Jagdfotos künftig verboten
Windhoek (nic) – Das Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) ruft alle Trophäenjäger, Jagdführer und Berufsjäger dazu auf, keine Fotografien von erlegten Tieren in sozialen Medien und auf weiteren öffentlichen Plattformen zu verbreiten. Die schriftliche Meldung, die auf den 3. Juli datiert ist, folgt einer mündlichen Ankündigung von Umweltminister Pohamba Shifeta bei einer Pressekonferenz zur Einführung eines überarbeiteten Strategieplans zum Management von Mensch-Tier-Konflikten, die am Montag in Windhoek stattgefunden hatte (AZ berichtete).
„Die Verbreitung von Fotografien mit getöteten (Trophäen-)Tieren ist nicht nur unmoralisch, sondern sie trübt auch das Bild der gut regulierten und funktionierenden Jagdindustrie in Namibia“, heißt es in der vom Minister unterzeichneten Mitteilung.
Weiter wird laut dem Schreiben das Verbot von nun auch als Bedingung an die künftig ausgestellten Jagdgenehmigung gekoppelt. Die Regelung solle aber auch von jenen Jägern eingehalten werden, die bereits über eine gültige Jagderlaubnis verfügen. Laut dem Ministerium dürfen Fotos von erlegten Tieren von nun an somit nur noch für den privaten Gebrauch genutzt werden. Bei offenen Fragen könne man sich jederzeit an das MET wenden.
Auf den sozialen Medien reagieren Nutzer zwiespältig auf diese Neuerung. Während sie einerseits Zuspruch findet, da „solche Bilder nicht gerne gesehen werden“, beklagen andere eine „fehlende Transparenz“ und werfen dem Ministerium vor, absichtlich „etwas verstecken zu wollen“.
„Die Verbreitung von Fotografien mit getöteten (Trophäen-)Tieren ist nicht nur unmoralisch, sondern sie trübt auch das Bild der gut regulierten und funktionierenden Jagdindustrie in Namibia“, heißt es in der vom Minister unterzeichneten Mitteilung.
Weiter wird laut dem Schreiben das Verbot von nun auch als Bedingung an die künftig ausgestellten Jagdgenehmigung gekoppelt. Die Regelung solle aber auch von jenen Jägern eingehalten werden, die bereits über eine gültige Jagderlaubnis verfügen. Laut dem Ministerium dürfen Fotos von erlegten Tieren von nun an somit nur noch für den privaten Gebrauch genutzt werden. Bei offenen Fragen könne man sich jederzeit an das MET wenden.
Auf den sozialen Medien reagieren Nutzer zwiespältig auf diese Neuerung. Während sie einerseits Zuspruch findet, da „solche Bilder nicht gerne gesehen werden“, beklagen andere eine „fehlende Transparenz“ und werfen dem Ministerium vor, absichtlich „etwas verstecken zu wollen“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen