und die Folgen einzugrenzen, werden von der internationalen Gemeinde unterstützt.“
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Allgemeine Zeitung
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