Jagdsaison beginnt am 1. Mai
Umweltministerium gibt Auflagen für Jagdfarmen, Hegegebiete und Jäger bekannt
Windhoek (nic) – Die diesjährige Jagdsaison für jagdbares Wild (inklusive Wildvögel) das keine Sondererlaubnis für geschützte Arten benötigt, findet vom 1. Mai bis zum 31. August statt. Dies hat das Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) kürzlich in einer Pressemeldung bekanntgegeben und nannte darin die zu erfüllenden Bedingungen.
So könne eine Jagd grundsätzlich nur auf Einladung des Farmbesitzers, -pächters oder innerhalb eines registrierten Hegegebiets stattfinden, wobei die Gebiete jeweils mindestens 1000 Hektar groß sein müssten. Darüber hinaus müsse das Areal durch einen vom MET geprüften und gebilligten Wildzaun umgeben sein sowie sich Hegegebiete an die vom Ministerium bestätigten Quoten halten.
Für Farmen unter 1000 Hektar gelte die Jagdsaison vom 1. Mai bis zum 31. Juli, wobei hier ein nutztiergerechter Zaun mit mindestens fünf Drähten o.ä. vorzuweisen sei.
Jagdobergrenzen
Für jeden Jäger legt das MET eine Obergrenze pro Saison fest, wobei maximal drei „große Wildtiere“, zwei „große Wildtiere“ und vier „kleine Wildtiere“, ein „großes Wildtier“ und acht „kleine Wildtiere“ oder zwölf „kleine Wildtiere“ geschossen werden dürfen. Als „großes Wildtier“ gelten gemäß MET Kudus, Oryx-Antilopen und Rote Kuhantilopen, während Springböcke und Warzenschweine „kleine Wildtiere“ seien. Jeder Jäger dürfe zudem maximal eine Kudu-Antilope erlegen.
Tierärztliche Bestimmungen
Für den Transport von Warzenschweinen sowie für den Export jeglichen Wildtier-Fleisches ins Ausland muss eine Genehmigung vom Landwirtschaftsministerium vorliegen. Fleisch nördlich Veterinärzauns dürfe grundsätzlich nicht exportiert oder in den Süden transportiert werden.
Waffennutzung
Die namibische Polizei verbietet generell den Import von automatischen Schusswaffen, die laut MET zudem nie bei der Jagd zum Einsatz kommen dürfen.
Genehmigungsschreiben
Jagdgenehmigungen werden ausschließlich an Farmbesitzer und -pächter oder an den Vorstand eines Hegegebiets vergeben. Pro „Permit“ ist dabei eine Bearbeitungsgebühr von 100 N$ zu leisten. Für den Export von Jagdtrophäen sei zusätzlich vor der Ausfuhr die Erlaubnis vom MET einzuholen. Ein Jäger muss zudem die Einladung des Landeigentümers bzw. -verwalters vorweisen können.
Diese müssten zudem die weiße Kopie an den Jäger abtreten sowie die blaue Kopie an das zuständige Büro ausgefüllt zurückgeben. Die weiße Kopie sei dann die Erlaubnis für den Transport des Fleisches.
Die „Permits“ sind entweder im Direktorat für wissenschaftliche Dienstleistungen in Windhoek zu beantragen und abzuholen sowie in den jeweils für die Region zuständigen Städtebüros.
Einladungsschreiben
Die Einladung an den Jäger muss gemäß dem MET folgende Inhalte vorweisen: Name und Adresse des Jägers sowie der Farm, bzw. des Hegegebiets, Name, Nummer und Bezirk der Farm, Art des Zaunes und ob dieser vom Ministerium gebilligt wurde, die absolute Zahl der verschiedenen Jagdtiere, die der Jäger erlegen darf, den Zeitraum, in dem der Jäger seiner Tätigkeit nachgehen darf sowie den Zeitraum, der für den Transport des Fleisches vorgesehen ist und die Unterschrift des Farmbesitzers, -pächters oder Hegegebiet-Vorsitzenden.
So könne eine Jagd grundsätzlich nur auf Einladung des Farmbesitzers, -pächters oder innerhalb eines registrierten Hegegebiets stattfinden, wobei die Gebiete jeweils mindestens 1000 Hektar groß sein müssten. Darüber hinaus müsse das Areal durch einen vom MET geprüften und gebilligten Wildzaun umgeben sein sowie sich Hegegebiete an die vom Ministerium bestätigten Quoten halten.
Für Farmen unter 1000 Hektar gelte die Jagdsaison vom 1. Mai bis zum 31. Juli, wobei hier ein nutztiergerechter Zaun mit mindestens fünf Drähten o.ä. vorzuweisen sei.
Jagdobergrenzen
Für jeden Jäger legt das MET eine Obergrenze pro Saison fest, wobei maximal drei „große Wildtiere“, zwei „große Wildtiere“ und vier „kleine Wildtiere“, ein „großes Wildtier“ und acht „kleine Wildtiere“ oder zwölf „kleine Wildtiere“ geschossen werden dürfen. Als „großes Wildtier“ gelten gemäß MET Kudus, Oryx-Antilopen und Rote Kuhantilopen, während Springböcke und Warzenschweine „kleine Wildtiere“ seien. Jeder Jäger dürfe zudem maximal eine Kudu-Antilope erlegen.
Tierärztliche Bestimmungen
Für den Transport von Warzenschweinen sowie für den Export jeglichen Wildtier-Fleisches ins Ausland muss eine Genehmigung vom Landwirtschaftsministerium vorliegen. Fleisch nördlich Veterinärzauns dürfe grundsätzlich nicht exportiert oder in den Süden transportiert werden.
Waffennutzung
Die namibische Polizei verbietet generell den Import von automatischen Schusswaffen, die laut MET zudem nie bei der Jagd zum Einsatz kommen dürfen.
Genehmigungsschreiben
Jagdgenehmigungen werden ausschließlich an Farmbesitzer und -pächter oder an den Vorstand eines Hegegebiets vergeben. Pro „Permit“ ist dabei eine Bearbeitungsgebühr von 100 N$ zu leisten. Für den Export von Jagdtrophäen sei zusätzlich vor der Ausfuhr die Erlaubnis vom MET einzuholen. Ein Jäger muss zudem die Einladung des Landeigentümers bzw. -verwalters vorweisen können.
Diese müssten zudem die weiße Kopie an den Jäger abtreten sowie die blaue Kopie an das zuständige Büro ausgefüllt zurückgeben. Die weiße Kopie sei dann die Erlaubnis für den Transport des Fleisches.
Die „Permits“ sind entweder im Direktorat für wissenschaftliche Dienstleistungen in Windhoek zu beantragen und abzuholen sowie in den jeweils für die Region zuständigen Städtebüros.
Einladungsschreiben
Die Einladung an den Jäger muss gemäß dem MET folgende Inhalte vorweisen: Name und Adresse des Jägers sowie der Farm, bzw. des Hegegebiets, Name, Nummer und Bezirk der Farm, Art des Zaunes und ob dieser vom Ministerium gebilligt wurde, die absolute Zahl der verschiedenen Jagdtiere, die der Jäger erlegen darf, den Zeitraum, in dem der Jäger seiner Tätigkeit nachgehen darf sowie den Zeitraum, der für den Transport des Fleisches vorgesehen ist und die Unterschrift des Farmbesitzers, -pächters oder Hegegebiet-Vorsitzenden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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