Jahrestreffen des Kirchenrats
"Come, Let us Rebuild" war der rote Faden des Jahrestreffens des Namibischen Kirchenrats (Council of Churches in Namibia, CCN), welches vom 23. bis zum 26. März in Windhoek Katutura stattfand. Wiederaufbau und Erneuerung sind Herausforderung und Möglichkeit gleichzeitig. Ein neues Exekutivkomitee wurde gewählt und verschiedene, gesellschaftlich relevante Themen diskutiert.
Der Kirchenrat äußerte seine Standpunkte zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen.
So lehnt der CCN strikt jegliche Gewalt ab und ruft die Massenmedien dazu auf, Kriminalität und Gewaltakte klar zu verurteilen. Gewaltspielzeug wie Gewehre, Kriegsspiele und aggressive Computerspiele sollen durch alle Christen boykottiert werden. Es wird weiterhin dazu aufgerufen, den Kampf gegen HIV/Aids zu intensivieren. Die Kirchen sollen ihre HIV/Aids Aufklärungsprogramme mit besonderer Betonung auf Geschlechter-Gleichheit verstärken. Im Jahr 2001 wurde die Dekade zur Beendigung von Gewalt (Decade to Overcome Violence, DOV 2001-2010) ausgerufen. Auf die damalige Petition beriefen sich die Delegierten und nahmen sie in die Dokumentation des Treffens wieder auf.
Um die Not der Waisenkinder in Namibia zu lindern, ruft die CCN alle Kirchen auf, die Kirchenvereinigung für Waisen und benachteiligte Kinder (Church Alliance for Orphans and Vulnerable Children, CAFO) zu unterstützen. Die Kirchen sollen Informationen über Waisen in ihren Gemeinden sammeln, um die Datenlage im Land zu verbessern.
Die namibische Gesellschaft wird aufgerufen, moralische Werte zu leben und zu fördern. Gewaltlosigkeit, Respekt für das menschliche Leben und eine Kultur des gleichen Rechts für alle werden propagiert.
Am demokratischen Prozess teilzunehmen, sich zu registrieren und zu wählen, wird als von Gott gegebene Pflicht gesehen. Alle Christen werden aufgefordert, an dem am zweiten Mai stattfindenden "Transformation Namibia Programm" teilzunehmen. Weiterhin wird die positive Entwicklung des Versöhnungsprozesses seit der Erlangung der Unabhängigkeit vor 14 Jahren gewürdigt. Kirchen und Kirchenführer werden aufgefordert, den Dialog beim Thema Landreform zu unterstützen.
Die Entwicklung des Tsumkwe Community Projekts wurde gelobt und allen kommerziellen Farmern für ihre Unterstützung gedankt. Der San Gemeinschaft wurden Schafe und Ziegen übereignet, um Nahrungsproduktion und nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.
Informationen zur Verwirklichung des Namibischen Zukunftsplanes Vision 2030 und seine Auswirkungen zu sammeln, wird eine der Aufgaben des neuen Exekutivkomitees sein.
Die Mitglieder der neu gewählten Exekutive sind:
Shihala Hamupembe(Präsident ), Zephania Kameeta (Stellvertreter), routierender Präsident Philip Strydom. Außerdem M. Ya-Shalongo, S. K. Mbambo, M. Kapere, Schalk Pienaar, Willem Pieters und Balbina Albert.
Der Kirchenrat äußerte seine Standpunkte zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen.
So lehnt der CCN strikt jegliche Gewalt ab und ruft die Massenmedien dazu auf, Kriminalität und Gewaltakte klar zu verurteilen. Gewaltspielzeug wie Gewehre, Kriegsspiele und aggressive Computerspiele sollen durch alle Christen boykottiert werden. Es wird weiterhin dazu aufgerufen, den Kampf gegen HIV/Aids zu intensivieren. Die Kirchen sollen ihre HIV/Aids Aufklärungsprogramme mit besonderer Betonung auf Geschlechter-Gleichheit verstärken. Im Jahr 2001 wurde die Dekade zur Beendigung von Gewalt (Decade to Overcome Violence, DOV 2001-2010) ausgerufen. Auf die damalige Petition beriefen sich die Delegierten und nahmen sie in die Dokumentation des Treffens wieder auf.
Um die Not der Waisenkinder in Namibia zu lindern, ruft die CCN alle Kirchen auf, die Kirchenvereinigung für Waisen und benachteiligte Kinder (Church Alliance for Orphans and Vulnerable Children, CAFO) zu unterstützen. Die Kirchen sollen Informationen über Waisen in ihren Gemeinden sammeln, um die Datenlage im Land zu verbessern.
Die namibische Gesellschaft wird aufgerufen, moralische Werte zu leben und zu fördern. Gewaltlosigkeit, Respekt für das menschliche Leben und eine Kultur des gleichen Rechts für alle werden propagiert.
Am demokratischen Prozess teilzunehmen, sich zu registrieren und zu wählen, wird als von Gott gegebene Pflicht gesehen. Alle Christen werden aufgefordert, an dem am zweiten Mai stattfindenden "Transformation Namibia Programm" teilzunehmen. Weiterhin wird die positive Entwicklung des Versöhnungsprozesses seit der Erlangung der Unabhängigkeit vor 14 Jahren gewürdigt. Kirchen und Kirchenführer werden aufgefordert, den Dialog beim Thema Landreform zu unterstützen.
Die Entwicklung des Tsumkwe Community Projekts wurde gelobt und allen kommerziellen Farmern für ihre Unterstützung gedankt. Der San Gemeinschaft wurden Schafe und Ziegen übereignet, um Nahrungsproduktion und nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.
Informationen zur Verwirklichung des Namibischen Zukunftsplanes Vision 2030 und seine Auswirkungen zu sammeln, wird eine der Aufgaben des neuen Exekutivkomitees sein.
Die Mitglieder der neu gewählten Exekutive sind:
Shihala Hamupembe(Präsident ), Zephania Kameeta (Stellvertreter), routierender Präsident Philip Strydom. Außerdem M. Ya-Shalongo, S. K. Mbambo, M. Kapere, Schalk Pienaar, Willem Pieters und Balbina Albert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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