Iyambo appelliert an Fischereibetriebe
Windhoek - Nach der Nationalen Gewerkschaft Namibischer Arbeiter (NUNW) hat sich nun auch Fischereiminister Abraham Iyambo gegen einen möglichen Stellenabbau bei hiesigen Fischereiunternehmen ausgesprochen.
"Ich appelliere an alle Fischereibetriebe, die Entlassung von Angestellten nicht als erste kostensenkende Maßnahme zu betrachten und fordere gleichzeitig die Arbeitnehmer dazu auf, solange von Demonstrationen abzusehen, bis sämtliche andere Alternativen erschöpft sind", sagte Iyambo gestern während einem Treffen mit Vertretern hiesiger Gewerkschaften und Fischereifirmen.
Iyambo zufolge haben "die schwierigen wirtschaftlichen Umstände" im Fischereisektor zu einigen Fällen von "Arbeitsunruhen" geführt. Dieser Entwicklung müssten Arbeitgeber und ihre Angestellten gemeinsam begegnen, indem sie sich sachlich mit Problemen auseinandersetzten und durch eine Verbesserung der Kommunikation untereinander mögliche Missverständnisse beseitigten. Dabei sei es Aufgabe der Fischereiunternehmen, den Gewerkschaften Einblick in ihre Bilanzen zu geben und Gründe dafür anzuführen, warum sie betriebsbedingte Kündigungen für unvermeidbar halten.
"Ich möchte sie bitten, die Notwendigkeit für eventuelle Entlassungen mit statistischen Fakten zu belegen", sagte Iyambo vor den anwesenden Unternehmern. Gleichzeitig forderte er diese auf, beispielsweise durch eine effektivere Nutzung ihrer Flotte oder die Erschließung neuer Märkte, nach Möglichkeiten zu suchen, ihre Kosten zu senken bzw. ihre Einnahmen zu erhöhen und dadurch drohende Entlassungen zu verhindern.
Iyambo relativierte ferner Berichte über drohende Kündigungen im Fischereigewerbe mit dem Hinweis darauf, dass von den 163 Inhabern einer Fischfang-Lizenz bisher nur einer (Hangana Seafood) seine konkrete Absicht ausgedrückt habe, einige Stellen zu streichen. Wenn andere Firmen diesem Beispiel folgen wollten, müssten sie gegenüber seinem Ministerium bzw. der zuständigen Gewerkschaft belegen, dass eine solche Maßnahme auf Grund finanzieller Schwierigkeiten unvermeidbar sei.
"Ich appelliere an alle Fischereibetriebe, die Entlassung von Angestellten nicht als erste kostensenkende Maßnahme zu betrachten und fordere gleichzeitig die Arbeitnehmer dazu auf, solange von Demonstrationen abzusehen, bis sämtliche andere Alternativen erschöpft sind", sagte Iyambo gestern während einem Treffen mit Vertretern hiesiger Gewerkschaften und Fischereifirmen.
Iyambo zufolge haben "die schwierigen wirtschaftlichen Umstände" im Fischereisektor zu einigen Fällen von "Arbeitsunruhen" geführt. Dieser Entwicklung müssten Arbeitgeber und ihre Angestellten gemeinsam begegnen, indem sie sich sachlich mit Problemen auseinandersetzten und durch eine Verbesserung der Kommunikation untereinander mögliche Missverständnisse beseitigten. Dabei sei es Aufgabe der Fischereiunternehmen, den Gewerkschaften Einblick in ihre Bilanzen zu geben und Gründe dafür anzuführen, warum sie betriebsbedingte Kündigungen für unvermeidbar halten.
"Ich möchte sie bitten, die Notwendigkeit für eventuelle Entlassungen mit statistischen Fakten zu belegen", sagte Iyambo vor den anwesenden Unternehmern. Gleichzeitig forderte er diese auf, beispielsweise durch eine effektivere Nutzung ihrer Flotte oder die Erschließung neuer Märkte, nach Möglichkeiten zu suchen, ihre Kosten zu senken bzw. ihre Einnahmen zu erhöhen und dadurch drohende Entlassungen zu verhindern.
Iyambo relativierte ferner Berichte über drohende Kündigungen im Fischereigewerbe mit dem Hinweis darauf, dass von den 163 Inhabern einer Fischfang-Lizenz bisher nur einer (Hangana Seafood) seine konkrete Absicht ausgedrückt habe, einige Stellen zu streichen. Wenn andere Firmen diesem Beispiel folgen wollten, müssten sie gegenüber seinem Ministerium bzw. der zuständigen Gewerkschaft belegen, dass eine solche Maßnahme auf Grund finanzieller Schwierigkeiten unvermeidbar sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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