Jackalberry Tented Camp – Eins mit der Natur
Kaum wahrnehmbar, so getarnt und an die Natur angepasst, gliedert sich das Jackalberry Tented Camp in der Sambesi-Region in die große, kräftige Baumwelt ein. Ein Großteil des Camps ist aus natürlichen und erneuerbaren Materialien gebaut und es wurde so gut es geht auf Zement und andere nicht wiederverwertbare Baustoffe verzichtet. Die Dächer bestehen aus Stroh und unzählige Holzelemente unterstreichen den individuellen Charakter des Camps.
„Für uns bedeutet nachhaltiger Tourismus, dass der Gästebetrieb so wenig Auswirkungen auf die Natur wie möglich hat und die lokale Kultur bewahrt“, erläutert Alex Micheletti vom Jackalberry Tented Camp und fügt hinzu: „Wir wollen zudem das Bewusstsein der Touristen für ihre unmittelbare Umgebung schärfen und einen direkten Nutzen für die Bewohner schaffen.
Aus diesem Grund ist das Camp eine Joint-Venture-Vereinbarung mit den rund 2500 Mitgliedern des Wuparo-Hegegebiets eingegangen, sodass die meisten Angestellten auch aus dieser unmittelbaren Umgebung stammen. Ebenso werde das Ziel verfolgt, mehr lokale Farmer im Anbau von Gemüse und Obst zu unterstützen, um ihnen damit nicht nur eine Einnahmequelle zu bieten, sondern auch durch die kurzen Wege die Natur zu schonen.
Mit diesem Anliegen setzt das Camp auch voll und ganz auf Solarenergie. Dadurch wird nicht nur das Wasser für Badezimmer und Küche erhitzt, sondern auch das hauseigene Bohrloch betrieben. Im Hinblick auf die Abfallpolitik stehen die drei bekannten Rs, „reduce, reuse, recycle“ (reduzieren, wiederverwenden und recyceln“ an der Tagesordnung. Auch gibt es einen eigenen Komposthaufen. „Der Müll, der nicht wiederverwertbar ist, bringen wir alle zwei Wochen nach Katima Mulilo“, erklärt Micheletti. Hier sieht er zudem noch Verbesserungspotenzial: „Wir würden gerne ein Recycle-Netzwerk mit unseren Nachbaren gründen“, heißt es. Außerdem solle auch kontinuierlich nach energiesparenden Haushaltsgeräten wie Kühlschränke oder Waschmaschinen Ausschau gehalten werden, um auch in diesem Feld möglichst sparsam zu agieren.
Die Integration der Gäste wird beim Jackalberry Tented Camp ebenfalls groß geschrieben. Dies geschehe nicht nur durch Informationsbroschüren über die nachhaltige Ausrichtung der Unterkunft, sondern auch dadurch, dass den Besuchern viel über die verschiedenen Kulturen und Verhaltensweisen der Stämme erklärt werde. Ein weiterer Höhepunkt sei in diesem Zusammenhang der Besuch des Sangwali-Dorfes, wo die Gäste in kleinen Gruppen selbst erfahren könnten, wie in einer traditionellen Gemeinschaft gelebt wird. Ebenso stehe eine kleine Bibliothek zur Verfügung, in der sich die Besucher über die namibische Tier- und Pflanzenwelt informieren können.
Damit die Angestellten auch mit gutem Beispiel vorangehen, finden laut Micheletti regelmäßig Trainingskurse zum Thema Nachhaltigkeit statt. Auch sei es Teil der Unternehmenspolitik, dass das Personal den Gästen bei Fragen zu ihrer Kultur und Herkunft Rede und Antwort steht, um auch auf diese Weise die Natürlichkeit und Authentizität der Menschen und Region aufrechtzuerhalten.
Nina Cerezo
„Für uns bedeutet nachhaltiger Tourismus, dass der Gästebetrieb so wenig Auswirkungen auf die Natur wie möglich hat und die lokale Kultur bewahrt“, erläutert Alex Micheletti vom Jackalberry Tented Camp und fügt hinzu: „Wir wollen zudem das Bewusstsein der Touristen für ihre unmittelbare Umgebung schärfen und einen direkten Nutzen für die Bewohner schaffen.
Aus diesem Grund ist das Camp eine Joint-Venture-Vereinbarung mit den rund 2500 Mitgliedern des Wuparo-Hegegebiets eingegangen, sodass die meisten Angestellten auch aus dieser unmittelbaren Umgebung stammen. Ebenso werde das Ziel verfolgt, mehr lokale Farmer im Anbau von Gemüse und Obst zu unterstützen, um ihnen damit nicht nur eine Einnahmequelle zu bieten, sondern auch durch die kurzen Wege die Natur zu schonen.
Mit diesem Anliegen setzt das Camp auch voll und ganz auf Solarenergie. Dadurch wird nicht nur das Wasser für Badezimmer und Küche erhitzt, sondern auch das hauseigene Bohrloch betrieben. Im Hinblick auf die Abfallpolitik stehen die drei bekannten Rs, „reduce, reuse, recycle“ (reduzieren, wiederverwenden und recyceln“ an der Tagesordnung. Auch gibt es einen eigenen Komposthaufen. „Der Müll, der nicht wiederverwertbar ist, bringen wir alle zwei Wochen nach Katima Mulilo“, erklärt Micheletti. Hier sieht er zudem noch Verbesserungspotenzial: „Wir würden gerne ein Recycle-Netzwerk mit unseren Nachbaren gründen“, heißt es. Außerdem solle auch kontinuierlich nach energiesparenden Haushaltsgeräten wie Kühlschränke oder Waschmaschinen Ausschau gehalten werden, um auch in diesem Feld möglichst sparsam zu agieren.
Die Integration der Gäste wird beim Jackalberry Tented Camp ebenfalls groß geschrieben. Dies geschehe nicht nur durch Informationsbroschüren über die nachhaltige Ausrichtung der Unterkunft, sondern auch dadurch, dass den Besuchern viel über die verschiedenen Kulturen und Verhaltensweisen der Stämme erklärt werde. Ein weiterer Höhepunkt sei in diesem Zusammenhang der Besuch des Sangwali-Dorfes, wo die Gäste in kleinen Gruppen selbst erfahren könnten, wie in einer traditionellen Gemeinschaft gelebt wird. Ebenso stehe eine kleine Bibliothek zur Verfügung, in der sich die Besucher über die namibische Tier- und Pflanzenwelt informieren können.
Damit die Angestellten auch mit gutem Beispiel vorangehen, finden laut Micheletti regelmäßig Trainingskurse zum Thema Nachhaltigkeit statt. Auch sei es Teil der Unternehmenspolitik, dass das Personal den Gästen bei Fragen zu ihrer Kultur und Herkunft Rede und Antwort steht, um auch auf diese Weise die Natürlichkeit und Authentizität der Menschen und Region aufrechtzuerhalten.
Nina Cerezo
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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