Jahresschluss mit Superbilanz
DHPS blickt zufrieden auf 2016 zurück - Wechsel im Vereinsvorstand
Von Stefan Fischer, Windhoek
Eine ausführliche Bilanz zum vergangenen Jahr und zur aktuellen Situation der Schule wurde am vergangenen Donnerstagabend auf der Jahreshauptversammlung des Deutschen Schulvereins Windhoek (1949), dem Träger der DHPS, gezogen. Dort legte Vorstandsmitglied Conville Britz den Finanzbericht vor, aus dem hervorgeht, dass die Schülerzahl seit 2015 wieder steigend ist. Zum Jahresende seien 1240 Kinder und Jugendliche an der DHPS gewesen (inkl. Babygruppe, Kindergarten und Vorschule).
Vor allem durch die weiteren Schüler sind auch die Einnahmen gestiegen: von 61,7 Mio. N$ (2015) auf 70,4 Mio. N$ (2016). Weil aber auch die Ausgaben von 51,4 auf 59,4 Mio. N$ gewachsen sind - allein die Personalkosten stiegen von 38,5 auf 43,5 Millionen -, blieb am Ende der Gewinn mit 10,9 Mio. N$ unter dem des Vorjahres (17,1 Mio. N$). Wie immer sei der Profit in den Reservefonds geflossen, berichtete Britz, der noch auf eine weitere interesante Tatsache aufmerksam machte: 2015 habe es noch 8,3 Mio. N$ an Zuschüssen aus Deutschland sowie 357000 N$ als Unterstützung von Namibias Regierung gegeben, während vergangenes Jahr die deutschen Zuschüsse auf 11,6 Mio. N$ geklettert und die namibische Zahlung auf null gesunken seien. Eine weitere Statistik: Im Jahr 2001 hätten die Elternbeiträge 55% der Einnahmen ausgemacht, heutzutage liege der Anteil bei 85%, so Britz.
Der Schulvereinsvorsitzende Niels Serrer dankte der deutschen Botschaft, den Eltern und dem Schulpersonal, besonders Schulleiterin Kristin Eichholz. „Sie tun dieser Schule gut“, sagte er und bekam heftigen Applaus. Es war zugleich seine letzte Rede in dieser Funktion, denn nach zehn Jahren im Schulvorstand, davon drei als dessen Vorsitzender, schied er aus dem Gremium aus. „Es war ein Privileg, dieser Schule zu dienen. Es ist nicht eine Schule, es ist DIE Schule“, sagte Serrer. Der Vorstand wurde durch Wahlen neu besetzt.
Schulleiterin Eichholz lobte vor allem die Inklusion an der DHPS und forderte die Eltern zu weiterer Zusammenarbeit auf, die „entscheidend für den Erfolg der Schüler“ sei. Auch der deutsche Botschafter Christian Schlaga richtete sich an die Anwesenden. Mehr dazu demnächst in der AZ.
Eine ausführliche Bilanz zum vergangenen Jahr und zur aktuellen Situation der Schule wurde am vergangenen Donnerstagabend auf der Jahreshauptversammlung des Deutschen Schulvereins Windhoek (1949), dem Träger der DHPS, gezogen. Dort legte Vorstandsmitglied Conville Britz den Finanzbericht vor, aus dem hervorgeht, dass die Schülerzahl seit 2015 wieder steigend ist. Zum Jahresende seien 1240 Kinder und Jugendliche an der DHPS gewesen (inkl. Babygruppe, Kindergarten und Vorschule).
Vor allem durch die weiteren Schüler sind auch die Einnahmen gestiegen: von 61,7 Mio. N$ (2015) auf 70,4 Mio. N$ (2016). Weil aber auch die Ausgaben von 51,4 auf 59,4 Mio. N$ gewachsen sind - allein die Personalkosten stiegen von 38,5 auf 43,5 Millionen -, blieb am Ende der Gewinn mit 10,9 Mio. N$ unter dem des Vorjahres (17,1 Mio. N$). Wie immer sei der Profit in den Reservefonds geflossen, berichtete Britz, der noch auf eine weitere interesante Tatsache aufmerksam machte: 2015 habe es noch 8,3 Mio. N$ an Zuschüssen aus Deutschland sowie 357000 N$ als Unterstützung von Namibias Regierung gegeben, während vergangenes Jahr die deutschen Zuschüsse auf 11,6 Mio. N$ geklettert und die namibische Zahlung auf null gesunken seien. Eine weitere Statistik: Im Jahr 2001 hätten die Elternbeiträge 55% der Einnahmen ausgemacht, heutzutage liege der Anteil bei 85%, so Britz.
Der Schulvereinsvorsitzende Niels Serrer dankte der deutschen Botschaft, den Eltern und dem Schulpersonal, besonders Schulleiterin Kristin Eichholz. „Sie tun dieser Schule gut“, sagte er und bekam heftigen Applaus. Es war zugleich seine letzte Rede in dieser Funktion, denn nach zehn Jahren im Schulvorstand, davon drei als dessen Vorsitzender, schied er aus dem Gremium aus. „Es war ein Privileg, dieser Schule zu dienen. Es ist nicht eine Schule, es ist DIE Schule“, sagte Serrer. Der Vorstand wurde durch Wahlen neu besetzt.
Schulleiterin Eichholz lobte vor allem die Inklusion an der DHPS und forderte die Eltern zu weiterer Zusammenarbeit auf, die „entscheidend für den Erfolg der Schüler“ sei. Auch der deutsche Botschafter Christian Schlaga richtete sich an die Anwesenden. Mehr dazu demnächst in der AZ.
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Allgemeine Zeitung
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