Jahresabschluss beim Swakopmunder Sportverein

Für die Fußballer ein Highlight, aber auch den Zuschauern boten die Sportler so einiges. Dabei ging es auf dem Rasen sehr fair zu. Seit 60 Jahren gibt es den X-Mas Cup beim Swakopmunder Sportverein (SFC) schon und auch dieses Jahr wieder mit internationaler Beteiligung. So spielte ein Team aus Südafrika, das Team Libertas, sowie auch aus Deutschland angereiste Kicker, die Mannschaften von Miskuzzi und Germania mit.

Aber auch abseits des Spielfelds ging es sportlich zu. Im Klubhaus und rund um den Rasen pflegten die Sportler einen freundschaftlichen Austausch und auch Fachsimpelei. Dabei wurde auch das ein oder andere Gerstenkalt-Getränk ausgegeben.

Spielerisch setzte das Team von den Amatuks Akzente. In der League Division gewannen die Fußballer das Turnier souverän mit 2:0 (2:0) im Finale gegen die Mannschaft der All Stars. Das bedeute gleichzeitig, dass die Kicker den dritten Turniersieg in Folge feierten. Dabei spielen die Amatuks erst zum vierten Mal in dem Wettbewerb mit.

Die Fußballer aus Südafrika sicherten sich den Titel in der Social League. Auch hier war das Spiel bereits in der ersten Halbzeit entschieden. Das Team von Miskuzzi kassierte noch vor der Pause die zwei Gegentreffer. Das war auch der Endstand der Partie.

Spannender war der Ausgang des Spiels der beiden Deutschen Teams. Miskuzzi und Germania mussten Nachsitzen und das Elfmeterschießen musste entscheiden. Miskuzzi setzte sich 4:3 durch, was gleichzeitig auch den Finaleinzug bedeutete.

Dritter in der Social League wurde das Team des FC Chomas die sich im kleinen Finale durchsetzten. Das Team, das ursprünglich als FC Chomas antrat, hatte in ihren Reihen einige Spieler des SFC aufgenommen und deswegen auch den Namen angepasst.

Außerdem waren vom SFC weitere Teams am Start, die aber aus Vereinssicht leider nichts mit dem Ausgang des Turniers zu tun hatten. Neben dem Spielfeld gab es noch zu vermerken, dass die Organisation dieses Mal in die Obhut von der „nächsten Generation“ gegeben wurde. Gerald Güther, Jörg Güther, Sebastian Klein, Friedel Keibeb und Nino Pacholski erledigten mit vielen anderen helfenden Händen das Administrative. Ihren Einstieg ins organisatorische kann man definitiv als gelungen bezeichnen.



Olaf Mueller