Jaques Brel hat uns noch nicht verlassen
Windhoek (robo) • Nicht jeder erhält Standing Ovations bei jeder seiner Shows. Sandy Rudd aber erzählt, dass sie genau das erlebt hat. Ihr Cabaret-Projekt „Jaques Brel is Alive and Well“ wurde bei jeder Aufführung vom Publikum gefeiert, „Deutsche lieben ihre stehenden Ovationen“, sagt sie mit einem ironischen Zwinkern.
Jaques Brel ist der Künstler, dessen Songs wohl am häufigsten gecovert wurden. Wer ihn nicht kennt, braucht trotzdem kein schlechtes Gewissen zu haben. Seine Texte wurden meist übersetzt und von englischsprachigen Künstlern neu interpretiert. Frank Sinatra, Nina Simone, David Bowie oder Shirley Bassey, sie alle sangen die Lieder des französischen Chanson-Meisters. „Ne Me Quitte Pas“, beziehungsweise „When You Go Away“, „Seasons in the Sun“, “Amsterdam” - man kennt seine Songs, auch wenn man ihn selbst dabei nicht immer vor Augen hat.
Das Besondere an der Show nun ist der Cabaret-Charakter. Sandy Rudd hat ihre fünf liebsten namibischen Künstler für dieses Projekt zusammenbekommen: Esther Fellner und Lize Ehlers singen, Tuli Shitywete und Odile Müller tanzen und Immanuel Salahoma sitzt am Klavier. „Sexy Sexy Sexy“, verspricht die Ankündigung der Show. „Ich will das Publikum unterhalten“, verspricht Rudd.
Regisseurin Rudd stammt ursprünglich aus Simbabwe und ist in Namibia wohl die Einzige, die sich traut, die ganz großen Shows zu gestalten. So auch diesmal, Jaques Brel wird im Rahmen der Aufführung nämlich wirklich lebendig und munter wirken. Sein Konterfei taucht immer wieder auf. „Das ist doch das Tollste für einen Künstler: Wenn man sich nach dem Tod an ihn erinnert. Wir alle fürchten den Tod. Das ist doch auch der Grund, weswegen wir Kunst machen“, sagt Rudd. „Wie ein Hologramm soll Brel bei der Show omnipräsent sein.“
In Windhoek und beim Omaruru Arts Festival hat Sandy Rudd ihre Brel-Cabaret-Show bereits aufgeführt. Am 26. Und 27. Januar nun bringt sie die Show auch an die Küste. „Da gibt es zu wenig Kulturprogramm, oder es wird zu schlecht beworben, als dass es gut laufen würde. Zu wenig Live Theater, zu wenig Musik“, sagt Rudd.
Und nun gleich zwei Shows, die erste in Swakopmund im Haus der Jugend, die zweite in Walvis Bay auf dem Restaurant Boat. „Bei Sonnenuntergang den zeitlosen Melodien Brels lauschen,de her eine Stunvorragend unterhalten werden und das Theater anschließend beschwingt, ja glücklich verlassen“, sagt Rudd.
Jaques Brel ist der Künstler, dessen Songs wohl am häufigsten gecovert wurden. Wer ihn nicht kennt, braucht trotzdem kein schlechtes Gewissen zu haben. Seine Texte wurden meist übersetzt und von englischsprachigen Künstlern neu interpretiert. Frank Sinatra, Nina Simone, David Bowie oder Shirley Bassey, sie alle sangen die Lieder des französischen Chanson-Meisters. „Ne Me Quitte Pas“, beziehungsweise „When You Go Away“, „Seasons in the Sun“, “Amsterdam” - man kennt seine Songs, auch wenn man ihn selbst dabei nicht immer vor Augen hat.
Das Besondere an der Show nun ist der Cabaret-Charakter. Sandy Rudd hat ihre fünf liebsten namibischen Künstler für dieses Projekt zusammenbekommen: Esther Fellner und Lize Ehlers singen, Tuli Shitywete und Odile Müller tanzen und Immanuel Salahoma sitzt am Klavier. „Sexy Sexy Sexy“, verspricht die Ankündigung der Show. „Ich will das Publikum unterhalten“, verspricht Rudd.
Regisseurin Rudd stammt ursprünglich aus Simbabwe und ist in Namibia wohl die Einzige, die sich traut, die ganz großen Shows zu gestalten. So auch diesmal, Jaques Brel wird im Rahmen der Aufführung nämlich wirklich lebendig und munter wirken. Sein Konterfei taucht immer wieder auf. „Das ist doch das Tollste für einen Künstler: Wenn man sich nach dem Tod an ihn erinnert. Wir alle fürchten den Tod. Das ist doch auch der Grund, weswegen wir Kunst machen“, sagt Rudd. „Wie ein Hologramm soll Brel bei der Show omnipräsent sein.“
In Windhoek und beim Omaruru Arts Festival hat Sandy Rudd ihre Brel-Cabaret-Show bereits aufgeführt. Am 26. Und 27. Januar nun bringt sie die Show auch an die Küste. „Da gibt es zu wenig Kulturprogramm, oder es wird zu schlecht beworben, als dass es gut laufen würde. Zu wenig Live Theater, zu wenig Musik“, sagt Rudd.
Und nun gleich zwei Shows, die erste in Swakopmund im Haus der Jugend, die zweite in Walvis Bay auf dem Restaurant Boat. „Bei Sonnenuntergang den zeitlosen Melodien Brels lauschen,de her eine Stunvorragend unterhalten werden und das Theater anschließend beschwingt, ja glücklich verlassen“, sagt Rudd.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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